Nur wenns wirklich dunkel ist, findet man einen Kometen.
Philipp zeichnet mit 28 seine Comics immer noch nur für sich selbst und verrichtet ansonsten einen stumpfsinnigen Job. Tom macht hingegen genau das, was er machen will: Er beobachtet die Sterne. Die beiden Eigenbrötler finden durch die Astronomie zusammen. Die Sterne lehren Demut, heisst es in diesem wunderbar melancholischen Roman. Aber vielleicht lehren sie ja auch, nach ihnen zu greifen?
Marc Deckert: Die Kometenjäger. BTB-Verlag, München 2012, 414 S., ca. 28 Franken