Familie
Bilderserie «Das Muttertier» von Lucia Jost: «Ich habe gemerkt, dass sich meine Mutter immer mehr in mir sieht»
- Text: Mareice Kaiser
- Bild: Lucia Jost
«Das Band zwischen Mutter und Tochter ist etwas, was sich schwer in Worte fassen lässt», sagt die Fotografin Lucia Jost. Also hat sie es kurzerhand nicht in Worte gefasst, sondern auf Fotos festgehalten. In ihrer Bilderserie «Das Muttertier» fotografierte sie Mütter und Töchter und deren Verbindung.
Es waren Fragen, die die Fotografin darauf gebracht haben, diese Fotos zu machen. Fragen der Emanzipation, zum Beispiel: Können Mutter und Tochter irgendwann Freundinnen sein? Die Fotografin selbst wuchs mit «sehr vielen starken, liebevollen und vor allem selbstständigen Frauen auf». Solche wollte sie auch in ihrer Bilderserie zeigen.
«Jede Mama war ja auch mal Tochter»
Und auch das Verhältnis zu ihrer eigenen Mutter spielte für die Entstehungsgeschichte eine Rolle: «Ich habe gemerkt, dass sich meine Mutter, je älter ich werde, immer mehr in mir sieht. Gleichzeitig habe ich auch angefangen, sie immer mehr zu verstehen. Jede Mama war ja auch mal Tochter.» Die Fotos erzählen vom Erwachsenwerden, von Emanzipation und: Liebe.
Lucia Jost, Jahrgang 1998, lebt als Porträt- und Reportage-Fotografin in Berlin. In ihrer Arbeit beschäftigt sie sich mit analogen Prozessen und dem weiblichen Blick durch die Kamera. In ihren Porträts zeigt sie verschiedene Facetten von Weiblichkeit und verhandelt die Themen Freund:innenschaft, Mutterschaft, Sexualität und Emanzipation.
Bild: Lucia Jost
Bild: Lucia Jost
Bild: Lucia Jost
Bild: Lucia Jost
Bild: Lucia Jost
Bild: Lucia Jost
Bild: Lucia Jost
Bild: Lucia Jost
Bild: Lucia Jost
Bild: Lucia Jost
Bild: Lucia Jost
Bild: Lucia Jost
Bild: Lucia Jost
Bild: Lucia Jost
Bild: Lucia Jost
Bild: Lucia Jost
Bild: Lucia Jost
Bild: Lucia Jost
Bild: Lucia Jost
Bild: Lucia Jost
Bild: Lucia Jost
Bild: Lucia Jost
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Bild: Lucia Jost
Bild: Lucia Jost
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Bild: Lucia Jost
Bild: Lucia Jost
Bild: Lucia Jost
Bild: Lucia Jost
Bild: Lucia Jost
Am Freitag, 11. November 2022, erscheint die grosse annabelle-Sonderausgabe zur komplexesten Rolle der Welt: «Mutter».
Anlässlich der Ausgabe findet am 18. November um 19 Uhr im Karl der Grosse in Zürich der Talk «Mutterbild – Fiktion und Wirklichkeit» statt. Miteinander sprechen werden: Marah Rikli (Moderatorin), Jacqueline Krause-Blouin (annabelle-Chefredaktorin), Tania Kyburz (Buchautorin und Innovationsmanagerin bei SRF) und Linda Rasumowsky (Psychotherapeutin). Hier gibt es Tickets.
Könntet ihr den Link zu den Tickets der Veranstaltung noch einsetzen? Auch über Insta ist dieser nicht aufeufbar… Vielen Dank!
Hoi Stephanie! Danke für deinen Kommentar, den Link haben wir ergänzt. Liebe Grüsse aus der Redaktion