Eine Nacht in der Little White Wedding Chapel in Las Vegas
- Text: Jacqueline Krause-Blouin; Fotos: Tomo
Die US-Wüstenstadt Las Vegas ist ein Magnet für Nachtschwärmer, Glücksritter – und heiratswillige Paare. Wir verbrachten eine Nacht in der berühmten Little White Wedding Chapel. Unser Nachtportier? Elvis Presley himself.
Grünes Rasenimitat, weisse Plastikkronleuchter und Gartenbänke im Venezia-Chic. Elvis rollt seinen mobilen Verstärker in den kleinen Pavillon. Er schliesst sein Handy an. Viel zu laut beginnt das Playback von «Can’t Help Falling in Love». Elvis verpasst den Einsatz, fängt halbherzig an zu singen, schwankt leicht und stösst rückwärts gegen eine Bank. «Wir sind heute hier versammelt, um Zeugen von …» – auf dem Zettel in seiner Hand sucht er die Namen – «… Christinas und Aishas Eheschliessung zu werden.» Es ist elf Uhr abends. Christina und Aisha sind ein lesbisches Paar aus Tampa, Florida. Das hier war für sie immer der grosse Traum: heiraten in Las Vegas, getraut werden von Elvis. Nun wird er wahr. Christina trägt einen Anzug, Aisha ein nachtblaues Kleid. Die Trauung dauert sieben Minuten. Beide weinen. Elvis gibt ihnen noch einen Witz mit auf den Weg: «Remember, you can’t buy a Priscilla, but you can Lease-a-Marie!» Elvis wird den Witz heute Nacht noch einige Male bringen, und das ist gut so, denn erst nach einiger Zeit erschliesst sich einem sein Sinn. «Das wars, ihr seid jetzt Husband and Wife, äh, Wife and Wife.» Das Playback setzt ein. «Don’t Be Cruel», singt Elvis, noch schnell ein Foto, und dann müssen die beiden den Pavillon verlassen. Das nächste Paar wartet schon.
Die Little White Wedding Chapel in Las Vegas ist legendär, hier wurden schon Grössen wie Michael Jordan oder Joan Collins verheiratet. Nicht miteinander, versteht sich. Jesse Garron alias Elvis traut hier jeden, der sich traut und ihn bucht. Garron macht das seit 27 Jahren, da hat er alles schon erlebt. «Ich musste mal ein Nudistenpärchen trauen, die gesamte Hochzeitsgesellschaft war nackt. Sie wollten, dass auch ich nackt singe, aber ich habe darauf bestanden, mein Glitzerjackett anzubehalten, so viel Anstand muss sein.» Garron sieht irgendwie nur von weitem aus wie Elvis, und es scheint fast, als habe er einen britischen Akzent. Aber in Vegas nimmt man das offenbar nicht so genau, denn Jesse ist der offizielle Elvis der Stadt, ein ganz Grosser, jeder kennt ihn hier. Er durfte sogar den Bürgermeister trauen und bekommt etwas mehr als hundert Dollar pro Trauung, plus Trinkgeld – und das fällt gut aus. Manchmal vollzieht er zwanzig Trauungen in einer Nacht. Am Valentinstag können es bis zu 150 sein. «Einmal hat ein Typ nach der Trauung zu seiner jungen Braut gesagt: Los, Honey, gib Elvis sein Trinkgeld! Sie spreizte ihre Beine und hatte keine Unterwäsche an. Ich hätte aber lieber das Geld gehabt.» Er findet es romantisch, in Vegas zu heiraten. «Romantisch daran ist, dass man viel Geld spart und sich dann ein Haus kaufen kann.»
Jesse Garron kam nach der Highschool nach Las Vegas, Elvis war sein grosses Idol, «weil er auch einmal arm war». Er wollte schnelles Geld verdienen, die Little White Wedding Chapel suchte damals so dringend einen Elvis, dass Garron nicht mal zum Casting musste. «So wurden wir genommen. Jetzt sind wir Botschafter von Las Vegas.» Man stellt es sich belastend vor, den ganzen Tag jemand anderes zu sein. «Nun, am Anfang wussten wir nach einer Weile nicht mehr, wer Jesse ist. Wir fragten uns, wie Jesse wohl wäre, wenn er seine Haare schneiden und ohne Kostüm herumlaufen würde. Er hat sich dann drei Monate lang eine Auszeit genommen und seine Haare blond gefärbt, aber Jesse mochte es nicht, weil ihn niemand mehr angestarrt hat.» Jesse Garron spricht die Hälfte der Zeit in der ersten Person Plural, das ist etwas verwirrend. «Es leben zwei Personen in uns. Jesse und Elvis. Ich glaube, alle Entertainer sind so.»
