E-Bike: Das Gocycle G2 im Velo-Test
- Text: Line Numme; Redaktion: Sven Broder, Stephanie Hess; Fotos: Joan Minder
annabelle-Wohnredaktorin Line Numme hat das futuristische angehauchte E-Bike Gocycle G2 getestet und einen idealen Begleiter gefunden.
Das leichte Zusammensetzen und Aufbauen des klappbaren Gocycle ist das erste Highlight – das geht ganz ohne Gebrauchsanleitung (die aber für den Fall der Fälle angenehmerweise auch als DVD mitgeschickt wird). Als ich dann den Stecker einstecke und das Teil sich aufzuladen beginnt, staune ich. Sprechen tut es zwar nicht – aber K. I. T. T. lässt grüssen! Am Lenker leuchten auf dem Display dieselben roten Punkte auf wie beim schwarzen Kultwagen aus den Achtzigern. Echt cool und sympathisch bei diesem ansonsten so futuristisch wirkenden Velo. Fahr-, brems- und schalttechnisch lässt sich das Gocycle sehr intuitiv handhaben. Eigentlich geht alles automatisch. Ein leichtes Antippen der Gangschaltung oder des Antriebsknopfs genügt, und der Bord- computer übernimmt den Rest. Ein besonderes Gadget ist die downloadbare App, mit der man nebst den drei Unterstützungsstufen City, Eco und Sport die Fahreigenschaften auch noch feinjustieren und auf sich abstimmen kann. Dass die Konstruktion dieses Gefährts aus der Feder eines McLaren-Designers (und Tüftlers) stammt, verwundert nicht. Das Bike ist äusserst elegant, aero-dynamisch und reduziert gestaltet. Und die platzsparende Klapp- und Verstaubarkeit macht es zum idealen Begleiter für Campingfreaks wie mich und meine Familie.
— Modell: Gocycle G2
— Antrieb: Elekro-Nabenmotor
— Leistung: 250 W
— Batterie: Lithium Ionen 10.75 Ah
— Preis: ab ca. 4000 Fr.
— Infos: www.gocycle.com