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Gigolo mit 71 Jahren: «Ich habe noch Sex. Viel Sex.»

Liebe & Sex 

Gigolo mit 71 Jahren: «Ich habe noch Sex. Viel Sex.»

  • Text: Sven Broder; Foto: Dan Cermak

Eine Männerrunde, ein Thema: Sex. Alle jammern, ausser einem. Der ist 71, noch gut im Schuss und scheint genau zu wissen, was Frauen wollen.

Eine Männerrunde, ein Thema: Sex. Alle jammern, ausser einem. Der ist 71, noch gut im Schuss und scheint genau zu wissen, was Frauen wollen.

Gehts um Sex, kommen Männer selten zu spät. Vielleicht erntete ich deshalb argwöhnische Blicke, als ich zehn Minuten nach Veranstaltungsbeginn zum «Männer-Palaver» erschien. Aber vermutlich lag es einfach nur am Thema: «Männer brauchen befriedigende Sexualität.» Alle Interessierten könnten sich darüber austauschen, stand in der Zeitung. Ich war interessiert. Obwohl, oder just weil ich ahnte, dass jeden Gast das Stigma des vermeintlich sexuell Unbefriedigten treffen würde – auch mich. Sonst erwartete ich wenig, zumal man sich im Zentrum des Verbands Christlicher Vereine Junger Frauen und Männer traf. Organisiert vom Mannebüro Züri. Wenigstens versprach die Lokalität eine gewisse Lendennähe: im Glockenhof.

Sie sassen bereits im Kreis: Fast vierzig Männer, der Jüngste Ende 20, der Älteste 83. In der Mitte brannte eine Kerze. Die Szenerie erinnerte mich an den Geburtsvorbereitungskurs. Damals sollte uns ein Vogelnest symbolisch einen, nun eine Kerze. Sie loderte auf Sparflamme – bezeichnenderweise, wie sich herausstellen sollte.

Da war zum Beispiel Peter (alle Namen geändert). Peters sexuelle Kurzbiografie: Im Zuge der 68er lehrte ihn die Frau, der neue Mann müsse auf das weibliche Geschlecht eingehen, feinfühlig sein. Peter passte sich an. In den Achtzigern liebte sie es dann auf die harte Tour. Peter passte sich an. Heute ist Peter 60 Jahre alt, Sex ist ihm nicht mehr so wichtig, seiner Frau schon. Er fragt: «Soll ich mich anpassen, wie ich es immer getan habe?»

Und da war Erwin. Erwin verlor vor zehn Jahren seine Frau. Danach hatte er kaum mehr Sex, ausser in Südostasien. Dort verliebte sich der gepflegte Mittsechziger in eine Vietnamesin. Vor einem Jahr holte er sie in die Schweiz, heiratete sie. Sie ist Jahre jünger als er – und im Gegensatz zu ihm noch im Saft. «Ich bringe ihn hoch, notfalls mit Viagra», meint Erwin. «Aber ich habe Probleme mit dem, wie soll ich sagen, Abschiessen.» Er geniesse es einfach, sich nackt an seine Frau zu kuscheln. Am liebsten die ganze Nacht. Sie mag das auch, versicherte Erwin. Aber auf seiner Stimme lastete die Sorge, wie lange sie sich damit zufriedengeben wird.

So ging es weiter im Kreis der Leidenschaften. Vom 38-jährigen «Selbstversorger» über den attraktiven Rentner, dem die Frau vor fünf Jahren eröffnete, sie wolle keinen Sex mehr haben, weil ihr das alles zu mühsam sei. Bis zu jenen, die es treiben wollen wie die Tiere. Entweder wie Christian: «Ich bin ein Mann, und ein Mann muss bumsen. Am besten täglich!» Oder wie Erich: «Zweimal im Jahr ist Brunft, dazwischen wird das Männchen in Ruhe gelassen. So wünschte ich mir das.»

