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Das Beste fürs Kind

Body & Soul

Das Beste fürs Kind

  • Text: Julia Hofer

Wenn Mutter und Vater auf Experten setzen, glauben sie oft, das Beste fürs Kind zu tun. Dabei wäre es viel besser, sich auf das eigene Gefühl zu verlassen.

Nur das Beste fürs Kind wollen alle Eltern. Und vertrauen darum immer mehr den Experten. Dabei wäre das eigene Gefühl viel wichtiger.

Erziehungsstress beginnt nicht erst, wenn sich der eigene Sohn in der Spielwarenabteilung in ein konsumgeiles Monster verwandelt und man irgendwie durchsetzen muss, dass der batteriebetriebene Riesenkran im Regal bleibt. Erziehungsstress beginnt schon vor der Geburt. Als ich mit meinem ersten Kind schwanger war, kam er als dicker Wälzer daher, der mir versprach, mir alles beizubringen, was ich über den anbrechenden Lebensabschnitt wissen müsse. Obwohl einiges, was ich da las, bei mir eher zwiespältige Gefühle auslöste (die Autorin riet etwa davon ab, Kinder füdliblutt durch die eigene Wohnung flitzen zu lassen), las ich gewissenhaft weiter. Wer so ein Buch geschrieben hat, sagte ich mir, wird es ja wohl wissen. Erst als die Autorin ein ausführliches Loblied auf die Hausfrau der Fünfzigerjahre anstimmte (nur wenn die Mutter zu Hause ist, hat das Leben des Kindes den Mittelpunkt, den es braucht), brachte ich genug Selbstbewusstsein zusammen, um die Babybibel im Altpapier zu entsorgen.

Damit war mein Bedürfnis nach professionellen Ratschlägen erst einmal gedeckt. Ich verzichtete ebenso auf den Geburtsvorbereitungskurs, in dem ich laut Ausschreibung während vier Abenden «Vertrauen in die eigene Gebärfähigkeit » hätte gewinnen können, wie auf einen Partnerkurs, in dem das Wickeln und richtige Anziehen des Babys an einer Puppe geübt wird. Auch den Tragtuchkurs, in dem mich eine diplomierte Tragtuchkursleiterin «optimal auf das Tragen des Babys» vorbereitet hätte, liess ich aus.

Doch ich begann zu ahnen: In unserer Gesellschaft geben Eltern offenbar alles für ihre lieben Kleinen. Trotzdem – oder vielleicht gerade deshalb? – ist ihnen das Vertrauen abhanden gekommen zu erkennen, was das eigene Kind wirklich braucht. Deshalb suchen sie Rat beim Experten. Davon versprechen sie sich Sicherheit. Doch bekommen sie diese tatsächlich?

Im beliebten Babymassagekurs etwa können Eltern «kompetent die Bindung zu ihrem Kind» vertiefen. Die Vorteile des indisch inspirierten Wellnessprogramms sind gemäss dem Schweizerischen Verband für Babymassage wissenschaftlich bestätigt und reichen bis zur Linderung von Koliken. Wer möchte das seinem Kind schon vorenthalten. Doch suggeriert ein solcher Kurs nicht gerade, Eltern seien nur dann in der Lage, ihr Kind «liebevoll» zu berühren, wenn sie diese besondere «Technik» erlernt haben?

Auch das Prager Eltern-Kind-Programm will Eltern kompetenter machen – und schafft gleichzeitig Verunsicherung. Im wöchentlichen Kurs kann man die Entwicklung des eigenen Babys während des ganzen ersten Lebensjahrs von einer diplomierten «PEKiP-Fachfrau» begleiten lassen. Laut Kursausschreibung werden die Babys «mit Federn und Tüchern gestreichelt und gekitzelt, sie dürfen mit Händen und Füssen in Wasser oder Schlamm spielen und lernen über das Betasten viele verschiedene Materialien kennen». Mütter und Väter, die auf diesen doch eher banalen Input wirklich angewiesen wären, erreicht der Kurs kaum. Stattdessen lassen sich jene von den Anweisungen der Kursleiterinnen beeindrucken, die es eigentlich gar nicht nötig hätten, wenn sie nur den Mut hätten, auf ihr eigenes Gefühl zu hören. Wenn es dann an der Zeit ist, dem heranwachsenden Kind das Schwimmen beizubringen, haben die meisten Eltern bereits kapituliert. Und sind überzeugt, dass ihr Fröschchen besser von einer diplomierten Schwimmlehrerin ans Wasser «gewöhnt» wird als von ihnen selbst. In meinem kinderreichen Freundeskreis weiss ich von einem einzigen Mädchen, das mit seiner Mutter schwimmen gelernt hat. «Nach Grossmutters Methode», wie die Mama grinsend erzählt, was nichts anderes heisst, als dass sie die Flügeli einfach jedes Mal etwas weniger aufgeblasen hat.

