David Adamo läuft gern Marathon. Weil er sich genauso gern Kunst ansieht, verlegt er seine Runden öfter ins New Yorker Metropolitan Museum und absolviert dort einen 42-Kilometer-Parcours durch das Erbe der Malerei – oder er zwingt sich, einen Tag lang dasselbe Bild anzustarren. Kunst ist für Adamo eine Frage der Ausdauer. Mit seinen Performances, deren Ergebnisse er oft in überraschend fragile Installationen übersetzt, gehört der 31-Jährige zu den Stars der jungen New Yorker Szene.
David Adamo, Fri-Art, Freiburg, 19. 11. bis 30. 12.