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Ich bin keine Schönheit – na und?

Leben

Ich bin keine Schönheit – na und?

  • Autor: Sven Broder; Fotos: Gian Marco Castelberg

Man kann keiner Frau sagen, dass sie nicht schön ist. Unser Autor Sven Broder hat es trotzdem getan. Ein Gespräch mit der Juristin Regula Heinzelmann.

Ich kannte Regula Heinzelmann nicht, wusste nicht, wie sie aussieht, wusste nur, dass sie Juristin ist, spezialisiert auf Wirtschafts- und Erbrecht, und dass sie mich besuchen wird, auf Einladung einer Kollegin, nachmittags, im Büro, um sich als Journalistin vorzustellen. Der Termin kam mir ungelegen, doch das kommen solche Termine oft. Das war also nicht der Grund, warum ihr Auftritt was Verstörendes hatte. Es war ihr rosarotes Ledercostume, ihre Brille, wie aus Zeit und Raum gefallen, ihr Lächeln, das sich über eine gigantische und gigantisch hervorstehende obere Zahnreihe spannte und nur dem Unterkiefer die Freiheit bot, sich beim Reden zu bewegen, nicht aber der Zunge, die bei jedem Labiallaut gegen die weisse Wand schlug; es war das Gesamtpaket Regula Heinzelmann, das mich verstörte. Einerseits. Andererseits irritierte mich aber auch diese Souveränität, ja diese fast schon stolze Grandezza, mit der sie sich vor mir aufbaute – und die, wie ich fand, so gar nicht zu ihrer äusseren Erscheinung passte.

Das Grossraumbüro verstummte, als sie laut und in nervöser Kopfstimme zur überaus netten Begrüssung ansetzte: «Freut mich, Heinzelmann.» Im Nacken spürte ich die Blicke sämtlicher Bürokolleginnen, Gaffer wie ich, und im Hals das Lachen, das gemeine, das herausbrechen wollte. Doch ich blieb ruhig, höflich. Und ich spielte gut. Hörte mir an, was sie von sich und ihren beruflichen Kompetenzen zu berichten hatte, allerdings ohne wirklich viel mitzubekommen. Meine Konzentration hing zu fest an der Oberfläche. Ich war froh, als der Spuk nach wenigen Minuten vorbei war. Spot aus!

Heinzelmanns Besuch wirkte einige Tage nach in der Redaktion. Anfänglich war es nur eine weitere lustige Grossraumbüroanekdote. Doch irgendwann kam die Ernüchterung – und mit ihr das schlechte Gewissen. Ich fand mich plötzlich – oder endlich! – dumm, oberflächlich, chauvinistisch. Also tat ich, was ich eigentlich längst hätte tun sollen; ich fing an, mich mit der Person, mit der Frau Regula Heinzelmann zu beschäftigen, recherchierte, was sie als Autorin publiziert hatte.

Die Polygamistin

Ich stiess auf diverse Ratgeberartikel zu alltäglichen Rechtsfragen, auf Bücher über Erbschleicherei, über Emanzipation und die Sehnsucht der Frau nach dem starken Mann, über Ökotyrannen – ich stiess aber auch auf einen Youtube-Film beziehungsweise auf diesen Fernsehauftritt aus dem Jahr 1994: «Eine Frau. Drei Männer: Regula Heinzelmann.» Heinzelmann war damals zu Gast in der Sendung «Bei Schweizer» auf N-TV, eingeladen als Polygamistin – auch darüber hat sie ein Buch geschrieben («Die neuen Paare. Anleitung zur Polygamie»).

