Eine New-Age-Kommune um den Milliardärssohn David Cutler glaubt an eine Welt ohne Geld. Daher erschafft sie die digitale Ersatzwährung Zero, um die bestehende Finanzwelt aus den Angeln zu heben. Doch dann wird David ermordet – vielleicht sogar im Auftrag seines Vaters, der die eigenen Pfründen durch den Zero bedroht sieht. Der ehemalige Topjournalist Max Fuller nimmt sich der Sache an und gerät in eine weltumspannende Verschwörung. Schnell, spannend, ironisch, mit herrlich trockenen Dialogen. Eigentlich ein perfekter Stoff für einen Film mit George Clooney in der Rolle des Journalisten Fuller.
John S. Cooper: Zero. Verlag Kiepenheuer & Witsch, Köln 2010, 368 S., ca. 16 Fr.