Work & Cash
«Ich bin durchgehend gestresst»: 3 Assistenzärzt:innen erzählen
- Text: Lena Madonna
- Bild: Unsplash
Die langen Arbeitszeiten im Schweizer Gesundheitswesen sind ein grosses Problem – für die Psyche der Assistenzärzt:innen, aber auch für die Qualität der Behandlung. Drei Betroffene erzählen aus ihrem Berufsalltag.
50 Stunden pro Woche beträgt die Arbeitszeit von Ärzt:innen. Diese Zahl ist in ihrem Vertrag geregelt. Es ist die gesetzliche Höchstgrenze in der Schweiz.
Rund jede:r zweite arbeitet im Durchschnitt länger – trotz der maximal erlaubten 50 Stunden. Das befand eine Studie vom Verband Schweizerischer Assistenz- und Oberärztinnen und -ärzte (VSAO) aus dem Jahr 2022, die 3200 Assistenz- und Oberärzt:innen befragte. Konkret hochgerechnet auf ein 100-Prozent-Pensum betrug die durchschnittliche wöchentliche Arbeitszeit der Befragten 56,3 Stunden.
Hinzukommt, dass rund 59 Prozent der teilnehmenden Ärzt:innen von Situationen berichten, in denen Patient:innen gefährdet waren. Der Grund: die beruflich bedingte Übermüdung.
In einem Spital in Einsiedeln wehrten sich im Jahr 2022 sieben Assistenzärzt:innen gegen die zu langen Arbeitszeiten. Aus Protest reichten sie eine kollektive Kündigung ein. Auch Assistenzärzt:innen aus dem Kanton Zürich lehnen die Arbeitsbedingungen ab.
Mit der Unterstützung vom VSAO starteten sie die Aktion «42+4-Stunden-Woche». Sie fordern ein Maximum von 42 Arbeitsstunden pro Woche und vier Stunden für Weiterbildungszwecke, die aus ihrer Sicht aktuell nicht konsequent eingehalten werden.
Wir haben mit drei Assistenzärzt:innen über ihre Arbeitssituation gesprochen. Sie haben alle den Wunsch geäussert, anonym zu bleiben – aus Angst davor, mit ihren Aussagen ihre Anstellung zu riskieren.
David E.*, Assistenzarzt, 30, arbeitet in einem Spital im Kanton Zürich
Mein Arbeitstag im Spital beginnt um 7:30 Uhr. Den Vormittag verbringe ich mit Visiten bei meinen Patient:innen. Danach bespreche ich die Visite mit einem Oberarzt oder einer Oberärztin, dokumentiere meine Einträge und melde weitere Untersuchungen für den Tag an. In einer idealen Welt gehe ich dann für eine Viertel- bis halbe Stunde Mittagessen. Häufig komme ich allerdings nicht dazu.
Am Nachmittag bespreche ich die Krankenakten mit Spezialist:innen, telefoniere, führe gezielte Untersuchungen und Interventionen durch und spreche mit Angehörigen. Ich habe ein Diensttelefon, auf dem ich jederzeit erreichbar sein muss. Das klingelt im Schnitt alle fünf bis zehn Minuten, weil jemand etwas von mir will – häufig mehrere Leute gleichzeitig.
Meine Gedanken kann ich so nie recht zu Ende denken, da ich ständig unterbrochen werde. Es gibt Dienste, an denen ich sogar drei solche Telefone bei mir trage (mein persönliches Telefon, der Tagesarztsucher, der Notfallsucher) – einige Ärzt:innen hüten sogar noch mehr Sucher.
Assistenzarzt David E.*«Wenn ich die Arbeit nicht mache, müssen meine Kolleg:innen für mich in die Bresche springen»
Um 17 Uhr habe ich in der Regel eine Stunde Weiterbildung. An einem guten Tag kann ich danach nach Hause, nach insgesamt zehn Stunden im Spital. An einem schlechten Tag bleibe ich wegen akuten Problemen oder wegen ausstehender Dokumentation noch zwei Stunden länger. Zu Beginn meiner Laufbahn vor drei Jahren war jeder Tag ein schlechter Tag.
