Das Paradies heisst Kabokan: Ein blendend weisser Strand, ein badewannenwarmes Meer mit bunten Fischen und Fächerkorallen. Hier will er bleiben: August Engelhardt, Vegetarier, Nacktgänger, Gründer des Sonnenordens, Früh-Hippie aus dem wilhelminischen Deutschland zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Engelhardt – den es wirklich gab! – ist glücklich über sein Eden auf Erden, das er in der deutschen Kolonie Neuguinea gefunden hat. Bis dreissig Jünger aus Deutschland die Insel stürmen … Sehnsuchtsvoll, witzig und schön geschrieben!
Marc Buhl: Das Paradies des August Engelhardt. Eichborn-Verlag, 2011, 240 S., ca. 29 Fr.
