Kein chinesischer Künstler verteidigt das Recht auf freie Rede so unbeirrbar wie Ai Weiwei – und keiner wird dabei von so vielen Freunden in der ganzen Welt unterstützt. Als der 53-Jährige im April in Hongkong verhaftet wurde, war die Empörung riesig. In der Schweiz widmen sich nun zwei Ausstellungen den zentralen Aspekten seines Werks.
Fotomuseum Winterthur, Interlacing, 28. 5. bis 21. 8.; Kunstmuseum Luzern, Shanshui, Landschaft in der chinesischen Gegenwartskunst, 21. 5. bis 2. 10.