Der Talk bei N-TV war, ebenso wie die meisten anderen Fernsehauftritte, die darauf folgten, in «Casa Nostra» bei Kurt Aeschbacher oder in Österreich in der «Arabella-Show» – man muss es sagen: für Regula Heinzelmann keine vorteilhafte Darbietung. So richtig ernst zu nehmen schien man sie auch damals nicht, obwohl sie durchaus was Ernsthaftes zum Thema beizutragen hatte, nicht als liederliche Nymphomanin, wie man sie offensichtlich gern präsentiert hätte, sondern als Frau, deren Liebe zu gross ist, um sie auf eine einzige Person zu beschränken. Als Frau, die «das bewusste Leben mit mehreren Partnern» als Alternative zur Monogamie propagiert, weil die Monogamie als «gesellschaftliches Ideal» nicht taugt, weil «mindestens siebzig Prozent aller Menschen auf Dauer gar nicht monogam leben», wie sie im Vorwort schreibt.

Doch die meisten Fernsehzuschauer sahen wohl schon damals nur diese Frau mit Überbiss – und ausgerechnet die soll mehrere Partner gleichzeitig haben? Der Youtube-User, ein gewisser Elzippowitsch, der den N-TV-Fernsehauftritt hochgeladen hatte, schrieb denn auch in die Kommentarzeile: «Eins der absoluten All-Time-Favorites der TV-Geschichte!!!» – und damit meinte er mit Sicherheit nicht die inhaltliche Auseinandersetzung mit dem Thema, denn die hatte nicht wirklich stattgefunden.

«Man sagt keiner Frau, dass sie nicht schön ist»

Nach dieser Recherche und noch mehrfachem In-mich-Gehen war ich fest entschlossen, Regula Heinzelmann ein Mail zu schreiben. Ich wollte das alles aufarbeiten, mich erklären, vor allem aber wollte ich mit ihr über ihr Aussehen reden. Oder ehrlicher: Wie es ist, nicht schön zu sein, in einer Welt, in der Schönheit ein derartiges Kapital bedeutet. «Bist du verrückt», meinten meine Kolleginnen unisono. «Man sagt keiner Frau, dass sie nicht schön ist.» Richtig: Darüber spricht man nicht. Und just deshalb wollte ich unbedingt. Und so schrieb ich aller Unkenrufe zum Trotz folgendes Mail:

«Liebe Regula Heinzelmann (…) Schönheit ist ein Thema, das uns alle in irgendeiner Form beschäftigt – uns gefangennimmt, im positiven wie im negativen Sinn. Schönheit dominiert unseren Alltag, Schönheit und die Abwesenheit davon beeinflusst unsere Entscheidungen, unser Verhalten, unsere Aussicht auf beruflichen und privaten Erfolg oder zumindest auf das, was wir gemeinhin darunter verstehen. (…) Und da dachte ich an Sie und unsere Begegnung. Ich sah Sie damals zum ersten Mal. Sie liefen mir schnellen Schritts entgegen, selbstbewusst in einem pinken Costume, die Haare hochdrapiert – und ich fuhr innerlich zusammen. Sagen wir es offen: Sie entsprachen nicht meinem Verständnis von Schönheit – und ganz offensichtlich hat mich das damals auch in meiner Entscheidung beeinflusst, ihnen eine Chance zu geben als Autorin. Das tat ich nämlich nicht, wenn ich ehrlich bin. Nein, stattdessen gingen mir Fragen durch den Kopf wie: Warum hat Regula Heinzelmann nichts gemacht mit ihren Zähnen? Und warum dann ausgerechnet noch dieses extravagante Auftreten? Und wie ich darüber nachdachte, fing ich an, mich für meine Haltung zu schämen. Denn was weiss ich schon über Sie, über die Frau Regula Heinzelmann? Ist es nicht just ein Zeichen innerer Stärke, sich so anzunehmen und hinzustellen, wie man ist? Und überhaupt: Wer befindet abschliessend darüber, was schön ist und was nicht? Tja, und nun schreibe ich Ihnen, weil ich gern mit Ihnen darüber reden würde.

Natürlich würde ich es verstehen, wenn Sie dieses Mail augenblicklich und fluchend in die Tonne werfen. Mich für einen chauvinistischen Tölpel hielten, der es wagt, Ihnen quasi ins Gesicht zu sagen, Sie seien nicht schön. Sollten Sie es aber spannend und auch wichtig finden, mit mir ehrlich über Schönheit zu reden, dann würde mich das sehr freuen.