Und dann kam er, Oskar, 71 Jahre alt. Die grauen Haare locker gescheitelt. Sportlich. Attraktiv. Ein Mann, der sich offensichtlich Sorge trägt. Seit 18 Jahren komme er zum «Männer-Palaver», sagte Oskar, nachdem er eine Stunde lang nur zugehört hatte. Immer sei es die gleiche Leier: Er will, sie nicht. Er will so, sie anders. «Hört auf zu jammern!», rief er. «Ihr müsst nicht warten, bis die Frau auch Lust hat. Ihr müsst sie dorthin verführen.» Oskar kann sich nicht beklagen: «Ich habe Sex. Viel Sex. Und guten Sex.» Verheissungsvoll, dachte ich spontan – und lud Oskar zum Gespräch unter vier Augen.
 

Oskar, die deutsche Moderatorin Ina Müller sagt: Frauen haben erst mit 30 Spass beim Sex. Mit 40 haben sie sogar Bock drauf. Mit 50 fragen sie sich: Hallo, ist hier noch einer, ich würde gern?

Da hat Frau Müller wohl nicht ganz unrecht. Jedenfalls profitiert Mann in meinem Alter von einem massiven Frauenüberschuss. Manchmal gehe ich an Clubausflüge der Free Evergreens. Da ist das Verhältnis jeweils 9:1, und alle Frauen wollen mit einem im Zugabteil sitzen.
 

Es mangelt vor allem an interessanten alten Männern, oder?

Ja. Ich kenne viele verlassene oder verwitwete Frauen, die enttäuscht sind. Und Frauen, die in Beziehungen stecken, aber das Gefühl haben, er trete seit Ewigkeiten an Ort.
 

Was machen die Männer falsch?

Viele haben resigniert, hängen überholten Werten nach, schöpfen ihr Potenzial nicht aus und versetzen sich zu wenig in ihr Gegenüber. Stattdessen bejammern sie ihr Schicksal, kaufen sich eine Filipina oder hoffen auf ein Jenseits, das ja nicht mehr so weit entfernt ist in unserem Alter.
 

Mit 70 haben Sie rein statistisch noch gut 10 Jahre vor sich. Immerhin.

Eben. Und das Paradies ist keine Perspektive. Ich sehe den unausweichlichen Tod als Aufforderung zum Leben.
 

Und gehören damit zu den Krisengewinnern. Ich meine: Ich bin halb so alt wie Sie, aber in Sachen Sex scheinen Sie mir den Takt vorzugeben. Wie oft tun Sie es noch?

Ein- bis zweimal die Woche. Ganz nach Luther: «In der Woche zwier, macht im Jahre 104, schadet weder ihm noch ihr.»
 

Sie definieren sich als Single, haben aber eine Tantra-Partnerin.

Ja, seit zwei Jahren.
 

Wie landet ein Mann fortgeschrittenen Alters in einem Tantra-Kurs?

Ich sah einen Flyer und dachte: Wow, da gibt es einen Kurs, in dem man guten Sex lernt.
 

Erinnern Sie sich an Ihre erste Sitzung?

Klar. Ich war der klassische Novize: verklemmt, hölzern.
 

In der Praxis sind Sie aufgetaut?

Ein Tantra-Kurs ist nicht einfach Sex nach Anleitung. Ein guter Liebhaber kennt Massagetechniken und Rituale, steht seinen Mann Auge in Auge mit einer ebenbürtigen Frau. Solche Dinge lernt man dort – neben den klassischen Sextechniken.
 

Die da wären?

Sie fragen mich nach konkreten Techniken?
 

Ja – ich habe schliesslich noch nie mit einem 70-Jährigen über Sex geredet. Oder wird Ihnen das jetzt zu intim?

Ihre Generation kennt keine Tabus. Das finde ich toll. Bei mir war das ja noch ganz anders.
 

