Beauty
(Don’t) Believe the Hype: Cloud Set Setting Powder von Kosas im Test
- Text: Vanja Kadic
- Bild: ZVG; Collage: annabelle
In unserer Rubrik «(Don't) Believe the Hype» testen wir für euch Beauty-Produkte, die gerade alle haben wollen. Volltreffer oder Enttäuschung? Dieses Mal im Check: Das Cloud Set Setting Powder von Kosas.
Meine T-Zone ist ein bisschen eine Diva. Sie will ständig mattiert werden und vor allem im Sommer kann es ihr gar nicht genug Puder sein. Den richtigen Puder für meine Mischhaut zu finden, ist aber gar nicht so einfach. Ich setzte deshalb grosse Hoffnungen in den Cloud Set Setting Powder von Kosas, der auf Social Media gefeiert und in gefühlt allen Sephora-Filialen in Los Angeles, wo ich kürzlich Ferien machte und danach suchte, ausverkauft war.
Als ich ihn dann endlich in die Finger bekam und ausprobierte, war ich happy – aber nicht restlos begeistert. Der fein gemahlene Puder ist toll für alle, die leichte Texturen und softe Produkte mögen, die man kaum auf der Haut spürt.
Der Wolkenpuder mattiert gut und hinterlässt ein schönes Finish. Punktabzug gibt es nur für die Dosierung, bei der man ein bisschen aufpassen muss: Bei zu viel Puder sieht es schnell klumpig und krümelig aus. – Redaktorin Vanja Kadic
Von Kosas ca. 40 Fr. bei Niche Beauty
Das meint der Experte:
«Schön, dass es immer noch Frauen gibt, die Puder für ihr Make-up verwenden. In den letzten Jahren geriet der Make-up-Klassiker vor lauter Glanz- und Highlighter-Wahn etwas in Vergessenheit. Aber junge, hippe Kosmetikfirmen wie Kosas aus Kalifornien zeigen mit ihren neuen, superleichten Puderformulierungen, dass auch ein mattes Gesicht mit Glow, aber ohne Glanz, gut aussehen kann und dass Puder gerade bei Mischhaut oder öliger Haut nach wie vor ein idealer Helfer ist» – Niklaus Müller, Leitung Beauty