So viel Gelassenheit ist heute die Ausnahme, an der Tagesordnung sind Eltern, die es sich – wie es ein Bekannter formuliert hat – «nicht zutrauen», ihrem Kind das Schwimmen «technisch korrekt» beizubringen. Als der vierjährige Sohn des Bekannten auf der Warteliste der Schwimmschule endlich so weit vorgerückt war, dass er die Badehose anziehen durfte, stutzte der Vater doch ein wenig: Ganze sieben Kurse müsse sein Sohn absolvieren, bis er endlich brustschwimmen könne. Da jeder weiterführende Kurs nur nach dem erfolgreichen Bestehen des vorhergehenden absolviert werden darf, ist es nicht möglich, auch nur einen einzigen Kurs auszulassen.

Im Gegensatz zu Grossmutters Methode eine teure Sache: Bis das Kind endlich brustschwimmen kann, blättert man rund 1500 Franken hin. Was auch erklären würde, warum sich die Schwimmschulen in Zürich in den vergangenen Jahren wie Algen im Wasser vermehrt haben.

Auf der Skipiste zeigt sich ein ähnliches Bild: Bereits die Dreijähweizerischen Verband für Babymassage wissenschaftlich bestätigt und reichen bis zur Linderung von Koliken. Wer möchte das seinem Kind schon vorenthalten. Doch suggeriert ein solcher Kurs nicht gerade, Eltern seien nur dann in der Lage, ihr Kind «liebevoll» zu berühren, wenn sie diese besondere «Technik» erlernt haben?

Zu Unrecht. Jürg Jegge, der in den Siebzigerjahren mit dem Pädagogik-Klassiker «Dummheit ist lernbar» bekannt wurde und in seinem soeben erschienenen Buch «Fit und fertig» immer noch Konkurrenzkampf und Konformismus in der Schule anprangert, bringt es auf den Punkt: «Es geht doch nicht um den technisch perfekten Stemmbogen. Sondern darum, dass die Eltern gemeinsam mit ihren Knöpfen in den Schnee fallen. Und darum, dass sie schliesslich ein echtes Erfolgserlebnis mit ihnen teilen können.»

Jürg Jegge, ein kleiner, runder Mann, in dessen Sprachgebrauch Kinder noch Knöpfe sein dürfen, sitzt auf einem Sessel in der «Besprechungsecke» des Märtplatzes, wo er seit Mitte der Achtzigerjahre «Jugendlichen mit Startschwierigkeiten» die Möglichkeit bietet, «ohne Druck» eine Berufslehre zu absolvieren. Seine Erfolgsquote ist hoch, offensichtlich kann er mit seiner Gelassenheit und seinem positiven Menschenbild so einiges bewegen. Jürg Jegges Skepsis gegenüber den Spezialisten ist gross. Eine «gemeinsame Zukunftssüffelei», sagt er, eine Art Berufsberatungs-Brainstorming mit Freunden in der Beiz, bringe oft mehr als das ausgeklügeltste Abklärungsverfahren. «Wir haben Lebenskompetenz abgegeben.
Und kaufen sie uns nun teuer bei den Spezialisten zurück», kritisiert er mit der Ruhe dessen, der seit Jahrzehnten dasselbe predigt.

Den Grund für die Spezialistenhörigkeit ortet er in der Angst der Eltern, die eigenen Kinder könnten es «im harten Leben» nicht schaffen. Doch es sei naiv zu glauben, Kinder, die auf Wettbewerb getrimmt worden seien, hätten später die besseren Chancen. Entscheidend sei doch vielmehr, die Kinder zu stärken. «Sie müssen wissen, wer sie sind, was sie können und was sie wollen.»

Die Persönlichkeitsbildung von Kindern ist natürlich nicht an einen Ort gebunden. Trotzdem sind viele Eltern davon überzeugt, im Wald, zwischen Tannen und Feuerstellen, könnten ihre Zwerge besonders wertvolle Erfahrungen sammeln. Deshalb übt unser kleiner Nachbar Paul jeden Mittwochmorgen von 9 bis 13 Uhr in einer der derzeit heiss begehrten Waldspielgruppen unter der Anleitung einer Waldpädagogin den Bezug zur Natur. Er bestimmt dort nicht nur Pflanzen und Tiere, sondern lernt auch – wie es auf der Webseite eines Waldkindergartens heisst –, «sich durchzusetzen». Seine motorische Entwicklung wird im unebenen Gelände ebenso gefördert wie seine Kreativität beim Spielen ohne Spielzeug. Pauls Mutter ist so restlos begeistert, dass sie ihren Tagesablauf gern um dieses Betreuungsangebot herum organisiert. Bleibt die Frage: Warum geht sie nicht selbst mit ihm in den Wald?
Nicht nur die Eltern sehnen sich nach dem Beistand der Experten. Der Bundesrat sorgte letzten Juni mit dem Vorschlag für Aufsehen, die ausserfamiliäre Betreuung von Kindern «Qualitätskriterien» zu unterwerfen und engmaschig zu regeln. Sofern die Betreuung mehr als zwanzig Stunden pro Woche umfasst, dürften Eltern nicht mehr eine Tagesmutter oder einen Babysitter ihres Vertrauens frei wählen.