Im Moment sind etwa drei von fünf Tagen gut und zwei sind schlecht. Das liegt daran, dass ich effizienter geworden bin und die medizinischen Probleme schneller erfassen und abhandeln kann. Zudem ist die Erledigung der Büroarbeit Routine geworden, obschon sie aufgrund der schieren Menge locker immer noch mehrere Stunden beanspruchen kann.
Es gibt viel Arbeit im Spital, die schlicht erledigt werden muss, und am häufigsten fällt sie auf uns Assistenzärzt:innen. Wenn ich sie nicht mache, müssen meine Kolleg:innen für mich in die Bresche springen. Als frischer Assistenzarzt machte ich am Anfang regelmässig zehn bis zwanzig Überstunden in einer Woche. Aktuell sind es weniger Überstunden, meistens ein paar pro Woche, aber es variiert immer noch sehr fest.
Ich arbeite in Schichten, an Wochenenden, an Feiertagen. Gekoppelt an eine hohe Präsenzzeit ist das sehr zehrend – körperlich und mental. Es bleibt kaum Freizeit übrig. Pro Woche habe ich im Durchschnitt einen einzigen Tag effektive Freizeit.
Assistenzarzt David E.*«Sehr viele Ärzt:innen sind Workaholics und erwarten darum, dass alle, die den Beruf ausüben, auch so sind»
Von den höheren Etagen gibt es sehr wenig Verständnis für unsere Forderungen nach weniger Arbeitszeit. Leitende und Chefärzt:innen sagen uns, dass früher alles noch viel strenger gewesen sei. Uns sagen sie durch die Blume (in gewissen Kliniken direkt ins Gesicht), wir seien Weicheier. Sehr viele Ärzt:innen sind Workaholics und Überflieger:innen und erwarten darum, dass alle, die den Beruf ausüben, auch so sind. Aber längst nicht mehr alle sind bereit dazu, rund um die Uhr im Spital zu sein.
Dabei mag ich meinen Job sehr gerne und habe, wie meine Kolleg:innen auch, eine hohe Aufopferungsbereitschaft dafür. Was ich nicht mag, sind die Bedingungen, unter denen ich als Assistenzarzt arbeiten muss. Dazu kommt, dass so viele Überstunden auch gefährlich für die Patient:innen werden können. Ich bin überzeugt, dass es ein höheres Fehlerpotenzial gibt, je länger man an einem Tag, aber auch insgesamt in der Woche arbeitet.
Es ist sogar wissenschaftlich belegt, dass das lange Wachsein irgendwann den gleichen Effekt hat, wie wenn man langsam betrunken wird. Konkret: Ab siebzehn Stunden wach bleiben ist es, als hätte man 0,5 Promille. Pilot:innen und Lastwagenfahrer:innen haben deswegen gesetzlich geregelte Ruhe- und Höchstarbeitszeiten. Die haben wir auch, aber sie werden oft nicht eingehalten.
Assistenzarzt David E.*«Es herrscht oft die Haltung, dass die neue Generation gleich schuften sollte wie die alte, um deren Respekt zu verdienen»
Meine Kolleg:innen und ich versuchen schon lange, auf diese Probleme aufmerksam zu machen. Die Geschäftsleitung will den Forderungen nicht entgegenkommen. Das basiert wahrscheinlich auf der Annahme, dass die Arbeitszeitreduzierung mit Mehrkosten verbunden ist. Zudem herrscht oft die Haltung, dass die neue Generation auch gleich schuften sollte wie die alte, um deren Respekt zu verdienen. Dabei gäbe es eine sehr einfache Lösung: Die Reduktion der Bürokratie.
Ein Beispiel: Jedes Spital hat sein eigenes Informatikprogramm. Diese sind meistens nicht miteinander kompatibel. Zum Teil werden Patient:innenakten sogar gefaxt! Oder ich muss stundenlang telefonieren, um Untersuchungsbefunde und Berichte zu bekommen.
