Die Açaí-Beere ist ein wahres Wundermittel. Sie lässt den Teint strahlen, glättet Falten und schmeckt auch noch gut. Ausserdem verbessert sie das Leben der Amazonasanwohner. Denn die bauen diese Superbeere an.
Die Açaí-Beere aus dem brasilianischen Regenwald beschert den Menschen am Amazonas eine Zukunftsperspektive, weil sie so effektiv unsere Falten glättet.
Erst ist sie rot, dann reift sie zu glänzendem Schwarz: die Açaí-Beere. Sie wächst in gefächerten Stauden in den Wipfeln der Kohlpalme und dient der Bevölkerung im brasilianischen Bundesstaat Pará als Nahrungsquelle. Sie ist sehr nahrhaft, schmeckt nach Rotwein mit Kakao und wird meist als Püree gegessen. Und wäre wohl nie aus Pará rausgekommen, hätte sie nicht die US-Talkmasterin Oprah Winfrey als Nummer eins ihrer Liste von Superfoods präsentiert, von Lebensmitteln also, die zu Gesundheit, einer schlanken Figur und strahlendem Aussehen verhelfen. Quasi über Nacht gelangte die Açaí damit zu Weltruhm.
Von da an ging es schnell voran mit ihrer Karriere. Die hohe Konzentration an Antioxidantien, Vitaminen und essenziellen Fettsäuren machte sie zum Star der Açaí Damage-Repairing Skincare von Kiehl’s. Die Linie – bestehend aus Cleanser, Toning Mist, Serum und Moisturizer – neutralisiert oxidativen Stress, schützt vor Sonnenschäden, reduziert Falten und verleiht einen strahlenden Teint.
Eine Beere bringt Arbeit
Besonders stolz ist man bei Kiehl’s auf das Ecocert-Label, das die Produkte ziert. Es garantiert den natürlichen und biologischen Ursprung der Inhaltsstoffe. Was wild im Regenwald wächst, ist nämlich nicht automatisch biologischer Herkunft. Der Biozertifizierung ging eine etwa zweijährige Aufbauarbeit mit Schulung der ansässigen Familien voraus. Neben Betriebswirtschaft stand Umweltkunde auf dem Lehrplan: Die Anwohner lernten, in der Nähe der Kohlpalmen weder Benzin zu lagern noch alte Batterien zu entsorgen und die schweren Stauden so zu ernten, dass die für die Ölgewinnung wertvolle Schale nicht beschädigt wird.
Dieser Aufwand wird mit einem Verkaufserlös belohnt, der etwa fünfzig Prozent über dem lokalen Marktpreis liegt. So kommt jede Familie auf knapp 350 Franken im Monat. Dank der Superbeere muss die Jugend auf der Suche nach Auskommen und Perspektiven nicht mehr in die Citys abwandern.
Vielleicht steht Açaí ja für A wie Anfang. Das Kapitel B wie Buriti wurde vom französischen Kosmetikhersteller L’Occitane geschrieben, der aus dem Öl der gleichnamigen Frucht eine Sonnenschutzlinie kreierte. Unmittelbar gefolgt von Kapitel C wie Cupuaçu – enthalten im dazugehörigen After-Sun-Balsam. Oder wie Castanha do Pará, die Paranuss, die Hauptinhaltsstoff der gleichnamigen Selbstbräuner von L’Occitane ist.
Die enorme Artenvielfalt des brasilianischen Regenwalds garantiert viele spannende Fortsetzungen, die das Leben der Amazonasanwohner verbessern und ihren Lebensraum schützen. Und last but not least den Teint vieler begeisterter Anwenderinnen rund um die Welt zum Strahlen bringen.
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Der Toning Mist von Kiehl’s
