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Neumond im Krebs im Juni 2025: Warum jetzt deine Wünsche wachsen dürfen

Neumond im Krebs im Juni 2025: Warum jetzt deine Wünsche wachsen dürfen

Die Zeichen stehen auf Selbstfürsorge: Mit dem Neumond im Krebs am 25. Juni 2025 dürfen wir uns selbst bemuttern, zur Ruhe kommen – und dabei zuschauen, wie unsere Wünsche langsam Form annehmen, schreibt unsere Astro-Fee Alexandra Kruse.

Am Mittwoch, dem 25. Juni, trifft sich der Mond mit der Sonne im 5. Grad des Tierkreiszeichens Krebs. Ein Neumond – der perfekte Moment, neue Samen zu setzen. Nicht auf To-do-Listen, sondern in der Matrix unserer Gefühle. Und dieser Neumond ist nicht irgendeiner – er ist gesegnet mit einer exakten Konjunktion zu Jupiter, dem wohlwollenden Riesenplaneten, der nur alle zwölf Jahre hier Halt macht.

Ein astrologischer Express-Wunschversand direkt ans Universum. Es ist, als würde jemand im Himmel flüstern: «Sag mir, was du wirklich willst – und ich liefere es dir.» Themen? Alles rund um Familie, Geborgenheit, Schwangerschaft, Herkunft, Seelen-Zuhause, Umzug, emotionale Verwurzelung, Ahnenheilung – und all das, was dein Nervensystem beruhigt. Und ja: auch Babywünsche – im wörtlichen und übertragenen Sinn. Klingt nach Geburt. Ist es auch!

Zurück in den inneren Tempel

Wir kommen aus der längsten Tageslichtphase des Jahres – der Sommersonnenwende am 21. Juni, dem heiligen Moment, in dem viele Kulturen den Sieg des Lichts feiern. Und nun sinken wir langsam zurück in den inneren Tempel, wo Heilung geschieht.

Wir gehen langsam, wir spüren tief. Wir ziehen unsere Energie zurück von dort draussen, raus aus dem Geschnatter der Zwillinge-Sonne, aus dem ständigen Tun, Optimieren, Vergleichen, rein in den Krebs. Und richten den inneren Blick auf das, was wirklich zählt: Zuhause. Sicherheit. Verbundenheit. Warum? Weil der Neumond im Zeichen Krebs uns initiiert in unsere Selbstfürsorge. Diese Woche dürfen wir uns völlig selbstverständlich selbst bemuttern und dabei zuschauen, wie unsere Wünsche wachsen.

Der jährliche Superglückstag

Wir sollten uns genau aussuchen, mit wem wir Zeit verbringen, was in uns grösser werden darf und was eventuell sogar eine grössere Muschel braucht. Die Verbindung von Jupiter und der Sonne gilt in der klassischen Astrologie als jährlicher Superglückstag. Das erfordert in Zeiten wie diesen aber maximale Anbindung an unser höheres Selbst und die Auseinandersetzung mit der Essenz des Zeichens Krebs und Expansion unseres Horizonts, damit das Universum auch wirklich sein Füllhorn über uns ausschütten kann.

Wir tauchen ein in die Krebsenergie – das Kardinal-Wasserzeichen, das unser Herz wie eine Muschel umhüllt. Es ist Geborgenheit, Heimat, Ahnen und Inner-Child-Gefühl in einem. Gesteuert vom Mond sind wir hypersensitiv, wie Wasser, das jede Berührung speichert. Ein Bild am Kühlschrank, der Duft der Mama, ein warmes Bett – all das ist jetzt unser energetischer Nährboden.

Unsere Emotionen sichtbar und zugleich geschützt

Wir sehnen uns nach emotionaler Sicherheit, nach einem sicheren Ort, um einfach zu sein. Wie ein Krebs, der sein Haus trägt, tragen wir unsere Emotionen sichtbar und zugleich geschützt. Wir zeigen uns nicht leicht, aber öffnen uns, wenn wir uns sicher fühlen.

Diese Kraft ist sanft und stark zugleich. Unsere Gefühle sind wie Gezeiten: tief, wechselhaft, manchmal unkontrollierbar – und doch weisen sie uns den Weg. Wenn wir ihnen lauschen, empfangen wir psychische Weisheit, vor der sich nichts verbergen kann. In dieser Energie dürfen wir weich werden. Nicht trotz unserer Verletzlichkeit, sondern deshalb. Denn dort, wo wir uns halten lassen, entsteht Heilung.

Wir lernen, zwischen Rückzug und Nähe zu navigieren, mit Herz und mit Grenzen. Wichtig: Wir müssen verstehen, dass Familie viel mehr ist als ein paar Gene, die sich kreuzen und neue Menschlein auf die Welt bringen. Family ist in erster Linie eine Wahl.

Ikone, Legende, Alien-Mutter

Irgendwo zwischen Art Basel und flirrenden Sommersonnenwendenächten voller zu lauter Musik, zu schöner Menschen und zu echtem Gefühl: Es war einer dieser Tage, an denen die Luft flimmert vor Bedeutungen, Zeichen, Botschaften – und plötzlich stand sie da: Susanne Bartsch (Cancer rising). Ikone, Legende, Alien-Mutter. Ich wusste sofort: Das ist nicht einfach ein Mensch, das ist eine Frequenz. Eine vollkommen alterslose Mischung aus Chanel, glitzerndem Quecksilber und jahrzehntelangem Clubrauch.