Viele Leute wissen, dass Ärzt:innen viel arbeiten. Und sie denken, dass wir viel verdienen, weil der Assistenzärzt:innen-Lohn über dem Schweizer Median ist. Tatsächlich können wir ohne Probleme vom Lohn leben. Aber mit den vielen Überstunden, die nicht immer wahrheitsgetreu erfasst werden, ist der Lohn heruntergebrochen auf die Stunde nicht viel höher als beispielsweise der von Kassierer:innen.
Die Bereitschaft, Ärzt:in zu werden, nimmt exponentiell ab. Jede:r dritte Medizinstudent:in überlegt sich, das Studium abzubrechen. Die Zeiten ändern sich jedoch, und ich bin mir sicher, dass im Kanton Zürich die «42+4-Stunden-Woche» bald eingeführt wird, egal, ob die Spitalleitungen es aktiv wollen oder nicht. Das ist ganz klar eine Kampfansage der Assistenzärzt:innenschaft.
* Name geändert
Selina K.*, Assistenzärztin, arbeitet in einer Praxis im Kanton Luzern
Seit eineinhalb Jahren arbeite ich in einer Praxis und übernehme Sprechstunden für alle möglichen Beschwerden am Bewegungsapparat, wie beispielsweise Bandscheibenvorfälle. Wir haben sehr viele Patient:innen, meine Sprechstunden sind immer voll. Dadurch bin ich eigentlich durchgehend gestresst. Das liegt auch am zeitlichen Druck; wir sind oft mit Terminen im Verzug, Notfälle kommen rein, Menschen warten und man versucht alles gleichzeitig unter einen Hut zu bringen. Aber es ist auch schön, wenn meine Patient:innen mir Dankbarkeit zeigen. Ich habe das Gefühl, dass die Arbeit, die ich mache, geschätzt wird und einen Wert hat.
Ab diesem Herbst wechsle ich im Rahmen meiner Weiterbildung für ein Jahr in ein Spital. Ich freue mich nicht besonders darauf. Denn vor meiner Zeit in der Praxis arbeitete ich schon einmal in einem Spital, in dem die Hierarchie sehr stark ausgeprägt war. Dadurch habe ich mich manchmal nicht getraut, Dinge zu sagen, oder habe mich nicht gemeldet und war durchgehend im Stress, weil ich die unterste Person in dieser Rangordnung war.
Assistenzärztin Selina K.*«Pro Woche mache ich im Durchschnitt fünf Überstunden. Diese kann ich weder aufschreiben noch kompensieren»
Ich fühlte mich ständig unter Beobachtung. Manchmal kamen auch Sprüche wie: «Wir haben da früher auch durchmüssen. Heute ist es eh nicht mehr so streng wie damals.» Dabei finde ich, dass wir Assistenzärzt:innen es streng genug haben. Und nur, weil es einmal so gewesen ist, muss man es nicht so beibehalten.
Aber es gibt auch positive Beispiele unter den medizinischen Einrichtungen. Meistens sind das Orte, die eine flache Hierarchie haben und familiärer sind, wie kleine Spitäler oder Praxen. Ich glaube, das Arbeitsklima ist in einem solchen Umfeld besser. Dabei habe ich an diesen Orten nicht weniger gearbeitet. Aber am Ende des Tages ist wahrscheinlich mehr Positives dabei rausgekommen.
Mein aktueller Arbeitsort ist ein positives Beispiel. Ich werde gut unterstützt und bekomme Hilfe beim Besprechen meiner Fälle. Aber der Workload ist auch hier definitiv zu hoch. An den meisten Tagen bin ich um sieben Uhr morgens in der Praxis und gehe um halb sieben am Abend nach Hause. Pro Tag arbeite ich etwa elf Stunden und mache so pro Woche im Durchschnitt fünf Überstunden. Diese kann ich weder aufschreiben noch kompensieren. Das ist nicht okay. Die Stunden stauen sich auf, ich bin oft müde.
