Literatur & Musik
annawinter-Playlist: 35 Lieblingssongs aus der Redaktion
- Text: annabelle
- Bild: Stocksy
Ihr braucht noch etwas Sound für die kalten, monoton grauen Tage? Hier kommen die aktuellen Lieblingssongs aus der annabelle-Redaktion, passend zu den winterigen Gefühlen.
Reportage-Volontärin Darja Keller
Je eisiger die Nächte, desto glockenheller die Popmusik: Deswegen höre ich Zolita on repeat – die drei Songs bilden übrigens eine Video-Trilogie, die ich wärmstens zum Anschauen auf Youtube empfehle («It would be just like the 90ies!»). Im Wechsel dazu gibt es eine verträumte Mischung aus Taytay, King Princess und Troye Sivan – I’m a simple girl, aber für meine Stimmung funktioniert’s.
Zolita – «Somebody I f*cked once»
Zolita – «Single in September»
Zolita- «I f*cking love you»
Troye Sivan – «One of your girls»
King Princess – «1950»
Taylor Swift – «Sl*t»
Redaktorin Sandra Brun
Gegen den Winterblues hilft mir gerade, nö, kein Blues. Sondern tanzen – ob mit meinen Kids durchs Wohnzimmer oder mit Freund:innen durch Clubs. Lieder, die mir gute Laune machen. Und Karaoke-Singen. Ebenfalls daheim oder unterwegs, beides fantastisch. Gerade laufen bei mir auch viele Lieder aus Filmen und Serien, die mich durch kaltgraue Nächte retten und in andere Welten eintauchen lassen. In prunkvoll-verstörende à la «Saltburn» etwa, oder hektisch-mitreissende à la «The Bear». Drum läuft gerade «Chicago» in meinem Ohr und heute Abend singe ich beim Abschminken wieder und wieder «Rent».
Pet Shop Boys – «Rent»
Mette – «Van Gogh»
Sufjan Stevens – «Chicago»
Texas – «Inner Smile»
Solange – «Losing You»
Vendredi sur Mer – «Monochrome»
Gossip – «Crazy Again»
Jack Harlow – «Lovin On Me»
Co-Leiterin Digital Vanja Kadic
Meine Sehnsucht nach Frühling und Sonne ist gross. Sehr, sehr gross. Und obwohl ich eine Prise Melancholie im Winter eigentlich ganz gut finde, habe ich sentimentale Songs aktuell aus meiner Rotation verbannt – draussen ist es schliesslich grau genug. Ich ernähre mich dieser Tage also musikalisch von allem, was Spass macht und mich von wärmeren Tagen träumen lässt, zum Beispiel – wie meine Kollegin Sandra – Songs vom «Saltburn»-Soundtrack wie «Time to Pretend» oder «Murder on the Dancefloor».
Strongboi – «Fool Around»
The Last Dinner Party – «Caesar on a TV Screen»
Dry Cleaning – «Scratchcard Lanyart»
Father John Misty – «Real Love Baby»
Eddie 9V – «Little Black Flies»
French Kicks – «Said so What»
Tanya Davis – «Eulogy for You and Me»
Sophie Ellis-Bextor – «Murder on the Dancefloor»
MGMT – «Time to Pretend»
Social Media Editor Vanessa Vodermayer
Meine beste Freundin und ich haben viele Gemeinsamkeiten. Der Musikgeschmack gehört nicht dazu. Umso grösser die Freude, wenn ein Song (zum Beispiel: «Please Forgive My Heart» von Bobby Womack) in der Schnittmenge beider Playlists liegt – und mit gutem Gewissen auf voller Lautstärke durch das Wohnzimmer der neu gegründeten WG klingen darf.
«Bleach» – Luka Noa
«Please Forgive My Heart» – Bobby Womack
«Filas & Shox» – Haze
«Overhaupt» – Schorl3
«Tell it to My Heart» (Taylor Dyane Cover) – King Garbage
«L4N4 D3L R3Y» – Sensa & Güni
Praktikantin Lena Madonna
Der Januar ist ein komischer Monat: Das öde Grau draussen steht im krassen Kontrast zu den farbenfrohen Vorsätzen, die diahingekritzelt auf einem Post-it stehen. Auf dem Weg ins Büro weiche ich Pfützen aus und würde am liebsten fliegen können und den trostlosen Grossstadt-Winter hinter mir lassen. «Fliegen» heisst auch mein aktueller Lieblingssong der deutschen Künstlerin Ami Warning. Auf meiner Playlist verstecken sich auch ein paar alte Lieblinge wie «Blackbird» von den Beatles oder «Time of No Reply» von Nick Drake und Neuentdeckungen wie die Band Infinity Song.
Ami Warning – «Fliegen»
Infinity Song – «Metamorphisis»
Infinity Song – «Far Away»
Clairo – «Amoeba»
The Beatles – «Blackbird»
Nick Drake – «Time of No Reply»