Haben Sie die aktuelle Ausgabe grad ein paar Mal ungläubig hin- und hergewendet? Keine Sorge: Sie halten annabelle in den Händen.
Wir haben uns erlaubt, für Sie eine Sondernummer zu produzieren. Das Thema «Idole und Ikonen» schwirrt schon eine Weile in unseren Köpfen herum. Und wie das so ist bei einem persönlichen Thema, bei dem alle Experten sind: Die Diskussionen in den Mittagspausen können heftig werden. «Wie, du hast früher für Kim Wilde gefant? Für mich gabs nur Patti Smith!» «Leute, ohne Vivienne Westwood müssen wir gar nicht weiterreden!»
Wir kamen vom Smalltalk zu ernsten Fragen: Was macht einen Menschen für uns zum Idol? Sind Idole eine Frage des Alters? Warum nennen Jugendliche heute kaum noch Rockstars als Vorbilder? Wir baten einen Wissenschaftsjournalisten, nach dem Ursprung von Idolen zu forschen. Wir freuten uns, dass der Schweizer Starfotograf Hans Feurer für uns Jeansmode inszenierte und erzählte, wie er Frauen ungewollt unsterblich macht. Wir grübelten, warum weibliche Idole hierzulande eine Rarität bleiben, und dachten über das Phänomen von Gurus unter Yogalehrern nach.
Am Ende blieb die Frage: Wer soll aufs Cover unseres Idolehefts? Erfolgreich, smart, unbestechlich, weltberühmt und doch bodenständig und sagenhaft sympathisch? Roger Federer natürlich! Wir freuten uns über eins der seltenen Interviews mit dem Star. Aber wir wollten mehr. King Roger sollte standesgemäss in Öl gemalt und das Bild zugunsten seiner Foundation versteigert werden. Ich hoffe, das Kunstwerk von Pascal Möhlmann gefällt Ihnen ebenso gut wie uns – kurze anfängliche Irritation erlaubt. Fest steht: Der Dreitagebart steht Roger richtig gut! Sein Rasierklingensponsor möge es uns verzeihen. Herzlich!
Alle Informationen zur Versteigerung haben wir für Sie in einem Artikel zusammengefasst.
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Besonderes Doppel: Federer und Federer