Dieser Neumond ist wie ein magischer Sonnenaufgang in der Dunkelheit, der uns auf unseren wahren Weg katapultiert, schreibt unsere Astro-Fee Alexandra Kruse. Was uns mit dem Neumond im Steinbock sonst noch erwarten könnte, lest ihr hier.
Herzlich willkommen und HAPPY NEW EVERYTHING – die wilde Fahrt geht weiter. Neues Jahr, neues Glück. Uns erwarten am 11. Januar ein hoch transformativer Neumond und eine konsequent kontemplative Reise durch eisige, klare Kälte mit der Strahlkraft des Steinbocks. Der möchte, dass wir uns komplett neu ausrichten, kerzengerade für unsere strahlendsten Wünsche hier auf der Erde dastehen, uns nach der Decke ausstrecken und mit viel Disziplin die Dinge tun, die jetzt getan werden müssen. Das Ganze gegen die absolute Erdenschwere, die uns im Moment so tief in den Knochen steckt. Steinbock ist ein Erdelement.
Das neue Jahr hat nach dem gregorianischen Kalender begonnen. Das astrologische Jahr beginnt am 20.3. mit Eintritt der Sonne in den Widder. Die Maya und die alten Ägypter betrachteten den 26. Juli als Neujahr, weil Sirius, «die Sonne hinter der Sonne», um diese Zeit zusammen mit der Sonne am Himmel erschien.
Zeit ist relativ
Wir sehen, dass das, was Albert Einstein schon wusste, wohl doch stimmt: Zeit ist relativ. Wahnsinnig relativ. Ich jedenfalls ging beim Schreiben der ersten Version dieses Textes kurz davon aus, das chinesische Neujahrsfest – in Wahrheit am 10. Februar – wäre heute. Davor hatte ich schon die halbe Migros leergekauft, um mit einer Batterie an Drachenfrüchten und anderen Herrlichkeiten das kommende Drachenjahr stilsicher zu begrüssen. Klarer Fall von knallharter Überambition und «alles richtig machen wollen». Nun ja. Besser seiner Zeit voraus als hinterher. Mein Handy fiel, sehr symbolisch, nur zehn Sekunden nach dieser Erkenntnis in einen Brunnen. #kaltesklareswasser
Zeit ist relativ. Und Falschinformation tatsächlich ein grosses Problem unserer Zeit. Das zu glauben, was wir auf Bildschirmen sehen, wird zunehmend schwieriger. Sternzeichen Deepfake. Und ehrlich gesagt macht es die zunehmende kollektive Verwirrung nicht leichter. Von meiner ganz persönlichen kurzen Verwirrung mal abgesehen, finde ich es ehrlich gesagt sehr sympathisch, auch mal Fehler zu machen – eine tatsächlich sehr menschliche Eigenschaft. Wer das hingegen gar nicht so witzig findet und am liebsten implodieren möchte, ist mein ambitionierter Steinbock-Mond, der Mond, unter dem ich geboren wurde und der auch das Thema dieses Textes ist.
Steinbock legt die Messlatte für sich und andere hoch
Happy New Moon Return to me also – möge ich den Umgang mit meinen eigenen Kapazitäten und Bedürfnissen lernen. Der Steinbock ist ergebnisorientiert und legt die Messlatte für sich und andere oft hoch. Und kann es mit der Verantwortung und dem Perfektionismus manchmal zu weit treiben. Damn right, Baby.
Zu Neumond treffen sich Sonne und Mond im Steinbock, dem Zeichen der ultimativen Klarheit und der Konzentration. Der Steinbock möchte, dass wir uns alle in glasklare Schweizer Bergkristalle verwandeln und beginnen zu begreifen, dass wir allein die Verantwortung für unser Schicksal tragen. Natürlich ist es auch sehr passend, dass es genau jetzt eisig und kalt ist. Und vermutlich auch noch bleiben wird.
Schritt für Schritt dem Gipfel entgegen
Sonne und Mond sind nicht allein im Steinbock: Auch der hochenergetische Mars und unser Kommunikationschef Merkur sind am Start. Das ist wirklich sehr viel Steinbock-Energie, die einfach nur möchte, dass wir klarkommen, nüchtern bleiben und eher emotionslos an unseren Zielen arbeiten. Langsam. Schritt für Schritt dem Gipfel entgegen. Denken wir an Rom. Ganz besonders Businessziele lassen sich in dieser Zeit gut manifestieren. Und auch in die Luft sprengen – denn dies ist der letzte Steinbock-Neumond, in dem der Transformator Pluto ebenfalls auf der Cap Party ist.
Ein idealer Moment, um mal so richtig alles hinzuschmeissen und neu anzufangen. So wie diesen Text. Dieser Neumond ist wirklich so etwas wie ein magischer Sonnenaufgang mitten in der tiefsten Dunkelheit, der uns auf unseren wahren und authentischen Weg katapultiert. Wenn wir uns denn katapultieren lassen – und wirklich bereit sind, neue Ziele und Visionen in uns entstehen zu lassen. Ich gehe jetzt wieder ins Bett. Dort lässt sich nämlich sehr gut manifestieren. Happy New Everything.
Die To-dos von diesem Neumond:
1.
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«Die unendliche Geschichte» nochmal anschauen, was ohne lautes Schluchzen wahrscheinlich nicht möglich sein wird.
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Die GET-SHIT-DONE-Energie des Moments wirklich nutzen, nötige Änderungen erkennen und die Themen, die Klarheit brauchen, benennen.
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Mein Programm Big Bold Bitch Moves buchen, um mehr über diesen besonderen Zaubermond zu lernen und 2024 mit Struktur und Flow zu einem guten Jahr zu machen.
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Einen grossen Wunsch und warme Gedanken machen. Wir befinden uns mitten im Winter. Dies ist die Zeit, um langsamer zu sein und sich zu verkriechen – das macht die Natur ja auch! Bloss nichts überstürzen.