Also …

Der Mann trainiert die entsprechende Muskulatur, lernt zu kontrollieren. Zum Beispiel beim Masturbieren mithilfe der Stop-and-go-Technik. Er wird vielleicht fähig zu Mehrfach-Orgasmen ohne Ejakulation. Letztlich stärkt er damit aber vor allem das Selbstvertrauen. Wer fürchtet, er ejakuliere zu früh, kommt auch zu früh.
 

Wie reagieren alte Männer, wenn Sie so mit ihnen reden?

Ich rede nicht so mit alten Männern. Die meisten würden sowieso gleich auf Abwehr schalten und ihr Versagen noch verteidigen. Und ich erzähle ungern von meinen Fortschritten. Das tönt dann wie Bluff.
 

Männer übertreiben auch gern, wenns um Sex geht. Sie bluffen nicht?

Nein. Ich wurde ja auch nicht als Superlover geboren. Bis gut 40 war ich mutlos, hatte massive Minderwertigkeitsgefühle. Deshalb leide ich innerlich mit, wenn ich Männer sehe, die abgelöscht sind. Aber von nichts kommt nichts. Ich habe Psychotherapien gemacht, Gruppentherapien, tantrische Schulung, Charakterschulung, Kommunikationstraining – ich habe an mir gearbeitet.
 

Da nimmt Normalo lieber ein Tablettchen.

Ja, ein Viagra, und schon steht er wieder, der Mann. Wenn es so einfach wäre …

Sie haben noch nie nachhelfen müssen?

Selten. Aber ich will Viagra nicht verteufeln. Für viele Männer – und Frauen – ist diese Pille ein Segen. Doch Mann sollte mehr zu bieten haben als nur seine Stehkraft.
 

Was mich beim «Männer-Palaver» nachdenklich stimmte: Wenn Mann nicht mehr weiterkommt mit seinem Jägerlatein, flieht er in biologische Erklärungen: Mann muss einfach bumsen, so will es die Natur.

Das ist ja nicht völlig falsch. Aber es ist eine verkümmerte Art, seine Sexualität zu leben. Das Leben und Lieben ist ein Spiel auf einer grossen Klaviatur. Viele Männer begnügen sich damit, die gleichen zwei Tasten zu drücken.
 

Viele wollen es den Frauen einfach recht machen.

Weil sie das als Kind so gelernt haben: Das Büebli muss dem Mami folgen. Daraus entwickelten sie diesen merkwürdigen Charakterzug: Happy Wife, happy Life – wenn Frau zufrieden ist, bin auch ich zufrieden.
 

Und vergessen ihre eigenen Gefühle.

Ja. Oder sie suchen ihre Befriedigung ausserhalb der Partnerschaft: Sie machen Karriere, kaufen tolle Autos, spielen Golf mit ihren Kumpels. Diese Männer erwarten von ihren Frauen nur, dass sie nicht herumnörgeln – und ab und zu mit ihnen ins Bett steigen. Dafür kaufen sie ihnen auch mal was Schönes.
 

Mann fürchtet vielleicht, die Frau würde ihn verlassen, wenn er punkto Sex und Leidenschaft ehrlich wäre. Oder er hat keine Lust auf das Drama, das er damit auslösen würde.

Zu Unrecht! Keine Frau von Format gibt sich mit einem Rechtmacherli zufrieden. – Sie staunen?
 

Na ja, ich stehe an einem anderen Punkt: Frau, zwei Kinder. Ehrlich gesagt ist happy Wife, happy Life gerade mein Wahlspruch.

Das ist nicht happy Wife, das ist happy Family. Sie leben eine aktive Vaterrolle. Dass Ihre Frau froh ist, wenn Sie Engagement zeigen, dagegen ist nichts einzuwenden.
 

Sie waren ebenfalls verheiratet, haben zwei erwachsene Kinder. Was ist passiert?

Auch ich führte jahrelang eine Rechtmacherehe. Irgendwann hat es mich hinausspediert.
 

