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«Es ist ein Privileg, schwanger zu werden»

«Es ist ein Privileg, schwanger zu werden»

  • Redaktion: Kerstin Hasse; Fotos: Tabitha Soren

Im hippen San Francisco schafft Lea von Bidder (28) mit ihrer Zyklustracker-Firma Ava Grosses: Dank modernster Technologie hilft sie Frauen, ihren Kinderwunsch zu erfüllen.

Ava. Ein Konsonant. Zwei Vokale. Drei Buchstaben, die das Leben von Lea von Bidder verändert haben. Ava ist ihr Baby. Also nicht im wörtlichen Sinne – obwohl, sagt die 28-Jährige, irgendwann hätte sie schon gerne Kinder. «Aber durch meine Arbeit weiss ich, dass es ein grosses Privileg ist, schwanger zu werden.»

Über dieses Privileg zu reden und eben auch darüber, dass es nicht allen Frauen vergönnt ist, hat sich Lea von Bidder zur Aufgabe gemacht. Vor allem aber auch: Frauen in ihrem Kinderwunsch zu unterstützen, indem man ihnen hilft, ihren Körper besser zu verstehen.

Ava ist ein Zyklustracker. Er wird wie eine Uhr am Handgelenk getragen und erfasst – nachts, wenn Frau schläft – über Sensoren insgesamt neun physiologische Parameter, darunter Pulsfrequenz, Durchblutung und Körpertemperatur. Die dazugehörige App errechnet daraus den aktuellen Zyklusstand und zeigt Frau am nächsten Tag an, wann die fruchtbarsten Tage zu erwarten sind. Gemäss einer klinischen Studie, die Ava durchführen liess, erkennt das Armband mit einer Genauigkeit von 89 Prozent pro Zyklus 5,3 fruchtbare Tage.

Lea von Bidder war gerademal 24, als sie zu Ava stiess – und eben aus Indien in die Schweiz zurückgekehrt, wo sie eine Schokoladenfirma gegründet hatte. Sie wusste, dass sie sich einem neuen eigenen Start-up-Projekt widmen wollte. Die Tech-Branche faszinierte die HSG-Absolventin, also hatte sie sich mit anderen Gründerinnen und Gründern getroffen, um sich über Ideen auszutauschen. Als sie Pascal Koenig, den heutigen CEO von Ava, kennen lernte und er ihr von seiner Idee erzählte, mit einem Gadget den weiblichen Zyklus zu tracken, war sie sofort begeistert. Wenige Wochen später wurde sie Teil des Gründerteams – und nochmal zwei Monate später reiste sie bereits erstmals nach San Francisco, um die Firma in den USA zu positionieren.

Das war vor drei Jahren. Jetzt sitzt Lea von Bidder in einem Café im Stadtteil South of Market – kurz SoMa. Sie hat ein Mineralwasser bestellt und ein Sandwich. Das Café, sagt sie, würden sie und ihr Mann ab und zu besuchen, denn sie wohnen nur wenige Minuten entfernt – und so viele Bars gebe es in dieser Gegend nicht. SoMa ist einer jener Stadtteile von San Francisco, die vor wenigen Jahren noch als eher gefährlich galten, mittlerweile aber stark aufgewertet wurden. Ein Sinnbild dafür ist der Game-Gigant Zynga, der hier sein neues Headquarter bezogen hat. In den Häusern darum herum wohnen viele Leute wie von Bidder; Gründerinnen und Gründer, Techies, Expats. Lea von Bidder und ihr Mann teilen sich eine Haushälfte mit hübscher Dachterrasse mit zwei anderen Pärchen. «So können wir uns ein bisschen was Grösseres und Schöneres leisten», sagt sie. Das machen viele so in der Bay-Area.

Es ist kühl in San Francisco – kühler als es normalerweise im Spätsommer ist. Das merkt man an den schlotternden Touristen, die sich in den Drugstores Hoodies kaufen, auf denen «I love SF» steht und diese noch an der Kasse hastig überziehen. Lea von Bidder hat sich trotz des kühlen Windes nach draussen gesetzt – und zwar nicht unter einen der Heizpilze. Sie trägt ihre schulterlangen Haare offen, kein Make-up, hat einen wachen Blick, zur Begrüssung hatte es eine freundliche Umarmung gegeben. «Die Sonne kommt bestimmt bald», sagt sie zuversichtlich. An diesem Tag arbeitet sie, wie jeden Mittwoch, von zuhause aus. «Es tut gut, auch mal aus dem Büro rauszukommen», sagt sie und blinzelt in die Mittagssonne, die sich tatsächlich langsam durch die Wolken schiebt. Am Nebentisch erklärt gerade ein anderer Start-up-Gründer einer Journalistin seine Diätapp. Ein klassischer Lunchbreak in San Francisco also. Bis heute sind mehr als tausend Ava-Babies auf die Welt gekommen. Die Erfolgsstories teilt das Unternehmen fleissig auf seinen Social-Media-Kanälen. Ambassadeure der Firma sind aber nicht nur glückliche Mütter und Väter, sondern auch Promis, Models, Influencerinnen wie Khloé Kardashian. «Für uns ist es unglaublich wertvoll, wenn eine Celebrity offen über die Schwierigkeiten spricht, schwanger zu werden. Das hilft, das Thema zu enttabuisieren.»

