eBalance: Walken – ein ideales Training, auch für kalte Tage

Wieso walken?

Walken an der frischen Luft verbessert nicht nur das psychische, sondern auch das körperliche Wohlbefinden. Egal ob im Alleingang oder im Team; Spass und Zufriedenheit nach einer Walkingrunde sind garantiert. Also, rein in die Laufschuhe und raus aus dem Alltag – auch wenn es kalt oder neblig ist, regnet oder schneit. Dadurch, dass der Puls beim Walken meist massvoll ansteigt, kann die Kleidung der Temperatur ideal angepasst werden.

Da die Belastung auf Gelenke, Sehnen, Bänder und auf die Wirbelsäule beim Walken viel geringer als beispielsweise beim Joggen ist und sich gut regulieren lässt, eignet sich die Sportart vor allem für untrainierte oder stark übergewichtige Personen. Walkend können sie sowohl ihre Fitness steigern als auch Kalorien verbrennen. Zudem tragen sie zur Reduktion des Risikos bei, an einer übergewichtsbedingten Krankheit wie Diabetes, Bluthochdruck oder Atherosklerose zu erkranken.

Tipps für den Start Ihrer Walkingrunde

• Starten Sie direkt vor der Haustüre: Wer nicht zuerst irgendwo hinfahren muss, ist motivierter, sein Vorhaben auch durchzuziehen.
• Walken Sie spontan: Laufrunden sind zeitlich sowie örtlich unabhängig und benötigen keine zusätzliche Ausrüstung. Probieren Sie es doch einmal direkt nach der Arbeit oder vor dem Abendessen?
• Rüsten Sie sich aus: Eine spezielle Ausrüstung ist beim Walken zwar nicht zwingend nötig, wenn Sie jedoch regelmässig laufen, wären Walkingschuhe mit guter Dämpfung von Vorteil. Und falls Sie Nordic-Walking machen, gehören die Stöcke natürlich dazu.
• Holen Sie sich Unterstützung: Planen Sie die Walkingrunden zusammen mit einem Freund/einer Freundin. Zu zweit läuft es sich besser und eine Abmachung verpflichtet auch bei schlechtem Wetter. Wenn Sie gleichzeitig etwas für die Figur tun und News mit der Freundin auszutauschen, schlagen sie zudem zwei Fliegen auf einen Streich.

Sind Sie ein Walking-Anfänger, sollten Sie mit maximal zwei Walkingrunden pro Woche à 45-60 Minuten beginnen. Steigern Sie sich langsam bis auf drei bis vier Mal in der Woche, sofern es die Zeit zulässt. Walken kann man auf verschiedene Weise. Wie oben beschrieben ohne Stöcke, oder wie vielen bekannt auch mit Stöcken. Beim Walken mit Stöcken ist die Intensität und der Muskeleinsatz etwas höher wodurch ein höherer Energieverbrauch resultiert. Wichtig ist allerdings, die Technik korrekt zu erlernen und die Stöcke wirklich einzusetzen nicht einfach «mitzuschleifen».

Auf ebalance.ch, im Internet oder in diversen Fachbüchern finden Sie zudem weitere Informationen zum Thema Walken – mit oder ohne Stöcke.

Weitere Informationen zum leichten Abnehmen finden Sie unter annabelle.ebalance.ch

Martina Lanzendörfer, dipl. Ernährungsberaterin FH, 11.2015