Die Geschichten, die die 34-jährige Katerina Šedá in ihren Arbeiten erzählt, handeln von der Suche nach Identität. Mal bittet sie ihre Grossmutter, aus der Erinnerung den Warenbestand ihres ehemaligen Ladens zu zeichnen (Bild), mal mobilisiert sie die Bewohner eines tschechischen Dorfs, ihren Alltag in 1:1-Version vor der Londoner Tate Modern aufzuführen.
Katerina Šedá, Kunstmuseum Luzern, 3. 3. bis 17. 6.