Assistenzärztin Selina K.*«Eigentlich sollte es nicht so sein, dass man reduzieren muss, weil 100 Prozent nicht aushaltbar sind»
Wenn ich am Abend heimkomme, bin ich gereizt und erschöpft. Am Wochenende muss ich erst mal viel schlafen, um mich zu erholen. Ich vernachlässige Hobbys und Freund:innen. Weil ich täglich so viele verschiedene Patient:innen sehe, habe ich am Abend manchmal auch gar keine Energie mehr, noch mal mit jemandem zu reden. Ich suche Stille und Raum zum Zurückziehen. Mit so vielen Überstunden hat man irgendwann auch keine Lust mehr, arbeiten zu gehen, weil man sich gar nie vollständig regenerieren kann.
Diese mentale Überanstrengung kann gefährlich werden: Je müder man ist, desto weniger konzentriert ist man. Man ist nicht mehr voll präsent. So können gefährliche Situationen entstehen: Beispielsweise bei Operationen oder dass man falsche Medikamente gibt.
Es gibt Oberärzt:innen und Chefärzt:innen, die diese Arbeitsbedingungen nicht anders kennen und es gut finden, wie es ist. Dann gibt es diejenigen, die etwas ändern wollen und aus diesem Grund auch Teilzeit arbeiten. Das ist im Spital weniger möglich als in einer Praxis. Und auch in der Assistenzzeit ist Teilzeit nur selten möglich. Aber eigentlich sollte es nicht so sein, dass man reduzieren muss, weil 100 Prozent nicht aushaltbar sind.
Assistenzärztin Selina K.*«Es braucht mehr Assistenzärzt:innen, die sich wehren, sich einsetzen für die Generationen, die nachher kommen»
Es gab Zeitpunkte, an denen ich überlegt habe, ob ich meine Ausbildung überhaupt weiterführen soll. Ich hatte schon verschiedene Szenarien in meinem Kopf: Dass ich stattdessen beispielsweise in ein Büro, zu einer Versicherung arbeiten gehe. Ich ziehe es aber durch, denn ich weiss, ich muss meine Assistenzzeit durchstehen, damit ich am Ende auch gute Zukunftsoptionen habe. Ohne eine abgeschlossene Assistenzzeit ist das schwierig.
Ich hoffe – und bin auch zuversichtlich, dass etwas passieren wird. Aber ich denke nicht, dass ich das in meiner Assistenzzeit noch miterlebe. Das Thema braucht mehr Aufmerksamkeit, mehr Assistenzärzt:innen, die sich wehren, sich einsetzen für die Generationen, die nachher kommen. Aber sich einzusetzen ist nicht immer leicht, denn negativ aufzufallen kann zu einer grossen Last werden.
* Name geändert
Flavio R.*, Assistenzarzt, 33, arbeitet in einem Spital im Kanton Bern
Der Wechsel vom Student zum Arzt war ein grosser Schritt, der viel Verantwortung mit sich brachte. Während des Studiums hat man immer wieder Praktika; dabei erhält man aber nur einen kleinen Einblick in die Realität. Als Student:in besucht man ein Spital nur von acht bis 17 Uhr. Als Assistenzärzt:in kommt man vorher und geht später. Zusätzlich haben wir Assistenzärzt:innen viele administrative Arbeiten, die wir im Anschluss am Abend noch durchführen müssen. Das ist vielen nicht bewusst.
Die ersten zwei Wochen als Assistenzarzt hatte ich quasi noch Nestschutz. Aber recht schnell arbeitete ich bei Notfällen mit, musste Schwerverletzte betreuen. Das war am Anfang mental schwierig für mich. Auch die ersten Todesfälle mitanzusehen, das ging mir nah. Das Studium bereitet einen ein Stück weit vor, aber das meiste lernt man erst in der Assistenzärzt:innen-Zeit.
