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«Meine Töchter sollen den Glauben an sich nie verlieren»

Leben

«Meine Töchter sollen den Glauben an sich nie verlieren»

  • Redaktion: Cati Soldani, Michèle Boeckmann; Fotos: Nadine Ottawa Producer & Casting: Monica Pozzi; Interview: Leandra Nef

In unserer aktuellen Ausgabe haben wir uns voll und ganz Müttern und ihren Töchtern gewidmet. Coole Mums und ihre kleinen Prinzessinnen zeigen traumhafte Mode aus den besten Häusern. Dazu die mütterlichen Herzenswünsche an die nächste Frauengeneration.

annabelle: Worin gleichen sich alle Frauen in Ihrer Familie?
Was meine Mädchen unbestritten von mir haben: Der Hang zur Dramatik und die Freude an Lippenstift und Fashion.

Womit machen Ihre Töchter Sie stolz?
Dass beide unbekümmert ihren Weg gehen, auch wenn sie aus der Reihe tanzen. Und das machen sie 50 Mal täglich: Sie singen und jolen und schreien im Tram, im Bus, überall. Ich versuche dann jeweils, nicht einzugreifen. Ich sage den Leuten rundherum einfach: Wenn meine Kinder euch stören, dürft ihr sie zurecht weisen.

Wann waren Ihre Töchter Ihnen zuletzt peinlich?
Loulou hat gerade, Gott sei Dank, ihre Fäkalsprachen-Phase hinter sich. Sie hat ständig irgendwelche Schimpfwörter ungeniert in der Öffentlichkeit rumposaunt. Laut rülpsen tut sie aber immer noch. Ihr Papa findet das superlustig, das stachelt sie natürlich noch mehr an.

Was wünschen Sie Ihren Töchtern für ihr Leben?
Ich wünsche ihnen, dass sie nie den Glauben an sich selbst verlieren. Sie sollen nach dem Umfallen gleich wieder aufstehen und keine Angst haben vor dem Scheissebauen.