Die Lieblingssongs aus der annabelle-Redaktion für ultimative Sommer-Feelings.
Chefredaktorin Jacqueline Krause-Blouin
Bei mir geben sich im Sommer – neben meiner nie versiegenden Liebe für Singer/Songwriterinnen – Americana, Jazz und Punk die Hand. Und in diesem Jahr crashen noch ab und zu die Neunziger- und Nullerjahre meine Playlists (da hat mich wohl die Mode beeinflusst) – «Waterfalls» von TLC und «Pure Shores» von All Saints, fast vergessen, aber immer noch so gut!! Unbedingt auf repeat hören: meine neue Band-Entdeckung «Wet Leg».
Online-Chefin Mareice Kaiser
Schuhe offen
Wie mein Herz
Das sind meine liebsten Zeilen aus «Gelb ist das Feld» von Bilderbuch. Aber die anderen Zeilen sind auch toll. Der ganze Song ist Sommer für mich, ich rieche gelbe Rapsfelder und will mich reinlegen.
I feel the earth move under my feet
Genau das ist es doch, was Sommer macht, oder? Sommer lässt uns lebendig fühlen, wir spüren das Leben und die Erde unter unseren Füssen. Und uns selbst.
Reportagen-Praktikantin Sonya Jamil
Wenn mich die Hitzewellen Mitte Juli treffen, singe ich aus vollem Herzen mit den Glass Animals «Sometimes all I think about is you» und erinnere mich mit MUNA daran, dass der Sommer süss und leicht ist – oder mit anderen Worten: «Soft like Silk Chiffon».
Lifestyle-Praktikantin Nina Mäder
Santana intensiviert meine Sommergefühle gleich um das Fünffache. Ob im Wohnzimmer bei 35 Grad dahinvegetierend, dafür vom Wind des Ventilators gekühlt oder mit Freund:innen bei einem gemütlichen Znacht, Santana fängt die Stimmung immer ein. Und wem die annasommer-Playlist noch nicht genug war, empfehle ich, das Abraxas-Album direkt in die Warteschleife zu hauen.
Bildredaktorin Ana Martínez
Bei Golan und Valeria Stoica kann ich durchatmen und vom Negroni Sbagliato mit Zehen im Sand träumen. Zu Totally Enourmous Extinct Dinosaurs tanze ich, bis mir die Sonne im Kopf aufgeht.
Art Direction Reportagen Monika Macartney
Nancy Sinatra und Lee Hazlewood, Nico + The Velvet Underground, die Righteous Brothers, Johnny Cash und June Carter vermitteln mir das nostalgische Gefühl einer Sommerparty draussen in bunten Sixties-Kleidern.
Online-Redaktorin Sandra Brun
Sommer ist für mich ganz viel aufs Mal. Einerseits schmachten – hitze- und moodbedingt. Dazu Sehnsucht nach der Ferne (danke für die New-York-Vibes, Cat Power). Aber auch grosse Freude über den Sommer hier bei uns, was für mich bedeutet, so viel in die Badi zu gehen wie möglich. Gleichzeitig will ich tanzen, gerade sehr gerne zu Jessiquoi – «That chick serving up fresh beats from a neon food stand» – grossartig! Oder zu Lizzo, immer wieder. Sie hat die Fähigkeit wie kaum jemand anderes, dass man sich mit ihren Songs automatisch zwei Zentimeter grösser fühlt. Und genau dieses Höhegefühl soll er doch auslösen, der Sommer. Also, hau rein!
