In Lars von Triers Weltuntergangsszenario, einer Art «Deep Impact» des Kunstkinos, fühlt allein eine hypersensible Frau (Kirsten Dunst) früh, was der Menschheit droht. Wie ihr Verhalten, so lässt auch der Film so manches Rätsel offen. Er ist undurchsichtig, still, traurig – und trotzdem schön.
Ab 17. 11.: «Melancholia» von Lars von Trier. Mit Charlotte Gainsbourg und Kirsten Dunst, die in Cannes den Preis als beste Darstellerin erhielt