In diesem Sinne verbleibt – auf dünnem Eis, Sven Broder» Noch gleichentags erhielt ich folgende Antwort: «Guten Tag Herr Broder. Danke für Ihr ausführliches Schreiben. Wir können uns gern über Schönheit unterhalten, ab 6. Juli bin ich wieder in der Schweiz.» Am 7. Juli trafen wir uns. Gesprächsstimmung: angespannt – verständlicherweise.

annabelle: Regula Heinzelmann, warum haben Sie sich auf dieses Gespräch eingelassen?
Regula Heinzelmann: Weil ich Ihre ehrlichen Worte schätzte. So etwas braucht Mut. Und auch ein wenig, weil ich mich wunderte, dass Ihnen meine Jacke nicht gefallen hat, die ich damals trug (lacht).

Nun, sie war pink und aus Leder!
Sie war aus Kunststoff – und übrigens keineswegs ein billiger Fummel. Ich bekam schon viele Komplimente dafür. Zudem ist Pink eine meiner Lieblingsfarben. Ich weiss, eine Juristin stellt man sich in Grau oder Blau vor. Das ist auch bei Männern fantasielos. Und schauen Sie sich doch mal das Chaos an, das viele dezent gekleidete Politiker und Geschäftsleute anrichten. Kleidung hat nichts mit Kompetenz zu tun. Mode war für mich schon immer eine Art von Kunst. Ausserdem dachte ich, für ein Vorstellungsgespräch bei annabelle passt was Ausgefallenes.

Nun also die Frage, die mir bei unserer Begegnung als Erstes durch den Kopf ging: Warum haben Sie Ihre Zahnstellung nie korrigiert?
Natürlich hat man das versucht. Aber ich bin 59. Als ich jung war, waren die zahnmedizinischen Möglichkeiten noch sehr beschränkt; man hat Kindern mit Zahnstellungsproblemen einfach eine Zahnspange verpasst – damit war das Problem vermeintlich erledigt.

Sie haben eine Zahnspange getragen?
Mehrere. War gut gemeint. Weniger wäre wahrscheinlich besser gewesen.

Heute liesse sich operativ was verändern. Nie darüber nachgedacht?
Niemals würde ich meine Zähne operieren lassen! Mein Gesicht ist mein Gesicht, wem es nicht gefällt, der soll wegsehen. Zudem sind es gute Zähne; ich hatte in meinem Leben bisher sechs Löcher!

Sie sind allgemein kein Fan von Schönheitsoperationen.
Nun, Schönheitsoperationen mögen in schweren Fällen sinnvoll sein, zum Beispiel nach Krankheiten oder Unfällen. Sonst soll man froh sein, wenn man gesund ist, und das nicht leichtfertig aufs Spiel setzen. Ausserdem steckt dahinter ein bedenklicher Hang zur Gleichschaltung, der in unserer Gesellschaft immer mehr überhandnimmt.

Sie sind beruflich selbstständig, müssen sich und Ihre Dienstleistungen als Juristin und Autorin ständig neu verkaufen. Nun weiss man, dass Schönheit ein Türöffner sein kann. Haben Sie nie die Erfahrung gemacht, dass man Sie wegen Ihres Aussehens benachteiligt hat?
Nein, jedenfalls nicht direkt. Als ich mich selbstständig machte, war es meine Spezialität, dass ich als Juristin allgemein verständlich schreiben konnte. Viele Juristen verfassten damals ihre Texte in kompliziertem Juristendeutsch. Und später hatte ich gute Referenzen, was wertvoller ist als Schönheit.

