Kein Himmel ist einfach nur blau. Erst recht nicht auf den Fotografien, die der Berner Andreas Züst seit Ende der Siebzigerjahre von Wetterphänomenen machte. Föhnfenster, Nebelbögen, Nordlichter, Halogene – was immer die Atmosphäre an optischen Spektakeln hergab: Züst stand mit der Kamera parat. Erstmals seit seinem frühen Tod im Jahr 2000 liegt dieser Himmelszyklus nun als Bildband vor.
Andreas Züst: Himmel. Edition Patrick Frey, 2011, 240 S., ca. 88 Fr.