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Fit & Frisch

Body & Soul

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  • Text: Isolde Burtscher, Annabelle BertschingerFoto: Getty Images

Schwitzen und strampeln für die Gesundheit, pflegen und verwöhnen für die Schönheit: Wir verraten, wie Sie nach dem Workout auch Ihre Haut schnell und nachhaltig in Topform bringen.

Sauber und glatt
Nach einem intensiven Workout spült die Dusche nicht nur den Schweiss ab, sie entspannt und erfrischt auch. Besonders wenn sich kalte und lauwarme Intervalle abwechseln. Wechselduschen straffen die Haut und verbessern erwiesenermassen die Leistungsfähigkeit, während warmes Duschen sie deutlich reduziert. Genau wie den Fett- und Feuchtigkeitsgehalt der Haut: Schon vier Minuten heisses Duschen können die schützende Lipidschicht auflösen. Ein Übriges tun Seife und stark schäumende Duschprodukte. Besonders bei trockener Haurt empfehlen sich daher milde Präparate mit rückfettenden Substanzen und natürlichen Pflegeölen. Wer die Zeit unter der Dusche zum Rasieren nutzt, sollte damit erst nach etwa drei Minuten beginnen, wenn die Härchen aufgequollen sind und sich besser schneiden lassen. Bei empfindlicher Haut sollten Sie in Wuchsrichtung der Haare rasieren. Eingewachsene Härchen lassen sich vermieden, indem die betroffenen Stellen täglich mit einem Luffah-Schwamm leicht massiert werden.

Nicht ohne mein Deo
Das Schwitzen gehört zum Sport wie gute Turnschuhe. Und ist genauso wichtig: Es ist die Klimaanlage unseres Körpers und schützt ihn vor Überhitzung. Doch ausserhalb des Fitnesscenters ist Transpiration eher verpönt. Da hilft ein gutes Deo. Vorsicht nach Rasur oder Epilation, denn da könnte die Haut empfindlich auf Alkohol oder Duftstoffe reagieren. Deshalb mit dem Desodorieren lieber einige Stunden warten.


Straff muss sein
Ihnen, die Sie gerade im Fitnessstudio sind, muss die Bedeutung von Sport für straffe Körperkonturen natürlich nicht erklärt werden. Vor allem Ausdauertraining erhöht die Fettverbrennung, lässt Fettzellen schrumpfen und bringt die Gewebedurchblutung auf Hochtouren. In diesem Zustand ist die Haut besonders aufnahmefähig für straffende Pflegeprodukte. Gäbe es da nicht die sogenannten kalten, weniger gut durch- bluteten Zonen, bei denen es sich meist ausgerechnet um Problemzonen wie Oberschenkel oder Po handelt. Die Massage mit einem Bodypeeling oder einem Luffah-Handschuh fördert hier die Durchblutung und befreit zudem von abgestorbenen Hautschüppchen. Sisal- oder Luffah-Masssagen regen auch den Lymphfluss an, sodass Schlacken schneller abgebaut werden. Dabei wird der Körper in kreisförmigen Bewgungen von den äusseren Extremitäten zum Herz hin massiert. Man beginnt immer rechts und wiederholt dann die Massage auf der linken Seite. Bitte sanft massieren, sonst kann es an den Beinen zur Bildung von Besenreisern kommen. Die Massage kann mit dem Luffah-Handschuh unter der Dusche durchgeführt werden.


So gut duftet Pflege
Körpercrèmes und -lotions wirken am besten, solange die Haut noch warm und die Poren offen sind. Verwenden Sie also nicht allzu viel Zeit auf das Abtrocknen nach der Dusche. Kurzes, sanftes Trockentupfen genügt und schont die Haut. Ein Körperöl wird sogar am besten auf feuchte aufgetragen. Dort bildet es eine Öl-Wasser-Emulsion, die schnell einzieht und optimal befeuchtet. Die neuen Körperpflegeprodukte wollen jedoch nicht nur die verwöhnen. Immer raffiniertere Duftkompositionen wirken über den Geruchssinn und das Riechhirn auf Psyche und Wohlbefinden. So wirkt Rosenduft ausgleichend und beruhigend, während Zitrusaromen wach und frisch machen. Doch nicht nur das. Konzentrierte Pflanzenaromen, wie sie beispielsweise in ätherischen Ölen vorkommen, können mit ihren winzig kleinen Duftmolekülen sogar durch die Haut dringen und in die Blutbahn gelangen. Besagte Zitrusaromen sollen in der regenerierend und entzündungshemmend wirken, dem Aroma der Rosengeranie wird gar eine ähnliche Anti-Aging-Wirkung nachgesagt wie Wirkstoffen aus dem Labor. Lassen Sie sich bei der Auswahl eines Produkts also ruhig auch vom Duft leiten, denn: Körperpflege geht auch durch die Nase!