Kurzurlaub in Apulien: Online-Redaktorin Annette Frommer verfiel im «Borgo Egnazia» der Kombination von Pistacheglace und Olivenöl.
Mein erster Eindruck:
Weiss, weit, hell! Schon bei den ersten Schritten im «Borgo», das zwischen Bari und Brindisi liegt, fällt mir die Grosszügigkeit auf. Das Anwesen hat keine sichtbaren Nachbarn, die Gänge zu den Zimmern sind lang, es hat überall Platz, sodass man sich auch am Pool zurückziehen kann. Nachts auf der riesigen Terrasse entspannt die absolute Stille, einzig das ferne Rauschen des Meeres ist zu hören.
Das sollten Sie unbedingt ausprobieren:
Haben Sie schon mal Pistacheglace gegessen, beträufelt mit Olivenöl? Allein deswegen lohnt sich die Reise – die hausgemachte Glace mit dem Öl aus den eigenen Hainen hat mir so gut, geschmeckt, dass ich sie gleich zweimal bestellte.
Ebenfalls sehenswert:
Zwar ist das «Borgo» ein Ort, den man während dreier Tage durchaus nicht verlassen muss. Doch das wäre schade: Nur wenige Autominuten entfernt liegen die bekannten Trulli von Alberobello – typische zipfelmützenartige Steinhäuser. Fürs Shopping empfiehlt sich ein Abstecher in die «weisse Stadt» Ostuni.
Für wen eignet sich das Hotel?
Für Menschen, die entspannen wollen, gern gut essen und Ruhe suchen. Gut zu wissen: Zum «Borgo Egnazia» gehören zwei weitere Betriebe, die «Masseria Cimino» (gut für Golfer) und die «Masseria San Domenico» (Thalasso-Therapie). Sie stammen aus dem 14. und 17. Jahrhundert und wirken im Gegensatz zum «Borgo», das nach historischen Vorbildern nachgebaut wurde, authentischer.
Borgo Egnazia, Savelletri di Fasano (I), Tel. 0039 080 225 50 00, www.borgoegnazia.com, DZ/F ab ca. 250 Franken; Helvetic Airways fliegt ab Zürich nach Bari und ab Bern und Zürich nach Brindisi, www.helvetic.com
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