Sogar die Tante oder Gotte eines Kindes würde geprüft, ein Einführungskurs in Kinderbetreuung und regelmässige Weiterbildungen wären obligatorisch, unangemeldete Kontrollbesuche möglich. Diese Bürokratie wurde mit dem Wohl des Kindes begründet, denn auch die Betreuung in der Familie, hiess es, berge Risiken und Gefahren. Ausgeschlossen von dieser Regelung sollten einzig Grossmütter und Grossväter bleiben. Unklar bleibt, ob in diesem Fall keine «Risiken und Gefahren» befürchtet wurden oder ob man hoffte, die meisten Grosseltern würden sowieso freiwillig einen der Grosselternkurse besuchen, in dem sie ihr «Wissen über Pflege, Ernährung sowie Hilfsmittel und deren Funktionen» auf den neusten Stand bringen.

Unterdessen hatte die Landesregierung ein Einsehen und ist zurückgekrebst: Verwandte, Freunde und Nachbarn dürfen weiterhin ohne Bewilligung Kinder hüten. Der bundesrätliche Entwurf schoss deshalb so weit über das Ziel hinaus, weil er von zahlreichen Fachstellen, die einen Ausbau ihrer Tätigkeiten hoffen, unterstützt worden ist. Offensichtlicher ist die Interessenlage, wenn der Paartherapeut Peter Angst in der «Schweizer Familie» ein ungewöhnliches Modell» vorschlägt: Eltern, die vor dem Kinderkriegen eine Partnerschaftsschulung besuchen, fordert er, sollen vom Staat 2000 Franken erhalten. Wer sich nach der Familiengründung in Erziehungsfragen weiterbildet, soll pro Jahr weitere 1000 Franken einkassieren können. Es liegt auf der Hand: Von einer solchen Regelung würde in erster Linie der Therapeut selbst profitieren. Ob sie auch den Familien nützen würde, steht auf einem andern Blatt. Die Familientherapeutin und Autorin des Bestsellers «Die Tyrannei der Liebe», Caroline Thompson, kritisiert jedenfalls die in den Sechzigerjahren in den USA entstandene Bewegung des Elterntrainings scharf. Sie hat die Erfahrung gemacht, dass Mütter und Väter heute bei jeder noch so minimalen erzieherischen Herausforderung Rat in einschlägigen Büchern suchen, die für jede Situation des kindlichen Alltagslebens eine scheinbar passende Strategie anbieten.

Caroline Thompson warnt vor übermässiger Konsultation solcher «Hilfserzieher». Diese würden es den Eltern abnehmen, sich eigene Gedanken zu machen und eigene Worte zu finden, und ihnen die Erziehung «aus der Hand nehmen». Jedes Kindesalter, echauffiert sich die Ärztin, habe mittlerweile seine eigenen Spezialisten, deren Wissen demjenigen der Eltern vermeintlich überlegen sei. Dabei ist wissenschaftlich längst erwiesen: Familien wissen mehr über ihr Funktionieren als Experten.

Thompson glaubt, Eltern würden aus narzisstischen Gründen so oft zum Expertenrennen. Sie ertragen es nicht, ihr Kind unglücklich zu sehen, weil sie sich so sehr mit ihrer Rolle als Mutter oder Vater identifizieren. Sie interpretieren das Unglück ihres Kindes als persönliches Versagen.

Dabei brauchen Kinder gar keine perfekten Eltern, beruhigt Caroline Thompson. Im Gegenteil, solche wären für das Kind unangreifbare und deswegen Angst einflössende Figuren. Sie ist überzeugt: Mütter und Väter dürfen nicht nur Fehler machen, sie müssen. «Denn gerade ihre Fehler, Irrtümer und Schwächen erlauben es dem Kind, autonom zu werden.» Ausserdem werden Eltern, so Thompson, nur dann handlungsfähig, wenn sie den Mut haben, Fehler zu machen. Und nur wenn sie handlungsfähig sind, können sie die Position einnehmen, die ihnen eigentlich zugedacht ist: «als diejenigen, die das Kind erziehen und entscheiden, was gut für es ist».