«Elvis!», ruft Darrah, die Empfangsdame. Die nächste Trauung steht an. Darrah wurde in Las Vegas geboren und arbeitet seit 17 Jahren am Empfang der Little White Wedding Chapel. Sie schwört, dass hier niemand getraut wird, der betrunken oder auf Drogen ist. «Das sehe ich denen an!», sagt sie und kneift die Augen zusammen. Elvis grinst spöttisch und richtet genüsslich den Kragen seines goldenen Jacketts. «Sure, honey.»
Eine junge Frau namens Shirley, die wie ein Katalogmodel aussieht, zieht gerade ihre Kreditkarte durch das Kartenlesegerät. In der Little White Wedding Chapel heiratet man nur gegen Vorauszahlung. Sie hat das Pink Cadillac & Elvis Package für 345 Dollar gebucht. «Heiraten ist fantastisch!», sagt ihr Bräutigam Darry, der etwas unbeteiligt danebensteht. «Als Ehepaar werden wir Hunderte von Dollar im Monat an Versicherungen sparen.» Offenbar ist Elvis nicht der Einzige, der eine eher pragmatische Vorstellung von Romantik hat. Shirley lächelt gequält, so als ob sie gerade realisierte, dass sie sich ihre Hochzeit irgendwie anders vorgestellt hat. Sie wird ihren Darry heute Nacht heimlich in Vegas heiraten. Darrys Ehering haben sie heute Morgen für 6 Dollar und 5 Cent in einem Pfandhaus gekauft, ihrer ist ein Erbstück. «Meinem Vater wird es das Herz brechen, wenn er hört, dass ich ohne ihn geheiratet habe.» Das preisbewusste Paar heiratet im berühmten Tunnel of Love. Das ist ein Drive-Thru-Tunnel, angebaut an die alte Chapel, in dem man im pinken Cadillac vorfährt, im Auto sitzend von Elvis getraut wird und dann abdüst in den Hafen der Ehe. Natürlich nur einmal um den Block. Die schönste Nacht ihres Lebens: «Can’t Help Falling in Love», Ringe tauschen, «Lease-a-Marie»-Witz, «Don’t Be Cruel», Foto, fertig.
Vor dem Eingang der Chapel streitet sich im Dunkeln ein Paar. Sie läuft weg, er schreit ihr hinterher. Sie schmollt kurz, kommt dann weinend zurück, die Wimperntusche verlaufen, der Schleier verrutscht. Dann küssen sie sich leidenschaftlich, er haut ihr auf den Po. Ihre Hochzeitsgesellschaft wartet schon im Tunnel of Love, es ist eine Bikergang, alle tätowiert, alle latent aggressiv. Auf der Jeansweste der Braut steht «Fuck you» und «Good things come to those who hate». Die Braut lacht und schnieft gleichzeitig. «Can’t Help Falling in Love», Ringe tauschen, «Lease-a-Marie»-Witz, «Don’t Be Cruel», Foto, fertig. Und dann sind die Harleys auch schon weg aus dem Tunnel of Love. Auch Elvis setzt sich in seinen pinken Cadillac. «Ich brauch ’nen Drink!», sagt er, setzt sich seine Elvis-Brille mit den gelben Gläsern auf, winkt wie ein König aus dem Wagen und braust in die Nacht.
«Switzerland! Alles okay hier?», schallt uns eine weibliche Stimme entgegen. Eine Frage war das nicht. Charolette Richards stürmt auf uns zu, und sofort fangen die Damen hinter dem Empfangstresen leicht eingeschüchtert an zu flüstern. Miss Charolette wird sie von allen Angestellten genannt. Die Miss sieht zwar aus wie Anfang 60, ist aber stolze 82 Jahre alt und die Inhaberin der Little White Wedding Chapel, das ist ihr Reich, und es ist an Kitsch nicht zu übertreffen. «Lasst mich euch meinen Tempel der Liebe zeigen!» Charolette Richards schmeisst den Laden hier seit 61 Jahren und kommt noch immer jeden Tag. Als Erstes betet sie dann mit ihren Angestellten für die Frischvermählten. Auch mit Elvis. Dieser sei für sie wie ein Sohn, sagt sie. Trotzdem hat sie ihn bereits 23-mal gefeuert. «Wenn er nicht spurt!», sagt sie laut lachend und führt uns in einen von fünf verschiedenen Hochzeitsräumen in ihrer Chapel. «Eine Kardashian hat hier Ja gesagt. Keine Ahnung welche.» Es ist ein dunkler Raum mit einem goldenen Kronleuchter, roten schweren Samtvorhängen und üppiger Plastikblumendekoration, eine Boudoir-Chapel sozusagen.
