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Freundschaft, Fashion, Food: 22 Fragen an Sängerin Mary Middlefield

Literatur & Musik

Freundschaft, Fashion, Food: 22 Fragen an Sängerin Mary Middlefield

Die Lausanner Indie-Musikerin Mary Middlefield spielt am 27. Juni am legendären Glastonbury Festival. Vor ihrem Auftritt beantwortete sie uns 22 kunterbunte Fragen – von ihrem Lieblingsort bis zu einem Buch, das ihr Leben veränderte.

Etwas, das andere oft über Sie denken, aber absolut nicht stimmt?
Dass ich Schweizerdeutsch sprechen kann! Es kommt ziemlich oft vor, dass Leute nach Shows zu mir kommen und anfangen, mit mir zu reden. Aber ich verstehe kein Wort.

Ihr liebster Ort auf dieser Welt?
Mein Zuhause. Hört sich vielleicht fad an, aber ich denke wirklich, dass es keinen besseren Ort als Lausanne gibt.

Eine Sache, von der Sie derzeit nicht genug kriegen können?
Frozen Yoghurt. Ich weiss nicht, wieso.

Ihr liebstes Modelabel?
Simone Rocha oder Rodarte.

Was tun Sie gegen schlechte Laune?
Ich tanze zu Charli XCX!

Ihr liebster Instagram-Account?
@bandmemes666 und @the.soundgeist

Ein Buch, das Ihr Leben verändert hat?
«Rebecca» von Daphne Du Maurier.

Eine Meinung, die Sie vor Kurzem revidieren mussten?
Dass ich Jazz nicht mag! Ich hatte einfach noch nicht genug davon angehört.

Ihr grösster Wunsch?
Meine persönlichen Wünsche behalte ich immer für mich. Aber meine grössten Wünsche für die Welt wären Frieden und Gleichberechtigung.

Etwas, das Sie bereuen?
In meinen Teenagerjahren habe ich mir meine Augenbrauen Y2K-Style gezupft. Das war sehr grässlich.

Die bestangezogene Person auf dem Planeten?
Florence Welch. Ihre Bühnenoutfits sind so schön.

Ein Beauty-Produkt, auf das Sie schwören?
«Brow Glue» von NYX.

Was macht Sie rasend?
Nichts wirklich. Ich schenke Dingen, die mir nicht gefallen, keine Aufmerksamkeit.

Was würden Sie gerne besser können?
Kochen! Ich koche ziemlich gut, aber noch nicht gut genug, um darauf stolz sein zu können.

Die verrückteste Sache, die Sie je gemacht haben?
Fallschirmspringen. Hat mir überhaupt nicht gefallen.

Das schönste Land, das Sie je besucht haben?
Italien.

Eine TV-Serie, die jede:r sehen sollte?
«One Piece»! Ich glaube aber nicht, dass es wirklich als eine TV Serie gilt.

Etwas, das Sie vor Kurzem zum ersten Mal ausprobiert haben?
Selber Glacé zu machen. Es ist mir gelungen!

Eine Eigenschaft, die Ihre Freund:innen haben müssen?
Treue.

Welches Lebensmittel könnten Sie jeden Tag essen?
Kartoffeln.

Ihr grösster Celebrity-Crush?
Die ändern sich jeden Monat. Grad jetzt ist es Chappell Roan.

Die beste Sache, die Sie je gemacht haben?
Mit Tigerhaien tauchen.

Die deutsch-österreichische Musikerin Mary Middlefield (22) heisst eigentlich Maria Mittelfellner, lebt seit Kindheitstagen in Lausanne und studierte klassische Geige, bevor sie begann, eigene Songs zu schreiben. Auf ihrer aktuellen EP «Poetry (for the scorned and lonely)» spricht sie in einnehmenden Indie-Rock-Hymnen etwa von Erfahrungen mit Machtmissbrauch und Grooming. Am 27. Juni – kurz bevor sie am Openair St. Gallen, dem Gurtenfestival und am Festival i de Marktgass zu sehen ist – spielt Mary Middlefield auf der «BCC Introducing»-Stage am legendären Glastonbury Festival.

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