Sie haben Frau und Familie verlassen?

Ja. Ich war damals ein biederer Beamter. Spielte zuhause die klassische Ernährerrolle. Dann kamen die Achtziger und in Zürich die Jugendproteste. Ich war fasziniert, liess mich inspirieren. Ich fing an, nicht nur gesellschaftliche Normen, auch mein Leben, meine Rolle als Mann zu hinterfragen. In mir schlummerte ein Entwicklungshunger, ich wollte mich neu definieren. In diesem Umwälzungsprozess hatte meine Familie wie keinen Platz mehr.
 

Sie haben sie verlassen …

… Ja. Und ich bin nicht stolz darauf.
 

Welche Identität haben Sie gefunden?

Eine Mischform aus Sandalensofty und Macho. Ein Mann, der auf die Frau eingeht, ohne sich selber zu verleugnen.
 

Kommen Sie damit besser an?

Ja, eindeutig. Vielleicht habe ich rückblickend sogar nur deshalb meine Seele therapiert: um bei Frauen besser anzukommen. Wer weiss.
 

Sind Sie auch im Bett egoistischer geworden?

Unbedingt! Aber beide sollten in etwa den gleichen Stil bevorzugen. Ich habe das Glück, dass ich mein Bett ab und zu mit einer Frau teilen darf, die sich auch als Single definiert. Wir treffen uns, wenn beide wollen. Es gibt keine Abhängigkeit, aber auch kein Hungersyndrom.
 

Und wenn Sie wollen, Ihre Partnerin aber nicht?

Dann ist das eben so. Sie ist etwas jünger als ich, hat einen 80-Prozent-Job. Deshalb überlasse ich es weitgehend ihr, die Zeitfenster zu öffnen. Daneben überschütte ich sie mit allem Schönen. Und sie mich. Da gibt es kein Gefälle.
 

Es ist also keine rein sexuelle Beziehung?

Nein, natürlich nicht. Wir besuchen gemeinsam Konzerte, Vorträge. Haben viele gute Gespräche.
 

Haben Sie andere Sexualpartnerinnen?

Gelegentlich. Wir definieren uns ja nicht als Zweierkiste.
 

Und sie?

Hat vermutlich auch ihre «Geheimnisse» … Aber ich frage nicht. Das täte nur unnötig weh. Wir haben uns verpflichtet, Verstrickungen zu vermeiden. Eifersucht, Neid, Spielchen, all das brauchen wir nicht.
 

Das macht glücklich?

Ja, ich bin glücklich. Ich will nicht 40 sein, nicht 50 oder 60. 70 – das ist es!
 

Empfehlen Sie Ihren Weg anderen Männern Ihrer Generation?

Ich empfehle jedem, alles zu unternehmen, um ein gutes Leben zu leben.
 

Das klingt nach einem Aber?

Die meisten Männer wollen keine Tipps hören. Doch wer seine Antennen eingefahren hat, macht keine Entwicklung mehr. Darunter leiden viele Frauen meiner Generation. Sie sind traurig, dass es nicht mehr Männer gibt, die ihnen gewachsen sind. Als ich mit 40 Jahren aufzuwachen begann, waren mir viele Frauen weit voraus. Ich habe versucht aufzuholen – und mit mir ein paar andere Männer.
 

Und die restlichen?

Die erschrecken, wenn sie eines Tages verlassen werden, weil sie den Ansprüchen der Frau nicht mehr genügen. Was manchmal auch unfair ist.
 

Warum?

Vielfach hat er über Jahre hart gearbeitet und ihr dadurch erst all die Workshops und Kurse ermöglicht, die bei ihr diese innere Entwicklung in Gang gesetzt haben. Er hat quasi sein eigenes Grab geschaufelt. Als externer Berater ist es deshalb oft schwer, einen Weg aufzuzeigen, der beiden ihre verdiente Würdigung lässt. Dass sie ihn nicht verachtet. Und er ihr im Gegenzug nicht vorhält, sie habe ja nie gearbeitet und solle jetzt selber schauen, wo sie bleibt.
 

