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10 Insta-Posts, an die wir uns noch lang erinnern werden

10 Insta-Posts, an die wir uns noch lang erinnern werden

  • Text: Marie Hettich, Vanja Kadic; Bild: Instagram Kylie Jenner

Die Social-Media-Plattform Instagram feiert heute ihren 10. Geburtstag. Wir gratulieren – und blicken zurück auf einige unvergessliche Posts.

Beyoncé mit ihren Twins
Mitte Juni 2017 hiess es plötzlich: Beyoncés und Jay-Z’s Zwillinge sind da! Knapp vier Wochen später folgte dann ein Insta-Post, der über zehn Millionen Mal gelikt wurde – und heute noch fasziniert: Der Weltstar, inszeniert als halbnackte Marienfigur, mit den Babies Sir Carter und Rumi auf dem Arm. What a Beyoncé-Move.

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

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#BlackoutTuesday
Am 25. Mai 2020 wird im US-Staat Minneapolis der Afroamerikaner George Floyd brutal von einem Polizisten ermordet. Gut eine Woche später, am 2. Juni 2020, ist die bunte Instagram-Welt plötzlich dunkel: Unter dem Hashtag #BlackoutTuesday posten unzählige Menschen auf der ganzen Welt ein schwarzes Quadrat, um ein Zeichen gegen rassistische Polizeigewalt zu setzen. Die Aktion wurde kritisiert, teils auch zu Recht – als Geste bleibt sie dennoch unvergessen.

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

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Kim Kardashian – und ihr eingeölter Po
#BreakTheInternet, schrieb der Reality-Superstar am 12. November 2014 zu einem Insta-Post – und schaffte es damit tatsächlich, das Internet komplett zum Eskalieren zu bringen: Auf dem Cover des «Paper»-Magazins streckt Kim Kardashian ihren sehr runden, sehr prallen, sehr öligen Po in die Kamera und schaut dabei vergnügt über die Schulter. Dass der Post damals nicht locker die Millionengrenze knackte, muss am Jahr 2014 liegen – denn damals war Instagram längst nicht so big wie heute: Ende 2014 hatte die App erst 300 Millionen User, mittlerweile hat sie die Milliardengrenze längst überschritten.

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

#BreakTheInternet

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Der Megxit oder auch: Harrividerci
Ui, was war das für eine Aufruhr: Am 8. Januar 2020 (yep, das war tatsächlich dieses Jahr – kaum zu glauben!) gaben Meghan und Harry bekannt, als «Senior Members» der Royal Family zurücktreten und finanziell unabhängig werden zu wollen. Ein mutiger Schritt, der sich für die beiden offenbar gelohnt hat: Mittlerweile leben sie in Los Angeles, wirken gelöst wie nie und widmen sich in aller Ruhe Netflix-Projekten und politischen Herzensangelegenheiten wie der Gleichstellung der Geschlechter. Meghan wäre als winkende, dauerlächelnde Hutträgerin definitiv eine Verschwendung gewesen.

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

“After many months of reflection and internal discussions, we have chosen to make a transition this year in starting to carve out a progressive new role within this institution. We intend to step back as ‘senior’ members of the Royal Family and work to become financially independent, while continuing to fully support Her Majesty The Queen. It is with your encouragement, particularly over the last few years, that we feel prepared to make this adjustment. We now plan to balance our time between the United Kingdom and North America, continuing to honour our duty to The Queen, the Commonwealth, and our patronages. This geographic balance will enable us to raise our son with an appreciation for the royal tradition into which he was born, while also providing our family with the space to focus on the next chapter, including the launch of our new charitable entity. We look forward to sharing the full details of this exciting next step in due course, as we continue to collaborate with Her Majesty The Queen, The Prince of Wales, The Duke of Cambridge and all relevant parties. Until then, please accept our deepest thanks for your continued support.” – The Duke and Duchess of Sussex For more information, please visit sussexroyal.com (link in bio) Image © PA

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Ein Schwangerschafts-Pic der Body-Positivity-Königin
Plussize-Übermodel Ashley Graham hatte von Anfang an keine Lust auf die weichgezeichnete Insta-Welt, in der Menschen nicht wie Menschen aussehen, und zeigte sich immer wieder ungeschminkt, verschwitzt oder ihre Dellen an den Oberschenkeln. Dementsprechend wenig verwunderlich war ihr Post im August 2019, worauf ihr nackter, schwangerer Körper im Close-up zu sehen ist. Ein absolutes Highlight war er trotzdem. Und mal wieder ein Reminder: Instagram ist mehrheitlich immer noch sehr, sehr fake.

