Monatshoroskop
Monatshoroskop: Was die Sterne aktuell für euch bereithalten
- Text: Alexandra Kruse
- Bilder: Brianna Lance
Unsere Astro-Fee Alexandra Kruse verrät, was euch vom 7. bis 27. Juni erwarten könnte.
Zwillinge (21. Mai – 21. Juni)
Herzlichen Glückwunsch zu einer weiteren rasanten Runde auf der Achterbahn des Lebens. Das Universum schenkt dir etwas sehr Besonderes zum Geburtstag, nämlich die persönliche Begleitung des Planeten der Fülle: Jupiter ist an deiner Seite. Das ist grossartig und verhilft dir immer wieder zu diesem Fünkchen Extraglück. Und noch mehr Good News: Als Luft(ibus)zeichen bist du die Verwandlung in Person, du kannst sehr viel besser mit Veränderung umgehen als der Rest des Tierkreises. Feiere das! In 27 verschiedenen Looks.
Krebs (22. Juni – 22. Juli)
Du bist als Wasserzeichen Krebs viel dynamischer und kraftvoller, als du selber es vielleicht manchmal wahrnimmst. Und du erinnerst dich besser als jeder Elefant an das, was war und (leider) nie wieder sein wird. Verlasse die Retrospektive. Ganz besonders der Vollmond am 22. Juni im Zeichen gegenüber, dem Steinbock, möchte ausserdem, dass du aus deiner Delulu kommst und anerkennst, was ist. Und was eben nicht ist. Denk daran: Du kannst und darfst niemanden zu nichts zwingen.
Löwe (23. Juli – 23. August)
Ja, das Zitat von Heraklit steht auf jedem dritten Kalenderblatt, aber es ist eben wirklich eine tiefe Wahrheit: «Nichts ist so beständig wie der Wandel.» Auch wenn wir uns nach Sicherheit sehnen, sind doch alle Dinge stets in Bewegung. Das passt dir gar nicht in den Kram. Löwen gehören zu den sogenannten «fixen» Zeichen, die Veränderung gar nicht mögen. Setze also das Kalenderblatt in Brand und akzeptiere, dass es so etwas wie «immer» schlicht nicht gibt.
Jungfrau (24. August – 23. September)
Als Jungfrau gehörst du zu der Kategorie der «veränderlichen Zeichen», und die gelten als sehr flexibel und anpassungsfähig – das hilft dir im Leben oft. Egal, was auf dich zukommt, du lässt dich nicht unterkriegen, machst weiter, schaffst Ordnung, findest Fehler und kannst leicht adaptieren. Achte drum umso mehr darauf, den richtigen Zeitpunkt nicht zu verpassen, nur weil du schlicht zu freundlich bist und lieber in der Achterbahn sitzen bleibst – obwohl dir deine Intuition schon lange meldet, dass es Zeit ist, auszusteigen.
Waage (24. September – 23. Oktober)
«Auf Veränderung zu hoffen, ohne selbst etwas dafür zu tun, ist, wie am Bahnhof auf ein Schiff zu warten», sagte Albert Einstein. Und es stimmt natürlich – es ist wirklich schlauer, selbstbestimmt in die Prozesse des Wandels einzugreifen, als zu warten, bis alle Kartenhäuser von selber zusammenbrechen. Als Waage bist du ein Luftzeichen und hast eine Sonne, die Gerechtigkeit will und initiiert. Logischerweise kannst du es also nicht leiden, wenn dir jemand dazwischenredet oder an deinen Plänen zweifelt. Deswegen: Sei dein eigener Stein des Anstosses.
Skorpion (24. Oktober – 22. November)
Seit sich dein Herrscherplanet Pluto in der Rückläufigkeit befindet (noch bis Mitte Oktober), hast du sicher die eine oder andere Frage mehr an das Leben. Nutze dieses Zeitfenster ganz aktiv, um ein paar Dämönchen aus den Tiefen deines Seelenkellers zu entlassen. Sag ja zu Therapie, Selbsterforschung und Ayahuasca. Als Wasserzeichen brauchst du manchmal einen Moment länger, um in den Flow zu kommen. Aber das ist okay. Und klüger, als immer nur gegen den Strom zu schwimmen und Widerstand zu leisten.
Schütze (23. November – 21. Dezember)
Schützen sind Feuerzeichen der Kategorie «veränderlich». Was das heisst? Dass du für deine Visionen einstehst und sie umsetzt. Und es brennen lassen, wenn du mal wieder etwas in Brand gesteckt hast – dann habe den Willen und den Mut, Transformation auch auszuhalten und die Konsequenzen zu tragen. Egal, was das Leben dir vor die Füsse schmeisst, du lässt dich (meist) nicht unterkriegen, kannst dich gut anpassen und findest pragmatische Lösungen.
Steinbock (22. Dezember – 20. Januar)
Achtung, Achtung: Am 22. Juni haben wir einen Vollmond in deinem Zeichen, der für Veränderung sorgen wird – ganz egal, ob du nun damit einverstanden bist oder eben nicht. Dieser Mond bringt viele Emotionen, und das ist ja bekanntermassen nicht unbedingt des Steinbocks grösste Stärke. Du gehörst aber zu den sogenannten «Kardinalzeichen», deren Schlüsselmerkmale Entschlossenheit und Furchtlosigkeit sind. Also: Das schaffst du auch.
Wassermann (21. Januar – 19. Februar)
Als Vertreter:in der Kategorie «fixe Zeichen» magst du Neuerungen nicht besonders gern – deine unendlich tiefe Sehnsucht nach Freiheit und Unabhängigkeit sorgt aber gleichzeitig dafür, dass sich die Umstände in dir und um dich herum automatisch in ständiger Veränderung befinden. Akzeptiere es: Du bist und bleibst der:die Agenti:n des Wandels – also mache deinen Job, auch wenn das manchmal wirklich alles andere als gemütlich ist.
Fische (20. Februar – 20. März)
Das Gute am Sternzeichen Fische ist ja, dass dein ganz natürlicher Zustand im Idealfall der Flow ist. Dementsprechend hast du das Talent, auch im Falle grosser Veränderungen fluide und eher relaxt darauf reagieren zu können. Als Wasserzeichen der Kategorie «veränderlich» musst du allerdings besonders darauf achten, dass du dich nicht verzettelst, denn schnell wird die Flexibilität zur Flatterhaftigkeit – und das wäre doch wirklich schade.
Widder (21. März – 20. April)
Widder gehen gelassen mit Veränderungen um, aus dem einfachen Grund, dass sie den Wandel verkörpern, so oder so immer vorangehen und daran gewöhnt sind, zu bekommen, was sie wollen. Widder ist ein sogenanntes Kardinalzeichen, und die haben Udo Jürgens’ Song «Ich weiss, was ich will» auf Repeat. Apropos repeat: Widder neigen dazu, Erlebtes zu verarbeiten, indem sie es wieder und wieder besprechen. Raus aus der Endlosschleife, rein in das Neue, liebe Widder!
Stier (21. April – 20. Mai)
Wenn es ein Sternzeichen gibt, das so gar nicht auf Wandel steht, dann ist es der Stier. Stiere gehören zur Kategorie der «fixen» Zeichen: Du bist bekannt für deinen starken Willen und hältst vorsichtshalber eher erstmal an deiner Meinung fest. Neuerungen und Wandel stehst du tendenziell kritisch gegenüber. Das Gute: Du hast das jetzt mal gehört und weisst Bescheid, also untersuche deine Flexibilitätsstrukturen. Sei wie Bambus!