«Jeder Tag hier ist süsser als der davor!», sagt Miss Charolette. Sie trägt ihre hellblonden Haare offen und schwört offenbar auf pinkes Rouge. Die Grande Dame der Fliessbandhochzeiten geleitet uns in den Fundus der Chapel – hier kann, wer kein entsprechendes Outfit zur Hand hat, schnell noch ein Polyesterhochzeitskleid oder einen Smoking leihen. Zum Beispiel eine knallpinke Rüschenrobe, wie man sie von türkischen Hochzeitsfotos her kennt. Dafür blättert man 100 Dollar extra hin – sähe dann auf den Fotos aber auch extragut aus, sagt Richards. «Man heiratet ja nur einmal im Leben!», sagt sie mit ernster Miene, um gleich darauf in schallendes Gelächter auszubrechen. «Oder zweimal. Oder fünfmal!»
Miss Charolette selbst hat zweimal geheiratet. Einmal davon in Vegas. Heute ist sie jedoch «nur noch mit dem lieben Gott verheiratet». Richards kam als junge Frau aus Kentucky nach Las Vegas, als es noch «ein Cowboydorf mit Pferden und Kutschen» war. Damals hatte die Stadt rund 30 000 Einwohner. Heute sind es über 600 000. Die Fahrt mit ihren drei kleinen Söhnen im Auto in die Wüstenstadt dauerte zehn Tage, ihr Ehemann hatte ihr gesagt, dass er hier Arbeit hätte und auf sie warten würde. «Ich lief zwei Wochen jeden Tag den Strip rauf und runter, in der Hoffnung, dass er mich finden würde.» Ihr Mann tauchte nie wieder auf. Dafür ein anderer, der ihr einen Teilzeitjob in einer Wedding Chapel organisierte. Damals gab es in ganz Vegas drei davon, heute sind es 75. Zusätzlich zum Job in der Chapel überredete Richards den Inhaber des Frontier-Hotels, ihr ein Zimmer zu überlassen, in dem sie einen kleinen Blumenladen führen und gleichzeitig mit ihren Kindern wohnen konnte. «Für Hochzeiten braucht man Blumen. So wurde ich zum Blumenmädchen.» Offenbar eines mit ausgezeichnetem Geschmack, denn ehe sich Richards versah, organisierte sie die Gestecke für Frank Sinatras Hochzeit mit Mia Farrow. «Ich kniete auf dem Boden und arrangierte die Blumen», sagt sie. «Da hörte ich Schritte hinter mir. Es war Frank Sinatra, Minuten vor seiner Eheschliessung. Er schaute mich an und sagte: ‹Ich will lieber dich heiraten.› So ein Flegel!» Ein Jahr später organisierte Richards die Hochzeit von Elvis Presley mit seiner Priscilla. Sogar die berühmte sechsstöckige Hochzeitstorte.
Miss Charolette ist eine typische Southern Belle, perfekt gestylt von Kopf bis Fuss, galante Gastgeberin, die einen mit Komplimenten überhäuft. Sie posiert voller Leichtigkeit mit den Plastikblumen und Rüschenkleidern für Fotos. Richards ist eine, die sich die Realität rosa anmalt, alles «wonderful» findet und auf Knopfdruck die Tränen fliessen lässt (davor hatte uns Elvis im Vorfeld gewarnt). Eine Blanche DuBois, eine Schauspielerin, die erzählt, bis man nicht mehr sicher ist, ob das alles überhaupt wahr sein kann. Ihr bleibe gar nichts anderes übrig, als jeden Tag in ihren «Tempel» zu kommen. «Ich muss kommen. Ich muss die Liebe um mich herum spüren», sagt sie, hält sich einen Schleier an die Stirn, lächelt sich selbst im Spiegel an. Sie war einst eine bildhübsche junge Frau, die Männer lagen ihr zu Füssen, sagt sie. «Einmal sollte ich einen reichen Herrn in einem Helikopter trauen. Als wir in der Luft waren, machte er mir einen Heiratsantrag, aber als ich ablehnte, riss er die Tür auf und sprang raus.»
Die 82-Jährige muss das nächste Paar trauen und zieht sich dafür ihren schwarzen Kittel über. Aber da «die Presse ja schon mal da ist», möchte sie eins noch dringend betonen. «Um das ein für alle Mal klar zustellen: Britney Spears war nicht betrunken, als sie bei uns geheiratet hat. Sie war liebestrunken, es war echt!» Die Ehe von Spears mit ihrem Jugendfreund Jason Alexander, einer der ganz grossen Skandale der Popkultur, wurde 2004 in der Little White Wedding Chapel um 2 Uhr nachts geschlossen. Nach 55 Stunden wurde sie annulliert.