Vielleicht hat man bei Vorstellungsgesprächen andere Gründe vorgeschoben?
Mag sein – doch das nehme ich gern in Kauf. Mit Leuten, die nicht mal mein Gesicht so akzeptieren, wie es ist, möchte ich geschäftlich auch nichts zu tun haben. Mit denen hat man dann garantiert noch andere Probleme, sei es, dass sie mit Verspätung bezahlen oder die Zusammenarbeit schlecht läuft. Ich strebe beruflich langfristige Beziehungen an, und da gehört der gegenseitige Respekt unbedingt dazu.

Mitte der Neunzigerjahre traten Sie als bekennende Polygamistin in diversen TV-Talkshows auf. Sie machten allerdings nicht nur gute Erfahrungen – und zogen sich letztlich zurück. Warum?
Weil mich die Medien auf diese Schiene geschoben haben. Das hat mich geärgert.

Auf die Schiene der Nymphomanin?
Nein, diesen Vorwurf habe ich schnell abgeblockt, indem ich stets betonte, dass es um langfristige Beziehungen geht und nicht um irgendwelche schnellen Sex-Abenteuer mit mehreren Männern. Man erweckte den Eindruck, ich sei auf das Thema Polygamie, heute nennt man das Polyamorie, fixiert. Dabei behandeln die meisten meiner Bücher andere Themen, zum Beispiel Umweltmanagement. Dafür interessierte man sich beim Fernsehen nicht.

Auch da: Vielleicht wäre die Diskussion anders verlaufen, wären Sie eine blonde Schönheit, die für offene Mehrfachbeziehungen plädiert?
Ja … vermutlich noch oberflächlicher! Nein, diesbezüglich war es eher nützlich, dass ich keine Schönheit bin.

Es gab den Vorwurf, so eine wie Sie könne doch gar nicht mehrere Männer gleichzeitig haben.
Ja, es gab Leute, die mir vorwarfen, eine Hochstaplerin zu sein. Und Kritik, vor allem von Frauen. Dabei hätte ich das Polygamiebuch gar nicht schreiben können ohne meine persönlichen Erfahrungen. Zu jener Zeit, Anfang der Neunzigerjahre, gab es noch keine Sekundärliteratur zum Thema Polyamorie, auf die ich hätte zurückgreifen können. Wenn eine gewisse intellektuelle Grenze unterschritten wird, ist es besser zu schweigen, als sich auf Diskussionen einzulassen. Ich erwarte bei einer Auseinandersetzung sachliche Argumente.

Wie war Ihre Schulzeit? Hatten Sie Freundinnen?
Natürlich! Ich schaue sehr gern auf meine Schulzeit zurück, auch wenn ich keine bequeme Schülerin war. Ich habe vieles hinterfragt und beispielsweise schon an der Kantonsschule meine Theorien zur Polygamie vertreten, und zwar leidenschaftlich. Das hat damals nicht allen Lehrern gefallen (lacht).

Sie wurden also nie gehänselt wegen Ihrer Zähne?
Und wenn, hat mich das nicht gestört. Ich hatte da ein tolles Vorbild: meine Mutter! Auch sie hatte hervorstehende Zähne, aber in der Öffentlichkeit, in der Gesellschaft war sie ein Star, einfach wegen ihrer unglaublichen Ausstrahlung. Man hat sie geliebt! Mein Vater – auch er war ein Vorbild – führte eine grosse Bauingenieurfirma. Meine Mutter war Hausfrau, und das bedeutete damals auch, das Unternehmen zu repräsentieren.

Jetzt rate ich einfach: Beim Sport wurden Sie als Letzte gewählt …
Stimmt. Man schickte mich deswegen auch in Turnkurse. Rhythmik hiess das damals – ich konnte es nicht ausstehen.

Sind Sie aktuell in einer Beziehung?
Ja, ich habe einen Lebensgefährten, also eine Hauptbeziehung.

Was für Männer gefallen Ihnen?
Intelligente, starke Persönlichkeiten. Männer, die tolerant und offen genug sind, mich und meine Lebensweise zu akzeptieren.