Was machen Frauen sonst noch falsch?

Eigentlich steht es mir nicht zu, darauf zu antworten. Aber zum Teil machen sie die gleichen Fehler wie Männer. Sie resignieren, trauen ihren Männern keine Veränderung mehr zu – oder sie flüchten in die Esoterik. Doch die hält selten, was sie verspricht. Manche Frauen reden auch einfach zu viel, decken ihren Mann zu mit banalem Geschwätz und ersticken damit seine Beziehungskreativität.

Beim «Männer-Palaver» gab es diesen Mann, dessen Frau von einem Tag auf den anderen den Sex einstellte. Hat der Ihnen auch so leidgetan?

Natürlich. Aber Herrgott! Wenn man genau hingeschaut hätte, wäre vielleicht herausgekommen, dass er sich nicht wirklich um sie bemüht hat. Deshalb mein Votum: Lernt, Männer! Lernt, wie man mit einer Frau umgeht, die man begehrt. Die Frau von heute will den Sex nicht mehr einfach erdulden. Sex ist keine Dienstleistung.
 

Wie möchte es Frau in Ihrem Alter?

Sicher keinen Sex nach Schema F. Ich glaube, dass ihr Gefühle von Geborgen- und Verbundenheit wichtiger sind als der Akt an sich. Und wenn Sex, dann bitte gefühlvoll; als Geben und Nehmen, als Erfüllung für beide, als fantasie- und liebevoller Dialog von Körpern und Seelen.
 

Was ist das Schöne an einem alten Frauenkörper?

Wenn sie sich nicht hat gehen lassen, dann der Aspekt der Reife. Manchmal sehe ich eine Frau und denke: Was für schöne melierte oder weisse Haare. Was für eine wache Ausstrahlung in diesem reifen Gesicht. Das finde ich toll.
 

Auch erotisch?

Was wollen Sie hören? Dass ich einen alten Körper schöner finde als einen jungen? Nein, das sage ich bestimmt nicht, weil es nicht wahr wäre. Aber wenn beide das geniessen, was eben noch da ist, steht einer erfüllten Sexualität im Alter nichts im Weg. Wer jedoch meint, er müsse beim Sex ständig den Bauch einziehen oder die Falten kaschieren … Das wird nichts. Man muss die Schwerkraft schon akzeptieren.
 

Sehnen Sie sich nie nach einer ganz jungen Frau?

Nein, was nicht heisst, dass ich junge Frauen nicht gern ansehe. Aber ich hatte mal einen Beziehungsversuch mit einer 20 Jahre Jüngeren. Das ging nicht. Man steht einfach an ganz anderen Punkten im Leben.
 

Viele Männer haben einen Bierbauch und meinen trotzdem, sie seien nach wie vor der unwiderstehliche Superhengst von früher.

Ja. Und stimulieren lassen sie sich von jüngeren Frauen in Pornofilmen. Zuhause wundern sie sich dann, dass sie ihre Frau nicht mehr begehren, von ihr nicht mehr begehrt werden – und dass sie dann fallen gelassen werden wie eine alte Kartoffel.

Oskar (71) ist pensionierter Beamter und arbeitet heute noch mandatsmässig in der Familienberatung. Er ist geschieden, hat zwei erwachsene Kinder und lebt in Zürich.
 

«Männer-Palaver»

Diese offenen Gesprächsabende gibt es inzwischen in allen grösseren Schweizer Städten. Zutritt haben nur Männer, die Regeln sind einfach: Es spricht immer nur einer, jede Meinung wird respektiert, jeder Mann kann offen reden, ohne beurteilt zu werden – oder auch nur schweigen und zuhören.
Infos und Agenda: www.maennerpalaver.ch