annaspring-Playlist: 35 Lieblingssongs der Redaktion

Co-Leiterin Digital a. i. Vanja Kadic

Ganz ehrlich, meine Frühlingslaune lässt bei diesem grauen Himmel und dem miesen Wind auf sich warten. Dabei wäre ich längst ready for spring! Ich stimme mich schon mal ein – mit optimistischen Songs, die Lust auf wärmere Tage draussen mit Freund:innen machen, zum Beispiel «Runnin’ Outta Luck» von Alex Cameron. Songs wie «Gold Dust Woman» von Fleetwood Mac oder «When Can I» von Buzzy Lee erinnern mich an superentspannte Samstagnachmittage zu Hause, an denen die Frühlingssonne schön durch das Fenster scheint.

«Borrow Trouble» – Feist
«Theatrical State of Mind» – Papooz
«Gold Dust Woman» – Fleetwood Mac
«Tra$h Can Luv» – Holiday Sidewinder
«Easy Does It» – Marlon Williams
«Runnin’ Outta Luck» – Alex Cameron
«When Can I» – Buzzy Lee

Co-Leiterin Digital a. i. Marie Hettich

Genug gegrübelt – jetzt ist Frühling. Und für mich bedeutet das in der Regel: Aufbruch! Zeit für Neues! Perfekt sind nun Songs, mit denen ich sofort ein wenig beherzter und unbedarfter auf das Leben blicke. Mir gelingt das zum Beispiel mit Peggy Gou, Warhaus oder Yello.

«The Race» – Yello
«I’m Not Him» – Warhaus
«Wosch no chli blibä» – Jeans for Jesus
«Han Jan» – Peggy Gou
«Boys Suck» – Melodiesinfonie, Fiona Fiasco
«I Get Fixed – Original Mix» – Desert Sound Colony
«Remember me» – Blue Boy
«7 Heure du Mat» – Jacqueline Taieb

Editor-at-large Jacqueline Krause-Blouin

Bin ich die Einzige, für die der Frühling auch etwas Melancholisches hat? Vielleicht ist es auch das Leben hier in Los Angeles, das sich manchmal wie ein David-Lynch-Film anfühlt, – durchaus bereichernd und aufregend, aber verstanden hat man am Ende nichts. Begleitet werde ich bei diesem Abenteuer von Singer/Songwriter:innen mit besonderen Stimmen und Lyrics, die mich zum Nachdenken bringen. Als Nächstes gehe ich mal auf die Suche nach dem «Tunnel under Ocean Blvd».

«Did you know that there’s a tunnel under Ocean Blvd» – Lana Del Rey
«Becoming All Alone» – Regina Spektor
«When the Devil’s Loose» – A.A. Bondy
«Who Needs You» – Loren Nine
«Forever Before» – Feist
«Different Kind of World» – Maggie Rogers

Redaktorin Sandra Brun

Meine Frühlingslaune ist grad ziemlich verträumt. Am liebsten läge ich nachmittagelang auf Blumenwiesen, in die Sonne blinzelnd, Wolkentiere entdeckend, unter blühenden Bäumen. Alles durch rosagefärbte Gläser sehend – im wortwörtlichen und übertragenen Sinne. Natürlich tue ich genau das herzlich wenig. Wetter, was läuft? Und man muss ja auch arbeiten, Dinge erledigen, Erwachsensein. Deshalb: Dreamy music all the way. Von Mileys «Rose Colored Lenses» bis «Celebration» von Orion Sun. Und zwischendurch tauche ich auch komplett in Traumwelten ab mit Ichiko Aoba («Asleep Among Endives», wunderwunderschön).

«Rose Colored Lenses» – Miley Cyrus
«The Driver» – Melissa Kassab
«Imaginary Love» – Sin Fang, Sóley, Örvar Smárason
«Celebration» – Orion Sun
«Fade Into You» – Mazzy Star
«Asleep Among Endives» – Ichiko Aoba
«Sweet Life» – Frank Ocean

Lifestyle-Praktikantin Isabel Gajardo

Für mich das Beste am Frühling: Zuschauen, wie die kahlen Bäume langsam immer grüner werden – und auf einmal kann man den Neuanfang förmlich in der frischen Frühlingsluft riechen. Dazu höre ich am liebsten Songs, zu denen man sich ganz entspannt in den Garten setzen kann, um das Gesicht in die Sonne zu halten, wie «Calm Down» von Rema. Sowieso hat der Frühling eine beruhigende Wirkung auf mich, nie fühle ich mich sonst so schön tiefenentspannt-schläfrig. Das mag allenfalls auch an den Heuschnupfen-Medikamenten liegen, die ich jetzt täglich nehmen muss. Aber dafür entschädigen mich Frisch-verliebt-Songs wie «Wyssebüehl» mit Frühlingsgefühlen.

«Calm Down» – Rema
«If I Ever Leave This World Alive» – Flogging Molly
«Wyssebüehl» – Polo Hofer & Die Schmetterband
«Feels Like Home» – Neil Diamond
«Fotoromanza» – Gianna Nannini