Und in Sachen Aussehen?
Vielleicht ein markantes Gesicht …? Aber ich weiss schon, worauf Sie hinaus wollen: Nein, ein Mann muss bei mir nicht schön sein, jedenfalls nicht im klassischen Sinn. Wenn jemand im Geist schön ist, kann er sich körperlich eine ganze Menge Makel leisten. Ich erwarte aber, dass er gepflegt ist.

Sixpack oder Bierbauch?
Hm … da würde ich wohl eher den Bierbauch wählen. Mit einem Sixpack kann man mich nicht begeistern. Grosse Muskeln stossen mich eher ab. Ich stehe auf reifere Männer, wie man so schön sagt. Mit jungen Schönlingen konnte ich nie viel anfangen.

Wo finden Sie Ihre Partner?
Nicht im Internet! Hier und dort, meist per Zufall oder Schicksal. Wer sucht, der findet nicht, weil einem das Suchen im Gesicht steht. Das schadet der Ausstrahlung. Die besten Partner findet man meist, wenn man eigentlich gar keine Zeit oder auch gar keine Lust auf Beziehungen hat.

Ihre grösste Schwäche?
Ich bin stur. Oder sagen wir: hartnäckig. Das kann nerven.

Beim Autofahrenlernen bewiesen Sie wenig Hartnäckigkeit. Sie gaben es nach kurzer Zeit auf.
Stimmt nicht. Ich habs durchaus hartnäckig probiert. Aber eines Tages musste ich mir eingestehen, dass mir dafür total das Talent fehlt. Also hab ich es gelassen – was sich übrigens ein paar andere Leute im Strassenverkehr auch einmal überlegen sollten. Man muss sich im Leben auch mal von was verabschieden können. Das gilt auch für die Schönheit; wie viele Frauen und Männer wollen etwas sein, das sie im Grunde nicht sind – oder nicht mehr.

Was tun Sie für Ihre Schönheit?
Ich färbe mir meine Haare und schaue auf meine Linie, nicht verbissen, aber durchaus so, dass ich auch mal einen Fastentag einlege, wenn mich ein Pfündchen stört. Und ich schwimme und bewege mich viel.

Sie färben sich Ihre Haare, aber Ihre Achseln rasieren Sie sich nicht?
Ja, ich wurde leider schon früh grau, aber grau möchte ich nicht herumlaufen – Grau gefällt mir nicht. Deshalb töne ich mir die Haare, aber das kann ich jederzeit tun oder lassen. Das ist nichts Bleibendes. Und nein, rasierte Achselhöhlen finde ich scheusslich, vor allem bei Männern. Wenn ich das sehe – wie, wenn Pneus quietschen!

Trotzdem: Wie ich sehe, rasieren Sie sich die Beine. Auch Sie unterliegen also einem gewissen Schönheitszwang.
Unter Schönheitszwang steht der Mensch wohl, seit es ihn gibt. Doch früher ging es dabei immerhin um die Partnerwahl. Heute hängt bereits die berufliche Karriere vom Aussehen ab. Deswegen legen sich doch auch so viele Männer unters Messer. Aber wenn ein Personalchef jemanden beim Vorstellungsgespräch zunächst einmal für undiszipliniert hält, weil er oder sie nicht dem Schlankheitsideal entspricht, finde ich das sehr heikel. Die grassierende Vorstellung dessen, was schön ist und was nicht, diese globale Gleichschaltung: Irgendwann sehen alle Menschen gleich aus – und das soll dann schön sein? Und apropos: Ich rasiere meine Beine nicht wegen dieser paar Härchen. Körperhaare rasieren, das ist auch so ein Zwang, für den es keine sachlichen Gründe gibt.

Ach so, entschuldigen Sie – ich wollte Ihnen nicht zu nahe treten.
Ha! – das tun Sie doch nun schon eine ganze Weile (lacht). Übrigens gibt es auch Männer, die auf unrasierte Beine stehen. Was Mann sexy findet – da sind die Geschmäcker zum Glück doch noch sehr verschieden.

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