Sie ist nicht nur Teil der Geschichte – sie ist Geschichte. Und gleichzeitig ein Leuchtturm für all die verlorenen Seelen, die nie wussten, wohin sie gehören. Genau da, in dieser Begegnung, habe ich verstanden, was der Begriff MOTHER wirklich bedeutet. Nicht die, die dich geboren hat – sondern die, die dich gesehen hat. Die, die dich hält, wenn du fällst. Die, die Raum für dich macht, bevor du selbst weisst, wer du bist.

Zu Hause ist ein Zustand, eine Erinnerung

Und Susanne? Ist MOTHER in Reinform. Eine Bernerin, die vor Jahrzehnten losgezogen ist, um die Welt schöner, bunter, freier zu machen. Sie hostet Partys, die sich anfühlen wie Initiationen. Sie hat Millionen für die Aidshilfe gesammelt, nicht weil sie musste, sondern weil sie nie anders konnte.

Ich sehe sie, wie sie durch New Yorker Nächte fliegt, wie eine Galionsfigur des Andersseins, wie sie Hüterin ist für all die, die zu viel, zu laut, zu queer, zu magisch waren. Sie ist kein Denkmal – sie ist eine Bewegung. Und plötzlich begreife ich: All das hat mit dem Neumond im Krebs zu tun. Mit der Frage, wo wir zu Hause sind. Und bei wem. Denn Zuhause ist kein Ort.

Bist du bereit zu empfangen?

Es ist ein Zustand. Eine Erinnerung. Eine Frequenz. Eine Entscheidung. Wir dürfen uns diese Woche selbst bemuttern, uns weich machen für das, was in uns wachsen will. Uns fragen, welche Wünsche noch in der Muschel schlummern, bereit zu leuchten. Jupiter küsst die Sonne und irgendwo ruft das Universum: Bist du bereit zu empfangen? Ich jedenfalls sage ja. Ich sage ja zur Tiefe, zur Intimität, zur Verbindung.

Ich sage ja zu Wahlfamilie, zu Glitzertränen, zu mutigem Fühlen. Und ich sage danke – an alle Mothers da draussen. An Susanne. An mich selbst. Denn am Ende dieses kosmischen Tages weiss ich: Zuhause beginnt in mir. Und wer mitkommen will, darf bleiben. Und muss fühlen.

Ich jedenfalls flieg morgen nach Ibiza, meiner Seelenheimat, und bleibe bis auf Weiteres. Happy New Moon! PS: Wir sind das Zuhause, das wir suchen, und wir dürfen – mit allen Gefühlen, mit allen Widersprüchen, mit allem Glanz und all der Müdigkeit – einfach da sein. Und: Ab sofort werden die Tage wieder kürzer. Carpe diem!

Der Song zur Mondphase:

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Fünf Rituale für diesen seelenvollen Neumond

Nutze den 25. Juni für ein bewusstes Manifestationsritual. Setz dich still hin. Schreib drei bis fünf Sätze dazu, was du wirklich willst in Bezug auf Familie, Partnerschaft, Kinder, Wohnung, Heimat.
Nicht mit Angst formulieren – sondern mit Liebe. IMMER in der Gegenwart! Und: Think big! «Ich öffne mich für ein liebevolles Zuhause, in dem ich geborgen bin.» Oder: «Ich empfange Heilung für mein Ahnensystem.» Oder: «Ich bin bereit für eine Familie, die auf Liebe basiert.» Vertraue, dass Jupiter deine Wünsche in den Himmel trägt. Die Antwort kommt. Vielleicht anders, als du denkst. Aber sie kommt.

Bade! In Meersalz und Milch, im Fluss und im See, in deinen Tränen. Der Krebs ist ein Wasserzeichen. Und Wasser ist Heilerin, Trägerin, Speicherin.
Mach aus deiner Badewanne oder Dusche einen heiligen Raum: «Ich bin sicher. Ich bin gehalten. Ich bin bereit, Altes loszulassen.» Und dann: Weine, wenn’s kommt. Oder träume von weissen Häusern am Meer.

Vergebung als Schlüssel: Hol ein Familienfoto hervor. Oder stell dir innerlich deine Mutter, Grossmutter oder Urgrossmutter vor. Sprich laut: «Ich vergebe euch, was ihr nicht konntet. Ich löse mich von euren Ängsten. Ich gehe meinen Weg – mit Liebe im Herzen.» Zünde eine kleine Kerze an, visualisiere ihre Gesichter im Licht, und bitte darum, dass sich alte karmische Schleifen lösen dürfen. Wenn du möchtest, schreib ihre Namen auf einen Zettel und begrabe ihn draussen in der Erde.
Zurückgeben. Nicht vergessen: DANKE sagen!

Kreiere deinen Mond-Altar: Dekoriere eine kleine Ecke in deiner Wohnung, nur für diesen Mondzyklus. Schau die nächsten zwei Wochen, bis zum Vollmond, dem Mond jeden Tag zu, wie seine gute Hoffnung wächst. Das ist dein sicherer Ort – energetisch und emotional. Und: der Mond gehört zum Zeichen Krebs!

Sprich mit deinem inneren Kind. Hol ein altes Bild von dir als Kind oder Teen. Schau dir in die Augen. Sprich mit ihr. Sag ihr, dass sie süss ist, dass sie stark ist. Dass sie überlebt hat. Und dass sie jetzt frei spielen darf. Und dann tu etwas, was sie geliebt hätte, Rakete-Eis essen, wie ein Popstar tanzen vor dem Spiegel, den Teddys eine Höhle bauen, you do YOU. Diese Version von dir wartet nur darauf, dass du sie einlädst – nach Hause. In dein heutiges Leben.

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Ruth Loosli

Ein toller Text, danke! Weite, ehrliches Fühlen, Glitzertränen! Verbundenheit wird uns neu (er) finden.