Fein raus! Plötzlich wieder unser aller Lieblingszimmer: der Balkon.
Sonnenbaden, Bücher lesen, Karten spielen, all das fühlt sich besser an, wenn die Umgebung hübsch ist. Und zwar gerade dann, wenn sie begrenzt ist:
• Stilmix auf kleinem Raum geht immer ins Auge. Drei Vintage-Stühle plus zwei unterschiedlich geringelte Sonnenschirme auf sechs Quadratmetern – fertig ist die Sperrmüllhalde.
• Die erste Entscheidung lautet: Will ich Möbel aus Holz, Korb oder Eisen? Plastik in der Natur ist trostlos. Und ja, auch in dieser Plastik-Rattan-Variante.
• Dasselbe gilt für Blumentöpfe oder -kästen: nie Plastik! Ich persönlich mag auch keinerlei bunte Farben, Pflanzen brauchen keine künstliche Konkurrenz.
• Die Vorbilder in Sachen Terrassenstyle: Hotels in Südfrankreich, italienischen Küstenorten und Palm Springs. Anders gesagt: Eisenmöbel mit todschicken Polstern. Blütenweisse, gebügelte Tischwäsche. Und Mid-Century-Designklassiker wie die wetterfesten Wire Chairs von Bertoia.
• Eine lohnende Investition ist die hübsche Lampe Berger. Im Winter füllt man sie mit wundervollen Raumdüften, draussen mit Anti-Mücken-Präparat.
1.
Das Hotel Parker in Palm Springs.
2.
Balkon Chic: Aschenbecher von «Eden Roc».
3.
US-Style: Sonnenschirm im Doppeldecker-Look.
4.
Stimmung im Mondschein: Lampe Berger.
5.
Wahre Worte: Häuser sind Lebewesen. Sagte Frank Lloyd Wright (1867–1959). Deshalb ist er, der beste Architekt der Welt, ja auch unsterblich.
6.
Lieblings-Dings: Meine Rollerskate-Zeiten sind längst vorbei. An den Knien hab ich genug Narben, die mich dran erinnern. Und doch: Dieses Paar könnte ich stundenlang bewundern. Muss der Frühling sein. — Ca. 275 Fr. bei Moxishop.com