Assistenzarzt Flavio R.*«Es kommt aber auch mal vor, dass ich siebzig Stunden pro Woche arbeite»
An einem typischen Tag bin ich um Viertel vor sieben im Spital und um sieben Uhr abends wieder zuhause. Ich arbeite fünf Tage die Woche, von Montag bis Freitag. Alle paar Monate habe ich eine Woche Nachtschicht und einmal im Monat habe ich eine Sechs-Tage-Woche. An diesem sechsten Tag arbeite ich meistens von sieben bis zehn Uhr.
Jede Überstunde, die ich mache, schreibe ich auf und kompensiere sie. Das Spital, in dem ich arbeite, geht sehr locker damit um. Das wird aber leider nicht überall so gehandhabt; ich kenne Kolleg:innen, bei denen es nicht gerne gesehen ist, wenn sie Überstunden aufschreiben und diese kompensieren wollen.
Grundsätzlich gehe ich gerne arbeiten und bin fasziniert von dem, was ich in meinem Job machen kann. Oft kommt es vor, dass ich länger bleibe – auch, weil ich es gerne mache. Ich bin in einem chirurgischen Fach tätig. Gerade da muss man Effort und Motivation zeigen, damit einem etwas beigebracht wird. Wenn um sechs oder sieben Uhr abends noch ein Notfall reinkommt, bleibe ich oft gerne länger, was natürlich gern von Chefärzt:innen gesehen ist.
Im Moment arbeite ich im Schnitt etwa sechzig Stunden die Woche. Es kommt aber auch mal vor, dass ich siebzig Stunden arbeite. Während der Arbeit merke ich aber nicht viel von der Belastung. Nach dem Arbeitstag kommt dann die Müdigkeit; viel mehr als heimgehen, duschen und essen schaffe ich meist nicht, bevor ich direkt schlafen gehe.
Assistenzarzt Flavio R.*«Dass sich das in zwei Jahren verändern wird, ist utopisch zu denken»
Ich bin nicht jemand, der jammert, aber wenn ich höre, wie viel mehr einige Kolleg:innen zum Teil arbeiten – und ich arbeite schon viel – finde ich das ziemlich heavy. Es muss eine Reduktion der Arbeitszeit von Assistenzärzt:innen im Allgemeinen geben. Dass sich das in zwei Jahren verändern wird, ist utopisch zu denken. Aber zu sehen, wie immer mehr Ärzt:innen auch Arbeitspensen reduzieren und Teilzeitpensen etwas normaler werden, zeigt mir, dass wir auf gutem Weg sind.
Ich unterstütze auch die Forderungen der «42+4-Stunden-Woche». Ich schaue das Ganze aber zusätzlich aus der Perspektive eines Assistenzarztes in einem chirurgischen Fach an. Ich muss einen OP-Katalog ausfüllen und eine gewisse Anzahl an Operationen haben, um zur Facharztprüfung antreten zu können.
Wenn man durch eine verkürzte Arbeitszeit Eingriffe nicht machen kann, kann sich die Ausbildung, die eh schon lang ist, noch mehr in die Länge ziehen – sogar um mehrere Jahre. Darum sind wohl viele Assistenzärzt:innen mit Fokus auf einen chirurgischen Facharzttitel bereit, diese Überstunden zu machen. Man sollte die, die bereit sind, länger zu arbeiten, das auch machen lassen. Aber dabei ist ganz wichtig, dass die Stunden kompensiert werden dürfen.
Dazu kommt, dass in den öffentlichen Häusern die bürokratischen Prozesse deutlich aufwendiger sind als in privaten Häusern, soweit ich das bisher gesehen habe. Es sollte das Ziel sein, das Ärzt:innen mehr von ihrer Zeit mit Patient:innen arbeiten können. Und nicht drei Stunden vom Tag am Computer sitzen, weil man verschiedene Programme braucht, um ein Patient:innendossier zu bearbeiten.
* Name geändert