Coco Rosie reisen auf ihrem neuen Album in düstere Mystery-Welten und singen von Einsamkeit, Tod und Isolation.
Die Alben von Bianca und Sierra Casady gleichen Reisen zurück in die Kindheit, in Fantasiewelten, die von Fabelwesen, Spieluhren und Spukgeschichten beseelt sind. Auf dem neuen Album «Tales of a Grass Widow» entspinnt sich in jedem der zwölf Songs ein Dialog zwischen den beiden ungleichen Schwestern. Bianca liefert düstere Wahrheiten mit ihrer hellen Kinderstimme, Sierra antwortet mit Sprechgesang und einer Vielzahl von Instrumenten und Genres, von Hip-Hop über Reggae bis hin zu Folk und Oper. Im Song «Gravediggress» schlüpft Bianca in die Rolle eines Waisenkinds, das eine Totengräberin (Sierra) anfleht, ihre Liebe zu begraben. «Roots of My Hair» beschreibt ein vereinsamtes Kind, dem die Gesellschaft eines Spatzen grösste Freude bereitet. Isolation, Einsamkeit, Tod – der Stoff, aus dem die Sommerplatte 2013 gestrickt ist?
— Coco Rosie: Tales of a Grass Widow