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

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Oh hi, Caitlyn!
Als Olympia-Sieger im Zehnkampf und Ehemann von Kris Jenner in der Reality-Serie «Keeping up with the Kardashians» wurde Bruce Jenner berühmt. Nach monatelangen Gerüchten in der Klatschpresse gab Jenner im Juni 2015 mit dem Cover der «Vanity Fair» bekannt, eine trans Frau zu sein und Caitlyn zu heissen. «Ich bin so glücklich, nach einem langen Kampf endlich mein wahres Ich zu leben. Willkommen auf der Welt, Caitlyn. Es fühlt sich so gut an», schrieb sie in ihrer Caption bei Instagram.

 

Selena Gomez und ihre neue Niere
Mit einem Foto im Spital enthüllte Selena Gomez im September 2017, warum sie sich monatelang aus der Öffentlichkeit zurückgezogen hatte: Die Sängerin hatte einige Monate vor dem Post von ihrer besten Freundin Francia Raísa eine Spenderniere erhalten. Gomez leidet an der Autoimmunerkrankung Lupus, welche ihre Niere angegriffen hatte – die Organtransplantation habe ihr das Leben gerettet. Der emotionale Post wurde fast 11 Millionen Mal gelikt.

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

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Das Wahnsinnsselfie
Dieses Selfie ging um die Welt: Im März 2014 postete Ellen DeGeneres bei den Oscars einen mittlerweile ikonischen Schnappschuss, der sich ins kollektive Bildgedächtnis brannte. Darauf zu sehen sind Superstars wie Brad Pitt, Lupita Nyong’o, Julia Roberts, Meryl Streep, Angelina Jolie, Jennifer Lawrence, Kevin Spacey und Bradley Cooper. «Wenn doch Bradleys Arm nur länger wäre. Bestes Foto ever», so Ellens Kommentar zum Insta-Bild.

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

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Das vielleicht herzigste Kind der Welt 
Ob man die eigenen Kinder auf Insta zeigen sollte oder nicht – darüber lässt sich vermutlich einen ganzen Abend lang hitzig diskutieren. Kylie Jenner mit ihren knapp 200 Millionen Followern (und damit ein paar Millionen mehr als ihre Halbschwester Kim Kardashian) tuts jedenfalls – und es ist unmöglich, die Fotos der kleinen Stormi zu ignorieren. Wie SÜSS kann man sein!!!

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

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Eine dokumentierte Fehlgeburt
Erst vergangene Woche haben wir darüber berichtet: Das US-Model Chrissy Teigen hat Anfang Oktober 2020 eine Fehlgeburt erlitten und mit ihren 33 Millionen Insta-Followern superintime Fotos aus dem Spital geteilt. Man sieht sie zum Beispiel in Tränen aufgelöst auf einem Spitalbett sitzen. Oder im Bett liegend, auf ihrem Bauch das in ein Tuch gewickelte tote Kind, neben ihr John Legend. Die Fotos berühren – und sie werfen die Frage auf, was die App Instagram alles sein kann, darf und soll.

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

We are shocked and in the kind of deep pain you only hear about, the kind of pain we’ve never felt before. We were never able to stop the bleeding and give our baby the fluids he needed, despite bags and bags of blood transfusions. It just wasn’t enough. . . We never decide on our babies’ names until the last possible moment after they’re born, just before we leave the hospital.  But we, for some reason, had started to call this little guy in my belly Jack.  So he will always be Jack to us.  Jack worked so hard to be a part of our little family, and he will be, forever. . . To our Jack – I’m so sorry that the first few moments of your life were met with so many complications, that we couldn’t give you the home you needed to survive.  We will always love you. . . Thank you to everyone who has been sending us positive energy, thoughts and prayers.  We feel all of your love and truly appreciate you. . . We are so grateful for the life we have, for our wonderful babies Luna and Miles, for all the amazing things we’ve been able to experience.  But everyday can’t be full of sunshine.  On this darkest of days, we will grieve, we will cry our eyes out. But we will hug and love each other harder and get through it.

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