Die Zürcherin spricht schnell, denkt nicht lange über ihre Antworten nach und kommt rasch zum Punkt. Immer mal wieder schleichen sich Anglizismen in ihre Sätze, etwa wenn sie davon erzählt, wie sehr sie brennt für Themen wie Women’s Health und Women’s Empowerment. Sie habe schon ihre Maturaarbeit über Frauenquoten in Verwaltungsräten geschrieben, sagt sie – und irgendwie hängen für sie all diese Themen zusammen.

Empowerment: ein grosses Wort, das heute schon fast inflationär durch die Social Media geistert. Und alle, so scheint es, sind ein bisschen damit beschäftigt. Diese Weltverbesserungsattitüde, mit der sich nicht zuletzt auch die Start-up-Szene gerne schmückt, liegt Lea von Bidder allerdings fern. «Tech ist eine eingebildete Branche, man versucht krampfhaft ein bestimmtes Bild abzugeben und als visionäre Gutmenschen wahrgenommen zu werden.» Sie selbst würde sich nicht einmal anmassen, zu behaupten, dass Ava Empowerment-Arbeit betreibe. «Aber alle ‹Women’s Health›-Themen haben etwas gemeinsam: Sie sind mit Scham und Stigmatisierung verbunden», sagt die Ava-Marketingchefin. Und wenn man davon ausgehe, dass Empowerment viel mit Selbstbewusstsein zu tun habe, dann bedeute das auch, dass Frau in erster Linie mit sich selbst im Reinen sein, sich mit sich selbst wohlfühlen müsse. «Und genau dazu wollen wir beitragen.»

Folgende Situation zeigt von Bidder auf: Eine Frau möchte ein Kind haben, wird aber nicht schwanger. In solchen Fällen suche Frau die Schuld meist bei sich selber. «Sie sagt sich: Ich bin jetzt 32, wollte unbedingt Karriere machen – das habe ich nun davon. Hätte ich in den letzten Jahren mal lieber nicht so viel Party gemacht.» Hier kämen nun Wissenschaft und Technik ins Spiel. «Heute können wir den Frauen die nötigen Tools bieten, damit sie besser verstehen, was in ihrem Körper diesbezüglich überhaupt abläuft. Damit beziehen wir Stellung im Diskurs.» In der Hoffnung, so Lea von Bidder, dass die Tatsache, dass eine Frau nicht schwanger werden kann oder dass sie mit einer künstlichen Befruchtung nachgeholfen hat, irgendwann nicht mehr so tabubehaftet ist. Dies gelte übrigens auch für Themen wie Verhütung und Menopause – auch hier soll Ava dereinst Unterstützung beziehungsweise Entspannung bieten.

Lea von Bidder selbst hatte – wie so viele andere Frauen ihrer Generation auch – jahrelang Mühe, die richtige Verhütungsmethode für sich zu finden. Auf den nachdrücklichen Tipp von Ärzten und Eltern, bloss nicht schwanger zu werden, werden Teenagern meist Antibabypillen verschrieben – ein Begriff, den die amerikanischen Mitarbeiterinnen von Lea von Bidder übrigens total «hilarious» finden, weil er so deutsch und direkt sei. Die Pille wurde in den 1960er-Jahren als Befreiung gefeiert – und das ist sie gewiss bis heute, weil sie viel zur weiblichen Selbstbestimmung beiträgt. Doch gleichzeitig haben eben immer mehr junge Frauen auch Bedenken, weil sie das Gefühl haben, ihren Körper mit der hormonellen Verhütung einfach nur ruhigzustellen. Was in ihrem Uterus passiert, wann sie fruchtbar sind, ja, wie es sich überhaupt anfühlt, einen natürlichen Zyklus zu haben, haben viele Frauen vergessen oder gar nie wirklich erfahren. Das Unwissen sei wirklich bedenklich, findet Lea von Bidder: «Im Grunde hörte die Ausbildung von uns Frauen, was unseren eigenen Körper betrifft, im Teenageralter auf. Das kann doch nicht sein!»

