«Ich sollte mich bei meiner Leber entschuldigen»: 13 Bekenntnisse von Carol Schuler
- Text: Jacqueline Krause-Blouin
- Bild: Urban Ruths
Neid, Ängste, prägende Erlebnisse: In diesem Fragebogen geben Künstler:innen so einiges preis. Heute mit der Schweizer Schauspielerin und Musikerin Carol Schuler.
Etwas, das Sie an sich selbst merkwürdig finden?
Dass ich Stiefel im Sommer trage
Ihre grösste Angst?
Dass faschistische Parteien an die Macht kommen
Ihre schlechteste Charaktereigenschaft?
Ich bin sehr ungeduldig und gebe ungern die Kontrolle ab.
Wer oder was löst in Ihnen sofort Neid aus?
Wenn jemand virtuos viele Instrumente spielen kann
«Iggy Pop finde ich unglaublich sexy»
Womit geben Sie gerne an?
Mit meinem Tiramisu
Das prägendste Erlebnis in Ihrer Kindheit?
Das erste Mal auf der Theaterbühne
Ein Prominenter, den Sie unglaublich sexy finden?
Iggy Pop
Welche eine Sache nervt Sie an anderen Leuten ganz besonders?
Langsamkeit, Empathielosigkeit und schlechter Musikgeschmack
Etwas, das Ihnen sogar vor sich selbst peinlich ist?
Ich kann nicht mit einem Auge zwinkern.
Bei wem sollten sie sich dringend entschuldigen?
Bei meiner Leber
Etwas, das Sie besser können als alle anderen?
Leute zum Karaokesingen animieren
Welchen Song hätten Sie gerne geschrieben?
«Bohemian Rhapsody»
Etwas, worin sie viel schlechter sind als alle anderen?
Wissen, wann es genug ist
Die EP «Chaos and Closure» von Carol Schuler und Del Fume ist heute Freitag erschienen. Vier dramatische Songs zwischen Soul und Rock, immer im Zentrum: Carol Schulers fantastische Stimme.