Unser Leben, sagt Anne-Julie Raccoursier, kennt nur zwei Zustände: Motivation und Erschöpfung. So trifft in ihren poetischen Videoarbeiten ein skurriles Motorradballett der französischen Polizei auf einen tonlosen Luftgitarren-Contest, das sanfte Schwingen von Turnringen auf ein im Treppenhaus angeleintes Pferd, das auf einem Laufband trabt. Ihre wichtigsten Arbeiten sind nun in einer Soloschau zu sehen.
Anne-Julie Raccoursier, Kunsthaus Langenthal, 24. 2. bis 1. 5.