Bis Ava auch als Verhütungsmittel anerkannt wird, wird es allerdings noch ein wenig dauern. Die Auflagen dafür sind riesig. Beruflich will sich Lea von Bidder jedoch weiter dafür einsetzen – auch wenn sich ihr Fokus privat ein wenig verschoben hat. Sie ist jetzt 28 Jahre alt; ihr eigenes Produkt dürfte sie wohl eher dafür nutzen, um selbst schwanger zu werden – oder um ihre Schwangerschaft dereinst zu tracken.

Seit Lea von Bidder 15 Jahre alt war, ist sie mit ihrem jetzigen Mann zusammen. Vor zwei Jahren haben die beiden geheiratet. Der Umstand, dass sie damals in San Francisco lebte und er ihr aus der Schweiz hierher folgte, sei sicher auch ein Grund dafür gewesen – «obwohl mein Mann das nicht so formulieren würde. Er ist der Romantische von uns beiden». Sie lacht laut, so wie sie es immer mal wieder macht im Gespräch – meist, wenn sie über sich selbst scherzt. Es sei schön, so lange mit dem gleichen Partner zusammen zu sein. «Man kennt sich halt sehr gut.»

Fassen wir an dieser Stelle mal kurz zusammen: Seit 13 Jahren in einer stabilen Beziehung, mit 28 Jahren eine der erfolgreichsten Gründerinnen der Schweiz und auf der «Forbes»-Liste «30 under 30», auf der die erfolgreichsten Unternehmerinnen und Unternehmer der Welt vereint sind: Lea von Bidder scheint alles im Griff zu haben – irgendwie so gar nicht typisch Millennial. Sie winkt ab; sie kenne die Zweifel schon, die ihre Generation prägen würden, sagt sie. Nie zu wissen, ob man die richtige Abzweigung genommen habe. «Aber gleichzeitig liegen mir die Themen, mit denen ich mich beruflich beschäftige, sehr am Herzen.» Im Moment wisse sie, dass sie noch in San Francisco bleiben und weiterhin ein Teil von Ava sein wolle.

Sowohl das Büro von Ava in Zürich-Wiedikon, bei dem rund sechzig Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter angestellt sind, als auch das Office in den USA sind in den letzten Monaten umgezogen. Die Firma ist erfolgreich und wächst. In San Francisco arbeitet das zehnköpfige Team nun in einem Co-Working-Space in einem Hochhaus an der zentralen Geary Street, unweit vom Union Square entfernt; links das Edel-Bademodehaus Vilebrequin, rechts Nespresso, gegenüber Dolce & Gabbana. Lea von Bidder fährt meist mit dem Velo zur Arbeit, von ihrem Zuhause braucht sie dafür etwa zwanzig Minuten. Der Co-Working-Space befindet sich im fünften und sechsten Stock, ein netter Portier öffnet unten beim Eingang die Glastüren. Auf den Stockwerken, die früher mal eine berühmte Galerie beherbergten, haben sich gleich mehrere Firmen eingemietet, dazu kommen Leute, die einfach nur für einen Tag hier arbeiten. Eine türkisfarbene Wand umrahmt die Gemeinschaftsküche, davor weisse Tische, geometrische Lampen, die von der Decke baumeln, ein Regal gefüllt mit unterschiedlichen Sorten amerikanischer Pommes-Chips – und ein grosser Getränkespender. Im Wasser, das man sich – schon fast klischeehaft – in lässige Konfigläser füllt, tanzen frische Gurkenscheiben.

Lea von Bidders Team sitzt in einem hellen Büro, auf dem Sims vor der grossen Fensterfront stehen ein paar Kakteen. Lea sei eine gute Chefin, sagt eine Mitarbeiterin. «Sie pusht uns sehr, das finde ich gut. Und sie ist superpünktlich. Aber das ist ein Schweizer Ding, oder?» Von Bidder selbst meint, dass sich ihre Führungsart in den letzten Jahren sehr verändert habe. «Vor allem in der Tech-Branche gibt es viele Frauen, die auf eine ganz bestimmte Art führen: tough, kühl, direkt. Sie geben nichts von sich persönlich preis. Ich habe das auch ausprobiert, aber irgendwann gemerkt, dass dieser Führungsstil nicht zu mir passt.» Heute versuche sie, transparent zu führen, ihren Mitarbeiterinnen und deren Stärken zu vertrauen – und auch zuzugeben, wenn sie selbst etwas nicht könne. «Ich will ein gutes Role Model sein», sagt sie. Und das gelinge ihr besser, wenn sie sich mit anderen Frauen in Führungspositionen austausche. Solche zu finden, ist in San Francisco nicht einfach. Die Tech-Branche wird noch immer von Männern dominiert – mit den üblichen, leider allzu oft auch sexistischen Begleiterscheinungen. Dies zumindest schreibt die Wirtschaftsjournalistin Emily Chang in ihrem Buch «Brotopia», das vor wenigen Monaten erschienen ist, und von wilden Sexparties im Silicon Valley und auch in San Francisco berichtet. An diesen teilzunehmen, sei für viele Frauen ein Muss, um von ihren männlichen Kollegen akzeptiert zu werden. Und, so Chang weiter, diese Parties seien nur die Spitze eines gigantischen Sexismus-Eisbergs.

