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Film-Tipp: Der Pharmathriller «Side Effects»

Film-Tipp: Der Pharmathriller «Side Effects»

  • Redaktion: Frank Heer; Text: Mathias Heybrock; Foto: Ascot Elite

Der Pharmathriller «Side Effects» von Steven Soderbergh überrascht mit frechen Handlungswendungen und gipfelt in einem verrückten Ende.

Wer dieses Medikament erfunden hat, wird bald sehr, sehr reich werden, meint nach 30 Minuten jemand. Da weiss er noch nicht, dass es wegen einer andern Nebenwirkung heissen wird: sehr, sehr tot.

In diesem rasanten Thriller mit den frechsten Handlungswendungen seit «Psycho» gerät daraufhin ein Psychiater (Jude Law) schwer unter Druck: Hat er ein gefährliches Präparat ohne gründliche Prüfung verschrieben? Oder ist er das Opfer einer gross angelegten Verschwörung, die Regisseur Steven Soderbergh mit der ihm eigenen Lässigkeit inszeniert? Das adrenalinsatte Pharmadrama ist keines seiner Meisterwerke wie «Erin Brockovich» oder «Traffic» – dazu endet die Geschichte einfach zu verrückt.

— Ab 2. 5.: «Side Effects» von Steven Soderbergh. Mit Jude Law und der erstklassigen Rooney Mara als seiner Patientin

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