Isamu Noguchi
In Zusammenarbeit mit der Isamu Noguchi Foundation und dem Garden Museum in New York stellt das Zentrum Paul Klee in Bern bis zum 8. Januar verschiedene Werke des amerikanischen Künstlers mit japanischen Wurzeln Isamu Noguchi aus. Der experimentierfreudige Künstler hat nicht nur Skulpturen aus verschiedenen Materialien wie Stein, Bronze, Aluminium, Kunststoff und Keramik geschaffen, sondern gestaltete auch Möbel, Bühnenbilder oder öffentliche Plätze. In der Ausstellung lernt man diese verschiedenen Facetten seiner Kunstwerke kennen.
Gurlitt. Eine Bilanz
Das Kunstmuseum Bern stellt mit «Gurlitt. Eine Bilanz» bis zum 15. Januar verschiedene Kunstwerke aus dem Nachlass des Kunsthändlers Hildebrand Gurlitt aus. Die Ausstellung bietet einen vertieften Einblick in das Legat Gurlitt, seinen Kunsthandel während des Nationalsozialismus in Deutschland sowie seine wissenschaftliche Erschliessung. Ein sehenswerter Besuch nicht nur für Kunstliebhaber:innen, sondern auch für Menschen, die sich für Geschichte interessieren.
Peter Knapp – Mon temps
Die Fotostiftung Schweiz präsentiert rund 700 Fotografien des Zürcher Modefotografen Peter Knapp. Knapp studierte an der Zürcher Kunstgewerbeschule, bevor er als Art Director der Pariser Zeitschrift «Elle» grosse Erfolge feierte. Der gelernte Grafiker hat mit seinen Fotografien den Zeitgeist der 1960er und 1970er Jahre eingefangen und eine Zeit des gesellschaftlichen Wandels abgebildet. Mit «Peter Knapp – Mon temps» zeigt die Fotostiftung Schweiz bis zum 12. Februar eine Auswahl aus dem fotografischen Schaffen des 91-Jährigen.
Collectomania – Universen des Sammelns
Barbiepuppen, Autoschlüssel oder Wasserpistolen – in der Ausstellung «Collectomania» im Toni-Areal in Zürich sind bis zum 8. Januar die unterschiedlichsten Kollektionen von privaten und institutionellen Sammler:innen zu sehen. Nichts ist zu banal zu sammeln! Die Motive der Sammler:innnen, die über ihre Kollektionen berichten, sind auch in Form von Videoporträts zu sehen. Mehr Informationen findet ihr hier.
Le Grand Numéro de Chanel
Dass man Parfüms nicht nur riechen, sondern auch erleben kann, beweist im Moment die Ausstellung «Le Grand Numéro de Chanel» im Grand Palais Éphémère in Paris. Dort werden die berühmten Düfte des Hauses, allen voran Chanel N° 5, in einer Art Traumwelt vor- und ausgestellt. Man erfährt alles über deren Geschichte in dieser multimedialen Ausstellung, die wirklich Spass macht und einmalig ist. Noch bis zum 9. Januar.