Auch Lea von Bidder weiss, wie sexistisch die Branche sein kann. «Ich werde zum Beispiel immer mal wieder gefragt, ob ich die Sekretärin sei, wenn ich einen Sitzungsraum betrete.» Die Tatsache, dass sie als Frau ein feminines Produkt vertrete, mache es vielleicht einfacher, weil ihr immerhin eine gewisse Kompetenz in diesem Bereich zugeschrieben werde. «Und die Männer, mit denen ich zu tun habe, sind sich immerhin gewohnt, über Themen wie den weiblichen Zyklus zu sprechen – auch wenn manche ihre Frau oder ihre Schwester mit an den Verhandlungstisch mitnehmen, weil sie eine weibliche Einschätzung wollen.» Zudem sei sie Teil ihrer eigenen Firma und nicht ein kleines Rädchen in einem riesigen Konzern, bei dem der eigene Erfolg von den Launen des direkten Vorgesetzten abhänge.

An dubiose Sexparties ist Lea von Bidder noch nicht eingeladen worden, aber sie weiss von Kolleginnen, dass es tatsächlich solche Veranstaltungen gibt. Doch der Sexismus, mit dem sich Lea von Bidder herumschlagen muss, ist ein anderer, ein subtilerer. So wurde sie schon mehrfach von Medienschaffenden gefragt, ob sie nur aufgrund ihres Geschlechts Teil des Gründerteams von Ava geworden sei. «Ich bin zwar für eine Geschlechterquote – finde diese Frage aber trotzdem sexistisch. Weil in ihr mitschwingt, dass ich nur eingestellt worden bin, weil ich das junge Ding war, das man den Medien vorführen kann.» Sie sei sehr gerne das Aushängeschild und als Marketingchefin sei es auch nur logisch, dass sie bei Ava die PR- und Pressearbeit übernehme. «Ich habe einfach das Gefühl, dass ein Mann sich nicht anhören müsste, er sei nur eingestellt worden, weil er gut aussieht.» Lea von Bidder macht eine kurze Denkpause. «Mich treffen eigentlich wenige Sachen», sagt sie dann mit ruhiger Stimme. Aber solche Aussagen schon. «Mittlerweile sage ich einfach, wie sexistisch ich solche Fragen finde – und fertig.» Das nötige Selbstbewusstsein habe sie von ihren Eltern, die sie stets förderten und ihre Träume unterstützten. «Wenn ich als Kind nachhause gekommen wäre und gesagt hätte: Ich will CEO von Novartis werden, dann hätten meine Eltern gesagt: Ja, das ist doch eine gute Idee. Überlegen wir mal, was du dafür machen musst.»

In wenigen Wochen werden Lea von Bidder und ihr Mann noch einmal eine Hochzeitsfeier geben. Ein grosses Fest soll es werden – diesmal mit der ganzen Familie und vielen Freunden im Norden Kaliforniens. Das sei ein guter Grund, dass endlich alle mal nach San Francisco kommen würden, sagt sie.

Ob sie später, wenn sie dann mal Kinder haben sollte, in die Schweiz zurückkehren will, weiss die Zürcherin noch nicht. Kinder in San Francisco aufzuziehen, ist eine teure Sache; die Mietpreise sind in den letzten Jahren geradezu explodiert. Auf den Strassen sieht man kaum Kinder, das ist auch Lea von Bidder aufgefallen. «Hunde hat es hingegen viele», sagt sie und lacht wieder laut. Dann ist San Francisco also vielleicht doch nicht die richtige Stadt für ihr Geschäft mit der Fruchtbarkeit? Sie schmunzelt und sagt schlagfertig: «Doch, doch! Die Familien ziehen erst weg, wenn das Kind da ist. Schwanger werden die Frauen noch in der City.» 

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1.

«Wir beziehen Stellung im Diskurs»: Lea von Bidder mit ihrem Team im neuen Büro an der Geary Street. Bis heute sind mehr als tausend Ava-Babies auf die Welt gekommen

2.

«Alle ‘Women’s Health’- Themen haben etwas gemeinsam: Sie sind mit Scham und Stigmatisierung verbunden», sagt Lea von Bidder

3.

Kinder in San Francisco aufzuziehen, ist eine teure Sache; die Mietpreise sind in den letzten Jahren geradezu explodiert. Auf den Strassen sieht man kaum Kinder, das ist auch Lea von Bidder aufgefallen.

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