Werbung
Ein verrücktes, funkelndes Jazz-Album: «Brilliant Corners» von Thelonious Monk

Leben

Ein verrücktes, funkelndes Jazz-Album: «Brilliant Corners» von Thelonious Monk

  • Redaktion: Frank Heer; Text: Thomas Früh

Ein Meilenstein des Hardbop-Jazz: Das Must-Have Album von Thelonious Monk.

Ein Meilenstein des Hardbop-Jazz und ein verrücktes, funkelndes Album. Zu den Grundsubstanzen zählen Oscar Pettifords swingender Bass, gepaart mit Max Roachs lässig gespieltem Schlagzeug, das brillante Saxofonspiel von Sonny Rollins und Ernie Henry und natürlich Monks genial-schlampiges Spiel am Klavier.

Höhepunkte sind das knifflige Titelstück und der ausgedehnte «Blues Ba-lue Bolivar Ba-lues-are», der sich auf das Hotel Bolivar in New York bezog, in dem die Jazzmäzenin Baroness Nica de Koenigswarter residierte. Als zusätzlichen Dank widmete ihr Monk eine seiner schönsten Balladen, in der er mit der rechten Hand Celesta und der linken Klavier spielte: «Pannonica».

Thelonious Monk, «Brilliant Corners» (1956)

Next Read