Boulevard Birdy — Stil-Tipps für zuhause und den Rest der Welt: Schule des Lebens
- Fotos: Yeo Mai Ying
Müssen junge Eltern ihre ästhetischen Standards aufgeben? Aber nein!
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Kinder sind ein Riesenglück, anders als das Sortiment in vielen Spielzeugund Kindermöbelläden, in Scheusslichlila, Übelorange … Dabei kann man wechselseitig wunderbar voneinander profitieren.
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In Kindermöbel-Klassiker investieren. Weil sie eine Geschichte erzählen. Weil sie ihr Charisma nie verlieren. Und weil es schon genug magentafarbene Plastikmöbel auf der Welt gibt, die in einer Million Jahren immer noch nicht verrottet sein werden.
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Wenn das Kind zu gross wird für seine Möbel: einfach in die eigene Einrichtung integrieren. Mein Lieblingsbeistelltisch ist ein Bauhaus-Stühlchen meines Töchterchens.
- Regeln hinterfragen. Wer hat behauptet, dass Kinderzimmer gelb oder rosa gestrichen sein müssen? Auf Serendipity.fr sieht man, wie hinreissend kindgerecht buntes Spielzeug vor schwarzen Wänden aussieht.
- Von den Besten lernen. Am schönsten, ja annähernd poetisch, richten die Franzosen ihre Kinderzimmer ein. Beste Anregungen: «Vogue Enfants» (liegt zweimal im Jahr der «Vogue Paris» bei) sowie das Magazin «Milk».
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Mein Lieblingsbeistelltisch: Ein Bauhaus-Stühlchen meiner Tochter.
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Lieblings-Ding: Muji hat für mich das Problem der scheusslichen Stereobox abgeschafft: mit dieser faltbaren – aus Karton! Klingt sogar akzeptabel.
Ca. 24 Fr.; www.muji.eu
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Diese Fifties-Förmchen entwende ich meiner Tochter, wenn ich ein Dinner gebe – ideal für Oliven oder Salz.
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Die Bücher von Dr. Seuss waren seltsamer und anarchischer als die anderen, fand ich als Kind. Heute weiss ich: Sie sind weise.
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Bei Evangelione.com gibt es die schönsten Puppen der Welt.
