3 Tage Erholung im Kempinski Grand Hotel des Bains in St. Moritz. annabelle-Chefredaktorin Lisa Feldmann buchte Schnee und bekam mehr als genug.
Mein erster Eindruck:
Ein bischen unwirklich wirkt es in der schneebedeckten Landschaft – etwa so stellt sich ein grosses Hollywoodstudio ein Grandhotel in den Bergen vor.
Das ist mir aufgefallen:
Der tolle Service. Vielleicht liegts an der österreichischen Führung, mich jedenfalls erinnert die allzeit aufmerksame Freundlichkeit an den berühmten «Stanglwirt» in Kitzbühel.
Wen sieht man da?
Das Publikum
ist auffallend jung und sehr chic, viele russische Familien der Post-Blingbling-Generation, wir lernen eine coole Londoner Clique kennen.
Das würde ich ändern:
Die Zimmer könnten heimeliger und rustikaler sein – immerhin sind wir im Engadin!
Die Highlights:
Der Spa-Bereich ist State of the Art. Selbst ich als Massage-Muffel konnte den Alpenkräuter-Treatments nicht widerstehen.
Das erlebt man in der Umgebung:
Ich gehe nach St Moritz, um Ski zu fahren. UnsereLehrerin aus der Suvretta-Skischulekam uns netterweise morgens im Hotel abholen, dann gehört der Tag erstmal der Piste! Aber die jungeAtmosphäre macht auch Lust auf Aprés-Ski!
Kempinski Grand Hotel des Bains, Via Mezdi 27, St. Moritz, Tel. 081 838 38 38, www.kempinski.com, DZ/Frühstück ab 500 Fr.