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Film-Tipp: Still the Water

Leben

Film-Tipp: Still the Water

  • Redaktion: Frank Heer, Text: Mathias Heybrock; Foto: Filmcoopi

Das Drama «Still the Water» feiert den Kreislauf des Lebens.

Hat jemals jemand Wellen so fantastisch gefilmt wie die Japanerin Naomi Kawase? Haushohe Brecher, die an die Küste einer kleinen japanischen Insel donnern. Wogen, die sich blitzschnell aufbauen und noch schneller wieder brechen. Es ist ein sagenhaftes Schauspiel – das die Regisseurin als eine Matrix für alles Werden und Vergehen nutzt. Und dann gibts diesen Jungen, der unter der Trennung der Eltern leidet. Und das Mädchen, in das er sich verliebt und dessen Mutter im Sterben liegt. In einer schier unglaublichen Szene wird dem Herbeinahen ihres Todes zärtlich gelassen zugeschaut.
— Ab 3. 9.: «Still the Water» von Naomi Kawase