Ich gestehe, auch ich habe meine Erfahrungen mit Erziehungsratgebern gemacht: Den Klassiker der heutigen Elterngeneration, «Jedes Kind kann schlafen lernen», in dem das mittlerweile umstrittene kontrollierte Schreienlassen gepredigt wird, habe ich beim ersten Kind noch mit der Stoppuhr befolgt. Mit eher bescheidenem Erfolg: Der Kleine verlangte nach der Tortur vielleicht noch zwei- anstatt viermal pro Nacht nach uns, und nach der nächsten Erkältung war dann alles wieder beim Alten (weil man ein krankes Kind nicht schreien lassen kann, da zeigen sogar die Buchautoren Erbarmen).

Bei meinem zweiten Kind habe ich die Methode gerade einen einzigen Abend lang angewendet. Oder genauer: bis sich meine Tochter vor lauter Schreien über den Rand ihres Gitterbetts erbrach. Was laut Buch noch kein Grund ist, das Experiment abzubrechen, hat mir definitiv gereicht. Als meine Tochter knapp ein Jahr alt war, fand ich, sie sei nun genug alt, um im Bett einzuschlafen. Sie fand das offenbar auch und lernte es innert kürzester Zeit.

Auch der Boom von Erziehungskursen wie Triple P (Positive Parenting Program) dokumentiert wohl in erster Linie die Verunsicherung engagierter Eltern. Die Kurse basieren auf den Erkenntnissen der Verhaltenspsychologie und bieten sehr einfache, rezepthafte Erziehungshilfen an. Die Ikone der Methode ist der «stille Stuhl», der als negative Konsequenz eingesetzt wird, wenn das Kind nicht folgt – eine wissenschaftlich fundierte Form des «Schäm-di-Eggli».

Andrea Burgener von der Stiftung Kinderschutz Schweiz verweist auf das Menschenbild, das hinter dem Programm steht. «Das Kind wird als Objekt betrachtet, das über die Regelung seines Verhaltens in die richtige Form gebracht werden kann.» Sie möchte dem Kind stattdessen eine eigene Entwicklung zugestehen und ihm erlauben, innerhalb eines bestimmten Rahmens von Abmachungen eigene Erfahrungen zu sammeln.

Ob Triple P tatsächlich die gewünschte Sicherheit beim Erziehen bringt, ist umstritten. Andrea Burgener befürchtet, die Verunsicherung von Müttern und Vätern nehme eher noch zu, wenn sie als «Co-Therapeuten» vor ihren Kindern stehen. «Haben die Kinder erst einmal herausgefunden, wie sie das Regelwerk aushebeln können, kann es passieren, dass die Eltern erst recht mit dem Rücken zur Wand stehen.»

Wissenschaftliche Studien untermauern das Unbehagen. Triple P habe keine positiven Auswirkungen auf das Problemverhalten von Kindern, stellte etwa der Soziologe Manuel Eisner fest. Da die Kurse wie die meisten Angebote der Elternbildung fast ausschliesslich von völlig normalen Eltern mit weit gehend normalen Kindern besucht werden (niemand kann zu einem Kurs gezwungen werden), vermutet Eisner: «Ändern Eltern ihr Erziehungsverhalten, obwohl sie vorher nichts falsch gemacht haben, kann das beim Kind zu Irritationen führen.»

Bringen Methoden wie Triple P nicht den gewünschten Erfolg, suchen Eltern bei der nächsten Fachstelle Rat. Zum Beispiel bei der Kinderpsychologin Isabelle Herzog Meyer, die seit zwei Jahren die Mütter- und Väterberatung Thun als Fachfrau verstärkt. «Viele Eltern, die einen Triple-P-Kurs besucht haben, wenden das Gelernte wie ein Rezept an», sagt sie. Das Problem dabei: «Oft gehorchen die Kinder nicht, weil die Eltern nicht echt rüberkommen.» Auch ihre Klienten, schätzt Isabelle Herzog Meyer, seien zu einem grossen Teil völlig normale Eltern, oftmals seien sie sogar «überinformiert» und wollten es geradezu «perfekt» machen. «Das hat dazu geführt, dass ihnen die spontane Empathie für ihr Kind und die nötige Selbstsicherheit für die Erziehung abhanden gekommen ist.»

Es ist dann Aufgabe der Kinderpsychologin, diesen Eltern dabei zu helfen, wieder auf sich selbst zu hören. Eine verdienstvolle Aufgabe – die wahrscheinlich überflüssig wäre, wenn es insgesamt weniger Kinderexperten gäbe.

Jürg Jegge: Fit und fertig. Gegen das Kaputtsparen von Menschen und für eine offene Zukunft. Limmat-Verlag, Zürich 2009, 221 Seiten, ca. 35 Franken
Caroline Thompson: Die Tyrannei der Liebe. Perfekte Erziehung und die Ambivalenz unserer Gefühle. Verlag Antje Kunstmann, München 2008, ca. 30 Franken

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