Literatur & Musik
annaspring-Playlist: 49 Lieblingssongs der Redaktion
- Text: annabelle
- Bild: Stocksy
Wir wollen Frühling, bitte: Hier kommen 49 unserer liebsten Songs für sonnige (und nicht so sonnige) Tage.
Editor-at-Large Jacqueline Krause-Blouin
Das Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht. Heisst: Der Sommer mit seinen knalligeren Beats kommt, wenn er denn kommt und bis dahin mag ich es musikalisch gerne entschleunigt romantisch und wie immer folkig. Jessica Pratt hat gerade ein wunderbares neues Album veröffentlicht, King Hannah und Sharon Van Etten laufen bei mir in Dauerschleife und immer wieder Blake Mills. Taylor Swifts «The Tortured Poets Department» fühlt sich schon jetzt an wie ein gut gealterter Klassiker. Und wenn ich dann mal aus den Träumereien ausbrechen will, dann am liebsten mit Girl in Red und St. Vincent.
«The Last Year» – Jessica Pratt
«Big Swimmer» – King Hannah & Sharon Van Etten
«Highway Bright» – Blake Mills
«The Tortured Poets Department» – Taylor Swift
«Roslyn» – St. Vincent
«You Need Me Now?» – Girl in Red
Co-Leiterin Digital Vanja Kadic
Wenn ich ganz ehrlich bin, würde mein Beitrag zu unserer Frühlings-Playlist eigentlich nur aus Chappell-Roan-Songs bestehen – ich höre seit Wochen praktisch nur noch ihr Album «The Rise and Fall of a Midwest Princess». Abgesehen davon lasse ich mich derzeit gerne von Carly Simon oder Beyoncé berieseln. Und neben heiteren Tracks lasse ich auf meiner aktuellen Playlist natürlich grosszügig Raum für melancholisch bis traurige Songs. Die müssen im Frühling eben auch Platz haben.
«Good Luck, Babe!» – Chappel Roan
«Ameriican Requiem» – Beyoncé
«Dang!» – Mac Miller
«You’re So Vain» – Carly Simon
«Cowboy like me» – Taylor Swift
«Angel Of The Morning» – Bettye Swann
«Stay For Something» – CMAT
«Every Time the Sun Comes up» – Sharon Van Etten
«I Threw It All Away» – Bob Dylan
Lifestyle-Editor Linda Leitner
Nie war gute Laune erforderlicher als am dunklen Tag meines Mathe-Abiturs. Der alte lila Opel Corsa meiner Eltern hatte damals keinen CD-Player, also habe ich meine Kassette voller Hits exakt so hingespult, dass Kylie Minogue den epic Drive of Shame zum Gymnasium heiter untermalte. Ich war nie besser in Mathe als an diesem Tag. Immer noch schlecht, aber besser. «Love at First Sight» schafft also Unmögliches – vermutlich auch den Regen vertreiben.
«Love at First Sight» – Kylie Minogue
«Lovin On Me» – Jack Harlow
«fkngrt» – Cro
«Nina» – Nina Chuba
«One Kiss» – Dua Lipa
«Daydream» – Emilio
Mode-Volontärin Tiziana Demasi
Meine Frühlingslaune ist zurück! Und damit auch der Tatendrang, meine Good-Vibes-Playlist auf Spotify zu erweitern, denn die klingt schon ziemlich angestaubt. Zeit, Platz für neue Töne zu schaffen: Rauf und runter läuft bei mir aktuell der Song «Love Me JeJe» von Tems, der nach Freiheit schreit und Lust auf durchtanzte Sommernächte macht. Oder der House Banger (was ist in mich gefahren?) «It’s Not Right But It’s Okay» von Mr. Belt & Wezol, gesampelt von Soul-Legende Whitney Houston. Ein Track, der immer geht: «It Runs Through Me» von Tom Misch & De La Soul. Sonnenbrille auf, Stöpsel rein, Welt aus.
«NO SZNS» – Jean Dawson, SZA
«Love Me Jeje» – Tems
«Wenn das so bleibt» – Apache 207
«Spite» – Omar Apollo
«What You Wanna Try» – Masego
«It Runs Through Me» – Tom Misch & De La Soul
«It’s Not Right But It’s Okay» – Mr. Belt & Wezol
«What Love Is» – Zimmer90
Reportage-Volontärin Darja Keller
Wärmere Tage verstärken meist meine romantische Grundstimmung: Ich möchte auf dem Idaplatz Rosé trinken, die Zeit vergessen und impulsive Entscheidungen treffen. Deswegen catchen mich einerseits sentimentale Storytelling-Balladen, andererseits übermütige Synthie-Popsongs. Everything good happens after midnight!
«After Midnight» – Chappell Roan
«Red Wine Supernova» – Chappell Roan
«Wasted Youth» – Fletcher
«But Daddy I Love Him» – Taylor Swift
«imgonnagetyouback» – Taylor Swift
Social Media Editor Vanessa Vodermayer
Mich überrollt die Angst, etwas zu verpassen, erstaunlich selten. Es sei denn, es herrscht Frühling, mehrheitlich Wetterchaos und vereinzelt die Hoffnung auf warme Wochenenden. Drückt die Sonne durch meine Vorhänge, kickt die FOMO. Ich muss raus, Sonnenstrahlen auf meiner (eingecrèmten) Haut fühlen, aus eiswürfelvollen Gläsern Dirty Chai schlürfen und mich durch einen packenden Roman lesen. Noch besser wirds, wenn ich daran gedacht habe, meine Earpods aufzuladen – schliesslich möchte ich nebenbei doch «Cacio et Pepe» von Emilio, «Bee Gees» von OG Keemo und Levin Liam und «Sweater Weather» von The Neighbourhood hören.
«Cacio et Pepe» – Emilio
«Bee Gees » – OG Keemo und Levin Liam
«Sweater Weather» – The Neighbourhood
«sex money feelings die» – Lykke Li
«Shooting Stars» – Bag Raiders
«That’s Life» – Still Woozy
«Nina» – Nina Chuba
Redaktorin Sandra Brun
Es will ja noch nicht so laufen mit dem Frühling gerade, deshalb ist auch die Musik in meinen Ohren eher melancholisch, retro, soulig, durchzogen. Aber voller neuer Songs von alten Lieblingskünstlerinnen. Und definitiv mit viel Herz, denn da wirds mir warm drum, wenn ich an wirklichen echten Frühling denke. An das Gefühl von Aufbruch in der Luft, an laue Abende, an Barfusstage, an selbstgepflückte Blumensträusse – und eben, an Sonne.
«On & On & On» – Maggie Rogers
«Self» – Cleo Sol
«Dancing Circles» – Sampha
«Bodyguard» – Beyoncé
«Sciura Milanese» – Popa
«Golden» – Jill Scott
«ADD» – Posh Chocolates
«Colors» – Black Pumas
«So Long, London» – Taylor Swift