Da taucht er wieder aus der Nacht auf: der pinke Cadillac von Jesse Garron. Elvis zieht die Nase hoch, sein Glitzerjackett ist mittlerweile verschwitzt und zerknittert. Sein nächster Gig ist eine komplett verkleidete Halloween-Hochzeitstruppe. Die Braut trägt einen Plastikreifrock und ein Korsett. Elvis versucht vergeblich, seinen Verstärker in Gang zu setzen. «Das Ding ist kaputt!» Er flucht und tritt dagegen. «Los, Elvis, sing a cappella, ich brauch ’nen Drink!», befiehlt der nervöse Bräutigam. Gut, dann halt «Can’t Help Falling in Love» ohne Playback. «Lease-a-Marie»-Witz. «Don’t Be Cruel», Foto, fertig. Anders ist diesmal nur, dass Elvis alle zwanzig Sekunden die Nase hochzieht, man kann nur erahnen, in was für einer Art Bar er seine Pause verbracht hat. Obwohl am Anfang die aufgeregten Gesichter, die Musik und selbst die Plastikbänke noch irgendwie rührend sind, stumpft man schnell ab in dieser Heiratsfabrik. Die Rührung schlägt um in Zynismus über die immer gleichen Sprüche und das Geschäft mit der vermeintlich spontanen Romantik. Wie unkonventionell ist so eine Vegas-Schnellzeremonie, wenn Zehntausende von Paaren im Jahr genau das tun? Und warum haben all die Paare, die Heiraten so lächerlich finden, dann doch Tränen in den Augen?
Als Elvis’ Verstärker offenbar für immer den Geist aufgegeben hat, wird er sauer. «Ich kann so nicht arbeiten.» Er springt in seinen pinken Cadillac und strandet in einer Bar namens The Tiki Room, in der die Drinks seltsame Namen haben und mit Totenköpfen gekennzeichnet sind. Fünf Totenköpfe bedeuten: extrem stark. Elvis fragt nach «dem Drink, von dem man nur einen braucht, damit man sofort hinüber ist». Fünf Totenköpfe. Schmeckt widerlich. «Ich bin so froh, Elvis zu sein», sagt er ungefragt. «Elvis kann einen Raum betreten und tausend Leute mit einer hochgezogenen Augenbraue unterhalten. Jesse könnte nicht mal ein Mädchen ansprechen.» Jesse Garron ist bereits 46 Jahre alt. Elvis Presley starb 1977 im Alter von 42 Jahren. «Ich bin eigentlich sogar noch viel älter, denn Vegas-Jahre sind wie Hunde-Jahre!», sagt er, den Totenkopfdrink bereits halb leer getrunken. «Ich lasse mir regelmässig Botox spritzen, so hoffe ich, dass ich den Job noch zehn Jahre machen kann. Meinen Kiefer habe ich mir auch operieren lassen.» Was ihn von den anderen Elvissen in Vegas unterscheidet? «Eigentlich nur mein pinker Cadillac», sagt Garron leicht betrübt. «Na ja, und dass ich von Dragqueens gelernt habe, wie man Make-up aufträgt. Und dass ich gute Blowjobs gebe.» Darauf noch einen Totenkopfdrink.
Das klingt ernüchternd, irgendwie verzweifelt. Aber Elvis beziehungsweise Jesse Garron ist in seinen eigenen Augen, und die sind entscheidend, alles andere als eine tragische Figur. Er ist ein Star, und er ist lustig, wäre er nicht Elvis geworden, wäre er heute Comedian, sagt er. Von allen Seiten winken ihm die Leute zu, und er geniesst das. «Ich habe den besten Job der Welt. Ich bin ein grosser Fisch in einem kleinen Becken, und das ist doch besser als ein kleiner Fisch in einem grossen», sagt er und zieht die Nase hoch. «Aber ich bin eine Medienhure, das stimmt schon. Es ist traurig, was ich schon alles gemacht habe, um ins Fernsehen zu kommen. Ich habe mich tätowieren und operieren lassen, ich habe meinen Schwanz gezeigt. Alles, um meinen Daddy stolz zu machen.»
In der Liebe nur hat es für den Mann, der jeden Tag Liebende glücklich macht, noch nicht geklappt. Er ist Single. Dass er vor allem an Männern interessiert ist, soll in Vegas ein Geheimnis bleiben. Elvis wankt aus der Bar, bald wird die Sonne aufgehen, und er muss noch mal in die Chapel zurück, der Verstärker muss ja repariert werden. Heiraten werde er nie, sagt Jesse Garron zum Abschied. Schon gar nicht nachts in Vegas. «Vegas is a place to get married. Not to be married.»
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