Bing Nathan, Champion der Unzufriedenheit und Besitzer der Klinik für kaputte Dinge, ist ein Freund von Miles Heller, der Fotos von ausrangierten Sachen macht.
Bing lädt Miles ein, mit ihm in ein besetztes Haus in Brooklyns heruntergekommenem Stadtteil Sunset Park einzuziehen – und stellt ihn seinen Freunden vor, lauter Menschen, die unter der Zeit, in der sie leben, leiden. Schöne Ideen, komplexe Charaktere, toll geschrieben – aber nicht Paul Austers lesenswertestes Buch.
Paul Auster: Sunset Park. Rowohlt-Verlag, Reinbek bei Hamburg 2012, 304 Seiten, ca. 28.50 Franken
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